iPod-Einführung 2001
Wie Moby „das iPhone erfunden hat“
Als Apple 2001 den iPod entwickelte, war der Musiker Moby einer der ersten Menschen außerhalb von Apple, die den revolutionären MP3-Player in die Finger bekamen. Steve Jobs war es wichtig, dass der von ihm geschätzte Musiker das Gerät vor seiner Vorstellung zu Gesicht bekam und Moby durfte im offiziellen Präsentations-Video zum iPod ab Minute 2:45 dann auch lobende Worte über das Gerät verlieren.
In einem Interview mit dem Guardian hat Moby letzte Woche dann noch ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert und mit interessanten Details überrascht, aus denen der Guardian die Legende strickt, Moby hätte das iPhone erfunden.
Etwas übertrieben, doch die Story ist nett. So habe Moby seine Apple-Kontakte schon früh dazu gedrängt, sich Gedanken über einen Apple-MP3-Player als Ergänzung zu iTunes zu machen. Als dies später Realität wurde, habe man ihm in einem New Yorker Hotelzimmer eines der ersten Geräte überreicht. Sein Kommentar, irgendwann werde da auch eine Kamera und ein Telefon mit „dranhängen“, wurde vor 17 Jahren noch von Apple belächelt.
He goes on to explain how Apple launched iTunes and he told Jimmy Dickson, one of the heads, that they needed a proprietary Apple MP3 player. Their Newton device had failed and they weren’t keen, but he insisted. “A year or two later they brought me to a hotel room at the Crosby in New York, handed me the first iPod and said: ‘Steve wanted you to have this.’ I said: ‘You do know at some point this is going to have a camera and a phone attached to it?’ And they laughed at me and said that could never happen.” And that is how Moby invented the iPhone.
Moby hat heute sein neues Album „Everything was beautiful, and nothing hurt“ veröffentlicht.