Yuneec und Intel zeigen neues Anti-Kollisions-System für Drohnen
Ein Schmankerl für die Drohnen-Fans unter euch. Yuneec hat mit dem Typhoon H sein neues Flaggschiff vorgestellt. Aushängeschild des Multikopters ist das auf Intels RealSense-Technologie basierende und im Video unten eindrucksvoll demonstriertes Anti-Kollisions-System.
Die Drohne kombiniert Infrarot-Lasertechnik mit Ultraschallsensorik, um statische sowie sich bewegende Hindernisse zu erkennen und weicht diesen automatisch aus. Auf dieser Basis ist das Fluggerät in der Lage, eine zuverlässige Follow-Me-Funktion wahlweise im Voraus- oder Hinterherflug zu gewährleisten. Darüber hinaus sind bereits bestehende Auto-Pilot-Funktionen wie wie Geo-Fencing, dynamische Auto-Rückkehr, Auto-Rückkehr bei niedrigem Akku oder die Umgehung von Flugverbotszonen integriert.
Der Typhoon H ist ein 1,5 kg schwerer, mit Gimbal und 4K-Kamera ausgestatteter Multikopter mit einziehbaren Kufen. Sechs Rotoren sollen für hohe Flugstabilität sorgen, wobei die Drohne laut Hersteller auch den Ausfall eines Motors verkraftet. Die Gesamtflugzeit bei gleichzeitiger Videoaufnahme beträgt 22 Minuten, die Reichweite für die Videoübertragung wird mit 400 Metern angegeben. Gesteuert wird das Ganze über eine Funkstation mit mit mechanischen Bedienelementen und 7“-Android-Touchbildschirm. Ab März soll der Typhoon H mit einer Preisempfehlung von 1800 Euro im Handel erhältlich sein.