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Offizielles Release für 2021 geplant

1Password bietet Beta-Version für Linux-Rechner an

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28 Kommentare 28

Die Passwortverwaltung 1Password wird sich künftig auch auf Linux-Rechnern in vollem Umfang nutzen lassen. Die Entwickler der App arbeiten diesbezüglich an einer entsprechenden Desktop-Anwendung, die jetzt in den öffentlichen Beta-Test startet. Mit der finalen Veröffentlichung von 1Password für Linux ist allerdings nicht vor nächstem Jahr zu rechnen.

Die Erweiterung dürfte besonders Nutzern gelegen kommen, die mit verschiedenen Betriebssystemen arbeiten. Zwar besteht bislang schon die Möglichkeit, auf Linux-Rechnern das Angebot 1Password X im Browser zu verwenden, eine vollumfängliche Desktop-Version verspricht allerdings deutlich mehr Komfort und Leistung.

1password Fuer Linux Screenshot

Den 1Password-Entwicklern zufolge lässt die neue Linux-Version keine Funktion vermissen. Sämtliche von Mac oder Windows bekannte Funktionen der App sollen auch unter Linux angeboten werden, inklusive der Watchtower-Integration zur Überwachung und Optimierung der Sicherheit der persönlichen Passwörter.

Interessenten finden hier den Download-Link sowie weitere Informationen. Darüber hinaus teilen die Entwickler mit, dass sie für Mitarbeiter von Open-Source-Projekten kostenlose 1Password-Mitgliedschaften vergeben.

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23. Okt 2020 um 11:01 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Bisschen unglücklich bin ich über die Tatsache, dass meine 1Password 7 Lizenz nicht auch auf dem Surface funktioniert, sondern ausschließlich Mac und iOS. Der Support will einem auch zwanghaft auf das Abo verweisen.. Wenn auch sehr schnell und freundlich. Überlege jetzt auf Enpass umzusteigen – gibt es ja im Moment die „Lifetime“ License bei Stacksocial für 25$.. Aber eigentlich ist 1Password schon recht gut. Probleme…

    • KeePassXC kostenlose OpenSource alternative, Bitwarden ebenso. 1Password ist super, aber teuer und sie puschen extrem ihr Abo-Modell.

      Aber die Linux Version ist super, erleichtert den Umstieg weg von macOS.

    • Das wird aber IMHO so auch kommuniziert: wenn du dich bei Version 7 für eine LifeTime Lizenz durch Einmalkauf entscheidest, so gilt diese Lizenz nur für eine Plattform – macOS oder Windows. Für die jeweils andere Plattform muss halt eine weitere Lizenz erworben werden.

      Die Apps für Android und iOS sind seit einiger Zeit AFAIK kostenlos und als Compagnon Apps anzusehen.

      Gruß

      • Ja, beim Kauf der Lizenz damals, hatte noch nicht damit gerechnet, dass ich nach 20 Jahren Mac und 12 Jahren iPhone, mal ein Microsoft Produkt (Surface Go 2) besser finden würde als ein iPad ;-)

    • Eine App, die Du nahezu täglich (!) nutzt und Dir einen wirklichen Vorteil im Workflow bringt, eine App, die regelmässig aktualisiert wird (und nicht nur mit kosmetischen Änderungen) … Dann sollte doch auch ok sein, (ausnahmsweise) auf ein „Abo“ einzugehen, oder?
      Ich selbst bin auch gegen Abos, aber für einige wenige Apps gehe ich (gerne) auf ein Abo ein, weil, je nach Schwerpunkt, ich diese sehr oft nutze und/oder mir einen Mehrwert bringen und/oder ich das Gefühl habe, dass sich der Entwickler auch wirklich um die App kümmert.

      • Hab gar kein Problem mit Abos. Aber wenn ich eine standalone Version kaufen kann mache ich das. Bin da nicht so geizig und nehm‘ halt die 70€ in die Hand und gut ist’s. Nur 2x 70€ für Windows und Mac Lizenz finde ich ein wenig unverschämt.
        Hier gibt es nach wie vor die Lizenzen für 1Password: https://1password.onfastspring.com/1password-7-for-mac

    • Ich nutze aus diesem Grund auf der Windoofkiste eine alte Version. Ich glaube 1Password 4
      Einfach dämlich

    • Wechsele zu Enpass, hatte vorher auch 1Password und es ist auch immer noch in meinem System (als „Backup“), aber dieser Abo-Quatsch veranlasste meinen Wechsel. Und bisher nicht bereut!

    • Man kann doch aber immer noch eine Nicht-Abo-Verion für Windows kaufen, oder etwa nicht mehr?
      Bei Version 7 ging das jedenfalls noch.
      Allerdings war der link zur Kaufversion schon damals (2018) sehr gut auf den 1Password Seiten versteckt

      • Ja, das geht. Leider mit Steuern 70€. Da muss ich sagen, dass ich (nachdem ich schon einmal 70€ ausgegeben habe für die Mac Version) ein wenig gewillt bin einfach mal Enpass anzuschauen (Lifetime Lizenz).

  • Bin vor einiger Zeit zu LastPass gewechselt und sehr zufrieden

  • Ernst gemeinte Frage, denn ich habe noch nie einen „Linux Rechner“ gesehen oder es ist mir zumindest nie ins Auge gestochen. Bei Media Markt und co. sehe ich immer nur die Rechner mit Windows. MacOS ist ja bekanntlich auf Mac Computern, aber Linux? Sind das dann Computer, die nur Linux drauf haben? Oder ist das wie bei Windows-Boot Camp auf dem Mac?

    • Nein, da gibt es verschiedene Varianten

      Nativ Standallone
      Parallel mit einem Bootmanager in den meisten Fällen Grub resp Grub2
      Und oder in einer VM wie Virtualbox die Gratis im Netz verfügbar ist Netzt

      Und oder es gibt auch die Varianten in der Linux fix läuft und Windows oder OSX in der Maschine visualisiert wird..

      Ich nutze Mac OS für die Virtualisierung von Linux und das mehrere Derivate nebenher.. aktuell Ubuntu 20.4 LTS, 20.10 und Manjaro
      Am Desktop fix Ubuntu in der 20.04 LTS als Arbeitsmaschine

    • Im Endeffekt ist jedes Android-Handy ein „Linux-Computer“
      Oder zum Beispiel ein kleiner Raspberry PI. Auch hier rennt eigentlich nur Linux drauf. Gibt aber auch mehr als genug Leute, die sich gegen Windows und gegen macOS entscheiden und dann auf ihrem PC einfach ein Linux ihrer Wahl installieren. Könntest du genauso. Runterladen, auf einen USB-Stick pressen und dann davon booten. Zack du hast Linux. Würde ich nicht zocken hätte ich es ebenfalls auf meinem PC.

    • Bis jetzt gab es erst seit dem Kartellverfahren gegen Microsoft, wo denen verboten wurde, dass sie nicht mehr vom Verkäufer verlangen können, dass sie nur dann Windowscomputer verkauft werden dürfen, wenn keine anderen Computer mit einem anderen Betriebssystem verkauft werden, nur vereinzelt Linuxcomputer. Dies fing mit der neuartigen Gattung Netcomputer (Notebooks mit nur ca. 8″ Bildschirmen, besonders klein & leicht …) an, die aber mittlerweile wieder fast ausgestorben ist.

      Bei Mediamarkt und co. gibt es nicht nur Rechner mit Windows. Es gibt dort seit dem Kartellverfahren auch Rechner mit macOS, die bekanntlich als Macs bezeichnet werden. Dort gab es auch Linuxcomputer, die der Gattung Netcomputer gehörten, aber Desktopcomputer oder Notebooks mit Linux vorinstalliert gab es meiner Erfahrung noch nicht.

      Seit ca. 2006 wechselte Apple von der PowerPC-Architektur gewechselt auf die „Intel-Architektur“ (also eigentlich wie traditionelle IBM PC Computer mit x86-Architektur, jetzt x64-Architektur, da 64 Bit, aber hier setzt Apple bisher nur auf Intel-Prozessoren und nicht AMD-Prozessoren, obwohl sie gerne durchaus AMD-GPUs hinzufügen). Durch Bootcamp wurde auch ermöglicht, dass man nativ Windows auf den Macs laufen lassen kann (und das sind meiner und anderer Meinungen nach die besten Windowscomputer – allerdings, warum dann nicht gleich macOS …).

      Raspberry Pis laufen mitnichten nur mit Linux, sondern mit allen Betriebssystemen, die die ARM-Architektur (oft bei Handys wie auch iPads und iPhones verwendet) unterstützen. Linux ist seit jeher für möglichst alle Architekturen angepasst (da dies offener Quellcode ist, konnten unterschiedliche Leute sich bemühen den Linux-Kernel für andere Architekturen anzupassen). Linux ist auf dem Vorbild von Unix aufgebaut und Unix war das erste Betriebssystem der Welt. Für die langsamen erstmalig erscheinenden Computer für Private war aber DOS (wurde von Microsoft nicht entwickelt, sondern gekauft und hieß „Dirty Operating System“) deutlich schneller (auch wenn mit vielen Fehlern … siehe „dirty“ …). Auf dem Raspberry Pi läuft somit auch Unix und anderes, das ARM unterstützt. Unter anderem ist mittlerweile auch eine spezielle Version von Windows 10. Allerdings sind die meisten bekannten Desktopprogramme nur für x86/x64-Architektur komoiliert, weshalb sie nur auf Windows 10 für x86/x64 (wird oft verschwiegen) und nicht unter Windows für ARM funktionieren. Vor ein paar Monaten kündigte Microsoft allerdings an, dass sie wie Rosetta (2) unter macOS in Windows 19 für ARM auch eine Emulationsumgebung errichten wollen, damit x86/x64-Programme auch unter Windows für ARM laufen. Dies geschieht vermutlich mit Hinblick darauf, dass mit macOS 11 Big Sur nur Apple auf ARM wie bei iPhones und iPads wieder wechseln will (dabei aber versprachen weiterhin „Intel-Macs“ parallel zu vertreiben). Windows 10 läuft tatsächlich (laut c’t Test) nativ auf dem Raspberry Pi, aber natürlich nicht die meisten bekannten Windows Programme, da sie nicht für ARM sind. Das könnte sich aber ändern, falls Microsoft tatsächlich eine Emulationsumgebung entwickelt (vermutlich nicht ganz, sondern auf Basis vorhandener OpenSource-Programme wie Bochs).

      Inzwischen gibt es seit längerer Zeit die Computer Dell XPS mit Linux vorinstalliert. Nun soll es dies auch von Lenovo geben (anscheinend noch nicht die Thinkpads der P-Serie leider). Evtl. kommt in naher Zukunft doch der Siegeszug von Linux, was aber schon vor Jahrzehnten vorhergesagt wurde. :)
      (Vorinstalliert ist immer zu bevorzugen, auch wenn man sein Linux noch einmal darüber bügelt, um sicher zu gehen, dass nicht irgendeine seltsame Adware installiert wurde, weil dann der Hersteller für Hardwareunterstützung unter Linux garantiert – bei mir funktioniert NFC und Fingerabdrucksensor leider nicht).

      • Da Eingabekasten klein war, habe ich mir nicht wegen der großen Umständlichkeit versucht den langen geschriebenen Text Korrektur zu lesen und Fehler auszubessern. Ich hoffe, es sind keine großartigen Tipp- & Grammatikfehler vorhenden & hoffentlich ist nahezu alles verständlich.

    • Als Linux Computer bezeichnet man alle Computer, auf denen Linux nativ installiert ist und nicht in einer Emulationsumgebung wie VirtualBox oder VMWare läuft. Ich habe auf dem Thinkpad auch Windows in einer kleineren Partition installiert (gezwungenermaßen auch wegen Firmwareupdates von Lenovo (war früher BIOS, was es zum Teil noch ist – ist bei Macs „gut“ versteckt und nur EFI leicht erreichbar – bei PC-Desktops/-Notebooks UEFI genannt)). Aber parallel habe ich auf größter Partition Linux installiert. Zum Wechseln brauche ich überhaupt kein Grub mehr, weil die Festplatte (SSD) mit GPT-Struktur formatiert ist und kein früher gewöhnliches MBR braucht, was Windows oft durch Neuinstallationen oder größeren Upgrades überschrieb (und ohne Linux-Live-CD/-USB-Stick man Grub nicht mehr in den MBR schreiben konnte und somit Linux als toter Speicher auf der Festplatte herumlungerte, zumal Microsoft sich noch immer weigert Linux-Dateisysteme zu lesen, was Apples macOS jedoch kann). Seit GPT ist es nun egal, ob Windows den MBR überschreibt (existiert relativ sinnlos in GPT weiterhin – vermutlich für mehr Abwärtskompatibilität). Linux funktioniert natürlich auch auf Macs (wobei Hardwareunterstützung oft nicht gut ist und vor allem wichtige Stromsparfunktionen fehlen, aber dies bessert sich langsam – unglaublich, erst seit 2019 oder ein paar Jahre früher unterstützt nun Linux die Stromsparfunktionen der Prozessoren, obwohl sie seit Dekaden in den CPUs existieren …). Aber ich denke, diese fehlenden Unterstützungen legen sich immer schneller, umso mehr Leute Linux nutzen (was bereits jetzt mehr machen als vor Dekaden, aber noch immer leider wenig ist). Auch mehr Unternehmen nutzen nun Linux (größtes Beispiel: Microsoft Azure läuft nur auf Linux-Servern).

  • Kleine, aber bedeutsame Frage (für mich & bestimmt auch andere, die sich für Keepass & Synchronisation interessieren):

    Gerade wegen Eltern möchte ich Keepass einrichten (habe selbst 1password, aber nur Einzellizenzabo für ca. 36€ im Jahr – kann dafür macOS-, Windows- und praktischerweise bald auch Linux-Client nutzen (OS, was ich privat als Hauptsystem nutze, aber für Vorträge muss ich Powerpoint nutzen, wofür Macs missbraucht werden können, was ich privat bevorzugte & wegen „Zwang“ nicht mehr als Hauptsystem nutzen „kann“, aber parallel weiter nutzen möchte wie für Sharepoint u.s.w. … dann muss ich nicht unbedingt Win nutzen …). Das Problem ist aber die Synchronisation des KDBX-Dateien (Tresore unter Keepass – ja, deshalb nutze ich KeepassXC (noch testweise für Eltern – bei 1password bleibe ich nun vermutlich, da es nun eine Linuxversion geben wird …). Unter iOS habe ich Keepassium Pro und für Synchronisation nutzte ich FE File Explorer Pro. Nur synchronisiert es nicht immer, weshalb oft Zustände vorkommen, dass in zwei Clients unterschiedliche Passwörter eingetragen sind und leider überschreiben können. Nun habe ich FileBrowser Business, dass ich leider noch nicht richtig getestet habe. Laut Webseite von Keepassium soll dieser Syncclient bei Konflikten in der Synchronisation zwei Tresore dann speichern, die man dann mit KeepassXC mergen kann. Gerade für die Eltern ist so etwas nicht so gut, vor allem, wenn man dann für die Eltern bei auftretenden Problemen diese selbst lösen muss. Einfacher wäre ein 1password-Familienabo, aber statt 3€ müsste ich dann 15€ zahlen (naja, dann wäre aber auch ein zwischen Eltern geteilter Tresor möglich). Oder wäre Keepass mit iOS ohne Synchronisationsprobleme möglich?

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