WLAN-Kaffeemaschine von Smarter: Kaffee kochen per App und IFTTT
Den Titel „Erster vernetzter Kaffeevollautomat“ hat sich Saeco mit der im Herbst vorgestellten GranBaristo Avanti schon gekrallt. Für die sicher sehr leistungsfähige Maschine erwartet der Hersteller allerdings eine Investition, die nicht jedermann einzugehen gewillt ist: 1500 Euro stehen hier auf dem Preisschild. Wer auch mit einem einfachen Aufguss zufrieden ist, findet mit der in Großbritannien hergestellten WLAN-Kaffeemaschine von Smarter schon bald ein kaffeekochendes Gadget für rund 170 Euro.
Smarter hat bereits einen Wasserkocher mit WLAN und App-Anbindung mit Handel, ist also kein Neueinsteiger in Sachen vernetzte Hausgeräte. Die Kaffeemaschine soll von Februar an als zweites Produkt im Portfolio des Herstellers in den Handel kommen. Die Maschine kommt mit integriertem Malwerk und Brüheinheit, im Mittelpunkt stehen allerdings die über die zugehörige App verfügbaren Fernbedienungsfunktionen. So lässt sich die Kaffeeproduktion aus der Ferne oder programmiert starten und die Maschine schickt einen Mitteilung, sobald die Kanne durchgelaufen ist. Wer es eine Nummer abgefahrener mag, kann das Gerät auch mit der Automatisierungsplattform IFTT verknüpfen um beispielsweise die Kaffeeproduktion automatisch anzustoßen wenn er nach Hause kommt, laut dem Hersteller ist es darüber sogar möglich, den Morgenkaffee automatisch etwas stärker zu kochen, wenn der schlafüberwachende Fitnesstracker eine schlechte Nacht vermeldet.
Die wichtigste Frage „wie schmeckt der Kaffee“ können wir euch allerdings nicht beantworten. Während unseres Besuchs auf der Vorabpräsentation der Maschine im Rahmen der Elektronikmesse CES war das Gerät noch nicht im Betrieb.