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Angetestet: iGrill – Bluetooth-Grillthermometer mit passender iOS-App (Video)

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17 Kommentare 17

Erstmals vorgestellt haben wir iGrill ja bereits im Mai, bei Trockenübungen wollten wir es allerdings nicht belassen und haben das Grillthermometer mit iOS-Anbindung jetzt einem Praxistest unterzogen.

Zunächst kurz zum Packungsinhalt. Standardmäßig wird das wahlweise in Weiß und Schwarz erhältliche Thermometer mit 4 AA-Batterien und einem Temperaturfühler ausgeliefert. Falls ihr euch das Gerät in den USA bestellt solltet ihr gleich darüber nachdenken, ob ihr nicht gleich einen zweiten Fühler hinzunehmt. Einmal habt ihr dann Ersatz, falls einer der beiden Fühler den Geist aufgibt, zum anderen könnt ihr dann auch parallel die Temperatur von zwei verschiedenen Fleischstücken überwachen.

iGrill selbst ist ein kleines Kästchen, etwas breiter und drei mal so dick wie ein iPhone, das die aktuelle Grillgut-Temperatur über LED-Ziffern auf der Vorderseite anzeigt. Gibt man eine Zieltemperatur ein, so meldet sich das Gerät mit einem Signalton, sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist.

Eigentlich würde das für gutes Gelingen am Grill schon genügen, aber nicht mit uns. War da nicht ein Bluetooth-Symbol und von einer App die Rede? Genau.

Ein Grillthermometer zum daneben stellen hat jeder, wir wollen die aktuelle Fleischtemperatur auf dem iPad sehen und uns dank Bluetooth-Verbindung auch mal ein paar Meter vom Grill weg laufen. Die zugehörige App gibt es kostenlos in zwei Varianten: classic und modern. Einmal per Bluetooth mit der iGrill-Station gekoppelt, lässt sich über die App dann komfortabel einstellen, was man gerade grillt und wie lange bzw. warm man es gerne hätte. Hierbei leistet die App Hilfestellung, indem Temperatur-Richtwerte für verschiedene Fleischsorten vorgeschlagen werden, man kann die Zieltemperatur aber ebenso frei wählen, oder einfach eine bestimmte Grillzeit vorgeben. In der Folge informiert die iGrill-App in Form einer Temperaturanzeige stets über die Fortschritte im Grill, schätzt grob die ungefähre Dauer und alarmiert per Signalton wenn es soweit ist.
Ab und an gab es bei unserem Test Probleme mit der automatischen Aktualisierung der Temperaturanzeige. Die App einmal zu und wieder aufgemacht hat dann für einen Refresh gesorgt, allerdings wäre es schön wenn dieser Fehler mit einem der nächsten Updates behoben wird.

Alles in allem macht iGrill einfach Spaß. Natürlich gibt es günstigere drahtlose Grillthermometer, selbst die Profi-Variante von Weber kostet weniger, iGrill ist jedoch klar der Hingucker auf jeder Grillparty. Also klare Kaufempfehlung für Gadget-Freaks mit Garten oder Balkon.

iGrill lässt sich bei Amazon zum Preis von rund 100 Euro bestellen.

Mit Blick auf die Verfügbarkeit in Deutschland soll allerdings schon bald Besserung eintreten. Der Hersteller ist in Verhandlungen mit Vertriebspartnern hierzulande.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
11. Aug 2011 um 19:27 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    17 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Ja, ich glaube 204 Grad ist max. Aber ich mach so nen Braten zwischen 160 und 180 Grad immer.

      • Da kannst du dich aber auch gleich mit’n Backofen in den Garten stellen bei all der Technik. Und sowas wie der Braten gehört auch nicht auf nen Grill….;-)

      • Aua aua aua, da kriegt der Barbeque-Fan ja ’nen Herzinfakt!!!

        NIEMALS. (sprich: n-i-e-m-a-l-s) den geschlossenen Grill über 115 Grad heiss werden lassen und dann das Fleisch (je nach Größe) so nach zwischen 4-7 Std. bei 92 Grad Kerntemperatur aus dem (Kugel-) Grill nehmen.

        Glaub‘ mir: Du willst NIEMALS (sprich: n-i-e-m-a-l-s)mehr was anderes!

      • Ich verlass mich da ganz auf die Weber-Grillschule :-)

      • Chris sein Mitgriller

        Ich fands ja schon ne Zumutung, 2,5 Stunden neben dem Thermometer zu sitzen, mit knurrendem Magen und nebenher Beilagen-Kleinigkeiten knurpselnd.
        Aber ehrlich, 7 Stunden ein Stück Fleisch auf einem Grill zu rösten, die Temperatur laufend zu kontrollieren….halt ich persönlich für eine mittlere masochistische Interpretation des Grillgedankens, und wenns dann noch so lecker ist.

  • Leute kauft Euch das Thermometer (kabellos) von WEBER-Grill für ca. 70€. Damit seid Ihr tausendmal besser bedient.

  • Für 100€ grill ich lieber 2* mehr Steaks und Lamm und verlasse mich auf das gute alte Auge und Gefühl für das was da lecker wird. Schwachsinn!

  • Das Thermometer gehört ins Fleisch und man misst damit die Kerntemperatur vom Fleisch. Bei einer Kerntemperatur von über 200 Grad Celsius ist dein Fleisch bereits tod gebraten – Temperaturbereich ist also vollkommen ausreichend.

    • Nicht ganz.. Den zweiten Fühler kann man häufig auch als Ambient-Fühler nehmen und auch im Zubehörbereich als solchen bestellen. Die Umgebungstemperatur kann deutlich höher werden als die maximal 204 Grad, die iGrill misst.

      Allerdings macht man ja eher Steaks und Kurzgebratenes bei Temperaturen deutlich über 204 Grad.. Da brauchts so nen Thermometer nicht, da man da nach Zeit grillen kann. Allerdings wäre eine höhere Anzeige genau das richtige, wenn man z.B. Pizza machen möchte.

  • Kauft euch einen Maverick ET 732! Da habt ihr nebst der Fleischtemperatur auch noch die Innentemperatur – das ist für mich ausschlaggebend! Und für rund sFR 70.– ist’s dann auch noch die günstigste Variante.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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