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Top-Tarif wird 10 Euro billiger

Vodafone überarbeitet seine Glasfasertarife

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Vodafone hat seine Glasfaser-Tarife überarbeitet. Vom 26. Oktober an will der Anbieter auf diesem Weg für das gleiche Geld mehr Leistung liefern beziehungsweise die Kosten für seinen größten Tarif verringern. Der passende Anschluss wird dafür natürlich vorausgesetzt und an dessen Verfügbarkeit scheitert der Umstieg auf Glasfaser leider weiterhin für eine große Zahl Interessenten.

Die neuen Tarife umfassen höhere Bandbreiten und verbesserte Upload-Geschwindigkeiten. Die bisherigen Stufen mit 100, 250 und 500 Mbit/s werden durch 150, 300 und 600 Mbit/s ersetzt. Zudem senkt der Anbieter den Preis für seinen schnellsten Gigabit-Anschluss um zehn Euro.

Vodafone Glasfaser Tarife Ab Oktober 2025

Upload stets die halbe Download-Geschwindigkeit

Der neue Einstiegstarif „GigaZuhause 150 Glasfaser“ ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s im Download und 75 Mbit/s im Upload. Der monatliche Preis liegt bei 44,99 Euro. Auch bei den leistungsfähigeren Tarifen mit 300, 600 und 1.000 Mbit/s stehen die Download- und Upload-Geschwindigkeite in einem Verhältnis von zwei zu eins. Der schnellste Anschluss wird künftig für 69,99 Euro monatlich und damit 10 Euro günstiger als bislang angeboten.

Vodafone behält auch bei seinen neuen Tarifen die aktuellen Einführungsangebote bei. Während der ersten neun Vertragsmonate reduziert sich der monatliche Preis auf jeweils 19,99 Euro, erst danach fallen die regulären Monatspreise an. Neu ist außerdem eine Sprach-Flatrate, die für alle Anrufe ins deutsche Festnetz sowie in Mobilfunknetze gilt.

Wechseloption nach sechs Monaten

Mit der einheitlichen Preisgestaltung über die ersten neun Monate hinweg will Vodafone Neukunden einen Test seines schnellsten Glasfasertarifs schmackhaft machen. Bei Vertragsabschluss ist eine Wechselgarantie enthalten, auf deren Basis man nach dem sechsten Monat der Vertragslaufzeit problemlos in einen kleineren Glasfaser-Tarif wechseln kann. Der neue Tarif beginnt anschließend mit einer Mindestlaufzeit von 18 Monaten Insgesamt ist man somit stets für zwei Jahre an die Glasfasertarife von Vodafone gebunden.

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23. Okt. 2025 um 08:46 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich zahle bei Vodafone 39.99€ für 1 Gbit Kabel. Der Wechsel auf Glasfaser wirft mich mit 44.99€ auf 150Mbits zurück. Sehr gut Vodafone da wechseln bestimmt viele.

    • Kabel ist Shared Medium. Glasfaser nicht. Da wäre schon ein Vorteil und ein Mehrwert. Ich für meinen Teil will um 20 Uhr auch die volle Leistung und mir nicht die Leitung mit jemandem Teilen der dann den Speed in den Keller treibt.

      • Ihr habt die Leistung aktuell noch weil fast keiner bisher auf Glasfaser gewechselt ist. Es ist auch nicht gedacht bei Vodafone von Kabel auf Glasfaser zu wechseln da Kabel eh zu sehr großen Teilen auf Glasfaser läuft. Glasfaser ist nur lukrativ für Nutzer alter Kupferleitungen oder langsamer DSL Anschlüsse die irgendwann verschwinden werden.

      • GPON ist zwar wie Kabel-Internet ein Shared Medium, aber die Technik und Dimensionierung machen den Unterschied. Bei GPON teilen sich meist nur 16–64 Haushalte eine Glasfaser mit 2,5–10 Gbit/s, während beim Kabelnetz oft hunderte Anschlüsse ein Segment mit ähnlicher Bandbreite nutzen. Außerdem wird bei GPON die Übertragung strikt zeitlich gesteuert und das Netz meist großzügig dimensioniert. Dadurch kommt es praktisch nie zu spürbaren Leistungseinbrüchen, selbst wenn viele Nutzer gleichzeitig online sind. Mit Vodafone auf Kabel hatte ich ständig Probleme. Home Office oder Filme gucken war ein Glückspiel. Seit dem ich Glasfaser von der Telekom habe, habe ich Ruhe. Fast die komplette Nachbarschaft ist mittlerweile zu Glasfaser gewechselt.

      • Leider ist Glasfaser (bei der Telekom) auch ab dem Verteiler, wo das Glasfaserkabel ankommt, ein SharedMedium. Ab dort ist man nämlich mit allen anderen zusammen mit 2,5 Gbit an der Zentrale angebunden. Das war mir vorher auch nicht klar.

      • Und je mehr auf Glasfaser wechseln, desto weniger sharen das Kabel. Folglich wird Kabel eher noch besser.

      • Hab rund um die Uhr fullspeed, lt. den automatischen Speedtests via Raspi.

    • Same here. Ich hab sogar die Leitung schon im Haus. Ich glaube da wechseln höchstens dsl Kunden.

    • Dem kann ich nur zustimmen. Selbst wenn meine Gigabit Leitung mal abends auf 600 im Download von 1000 runtergeht, habe ich immer noch Glasphaser Geschwindigkeit zum Preis von 39 Euro. Natürlich ist es schade um den Upload, aber das ist verschmerzbar.

    • Sehe ich genau so. In meinem Fall hatte ich auch mit Kabel abends Siebold Geschwindigkeit

  • Dinatriumperhydochlorit

    Wenn der Upload nicht benötigt wird, kein Thema.
    Beim Gigabit GF-Tarif für knapp 70 Euro sind halt 500 Mbit Upload dabei. Im Vergleich zu Koax ne andere Welt. Kostet aber auch…

  • 1000 er Leitung für Max 30€ im Monat das wäre okay , alles andere finde ich ist ne abzocke

  • Ich verstehe das mit dem Upload nicht. Technisch spielt es doch gar keine Rolle bei Glasfaser oder nicht. Warum wird das nicht grundsätzlich symmetrisch gemacht

    • Bei uns im Haus (Bj. 2020) hat ausschließlich der örtliche Energiebetreiber die Internetversorgung übernommen. Dies hat er mittels Glasfaser getan. Kabel und DSL sind im Haus gar nicht verlegt worden.

      Der Glasfaseranschluss liefert bei uns 1Gbit Down und 1Gbit Up. Also genau so wie du es für sinnvoll hältst. Und ich muss auch sagen, alles andere ergibt für mich keinen Sinn.

    • Dafür gibt es Business Tarife für Firmen, die auf symmetrische Geschwindigkeiten angewiesen sind und diese entsprechend teuer bezahlen.

    • Das hat nichts mit der Glasfaser selbst zu tun, sondern mit der eingesetzten Technik – in den meisten Fällen GPON.
      GPON bietet insgesamt 2,5 Gbit/s im Downstream und 1,25 Gbit/s im Upstream, die sich alle Teilnehmer eines Splitters (typisch 16–64 Haushalte) teilen. Würde man hier symmetrische Tarife anbieten, also z. B. 1 Gbit/s up und down, wäre die verfügbare Upload-Kapazität schnell ausgeschöpft, was zu Leistungseinbrüchen führen könnte.

      Die Telekom setzt beim 2 Gbit/s/1 Gbit/s-Tarif daher bereits auf XGS-PON, das 10 Gbit/s symmetrisch bereitstellt. Nur damit lassen sich solche Tarife stabil realisieren.

      In der Schweiz sind sogar schon symmetrische 10-Gbit/s-Anschlüsse auf Basis von XGS-PON erhältlich. In der Praxis kommen dort aber meist etwa 8 Gbit/s netto beim Nutzer an – das liegt an Protokoll-Overhead und technischen Reserven, nicht an Drosselung.

      In Deutschland laufen aktuell noch viele Anschlüsse über GPON, aber mittelfristig wird auch hier zunehmend auf XGS-PON umgestellt. Dann werden symmetrische Glasfaseranschlüsse ganz normal sein.

  • Ist halt viel zu teuer, wenn ein Kabelanschluss vorhanden ist.
    Ich Zahle für 1000/50 Mbit inkl TV 49€ und klar, Upload 500 wär nice.
    Privat braucht man es nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, was dann oft aber auch der Grund ist, dass Glasfaser dann auch nicht kommt. Dann bleibt nur Sat.

  • Vom Kundenservice her kenne ich kein Unternehmen, welche es schlimmer ist als Vodafone. Bei jedem sich bietenden Anlass oder Kontakt und dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es eine Beschwerde ist oder irgendetwas anderes, was dazu führt, dass Vodafone wieder einmal sein Versprechen der Versorgung mit Internet oder Mobilfunk nicht halten kann, versucht der Kundenservice auf biegen und brechen Verträge anzubieten. Bei meiner letzten Reklamation hatte man sogar direkt im Anschluss eine Vertragsverlängerung zum bestätigen zugesandt. Obwohl ich die auch noch vehement abgelehnt habe, als ich beim verabschieden darauf hingewiesen worden bin. Beschwerden dazu werden hart ignoriert und ich bin momentan dabei Rechtsmittel einzulegen, weil mir das langsam stinkt.

    • Mach dir keine Gedanken darüber das ist ein Irrglaube. Jeder andere Anbieter und Vodafone machen das alle gleich.

      • Das ist Quatsch! Vodafone ist schon wirklich übel in Service!

      • Bisher hat mir nur Vodafone monatlich irgendwelche Services ungefragt dazu gebucht obwohl im Vertrag nicht vorhanden. Jeden Monat durfte ich meinem Geld dann hinterherrennen und telefonieren. Nach 3 Monaten hab ich gekündigt und bin zur Telekom. Hab seitdem (das ist seit 2012) keine Probleme mehr.

      • Markus, also hast du seit 13 Jahren keinerlei Erfahrungswerte mehr mit Vodafone.

    • Oh, am unteren Ende des Services sehe ich ganz klar Tibber!
      Schlechter ist es unmöglich möglich. Keine Telefonnummer, nur Kontakt nach einem quälenden Gespräch mit einer KI und dann kommt nach frühestens vier Tagen eine sinnbefreite Antwort per E-Mail. Antwortet man dann darauf, dauert es erneut wenigstens drei Tage und führt in der Regel ebenfalls zu nichts.
      Ich hätte nicht gedacht, das je zu sagen, aber bei in diesem Vergleich ist Vodafone noch toll! — wobei mir auch klar ist, daß wir hier Sch@#*e nach Geruch sortieren :-)

      • Noch schlimmer ist Simyo, nie jemand erreichbar per Telefon – nach ca. 30min Warteschleife wirst immer rausgeschmissen – E-Mails werden Wochen später beantwortet bzw. gar nicht. blau, der Kooperationspartner kann nicht weiterhelfen, da (angeblich) kein Datenzugriff.
        Zum Black Friday wird gekündigt!

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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