Für Nutzer älterer Systemversionen
Versehentlichen Wechsel auf macOS Tahoe vermeiden
Für Mac-Nutzer, die ältere Versionen von macOS verwenden, wird es zunehmend schwieriger, ein unbeabsichtigtes Upgrade auf das aktuelle System zu vermeiden. Die Updates auf aktuelle Versionen wie aktuell macOS Tahoe 26.1 werden prominent beworben und drängen sich beinahe auf. Will man diese nicht installieren, so muss man enorm vorsichtig sein, um nicht doch versehentlich die falsche Aktualisierung zu starten.
Es gibt genügend Gründe, den Wechsel auf die neueste macOS-Version hinauszuschieben oder ganz zu vermeiden. In den meisten Fällen spielen hier nur bedingt kompatible Software-Versionen oder grundsätzlich die IT-Umgebung eine Rolle. Apple unterstützt dies eigentlich auch und stellt regelmäßig Sicherheitsupdates für ältere Betriebssysteme bereit. So wurden beispielsweise eben erst macOS Sequoia 15.7.2 und macOS Sonoma 14.8.2 veröffentlicht. Wenn der Rechner kompatibel ist, will Apple die Nutzer dennoch zur Installation seines neuesten Betriebssystems verleiten.
Niemals „Alle aktualisieren“ klicken
Howard Oakley, der Entwickler von Freeware-Apps wie dem Sicherheits- und Update-Checker SilentKnight hat in seinem Blog eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Installation von Sicherheitsupdates, ohne dabei versehentlich auf macOS Tahoe zu wechseln, veröffentlicht. Allein die Tatsache, dass es diese Anleitung gibt, zeigt, wie umständlich Apple den Prozess für Nutzer gestaltet, die ältere macOS-Versionen beibehalten möchten.
Als wichtigste Regel lässt sich hier mitnehmen, dass man niemals auf „Alle aktualisieren“ oder „Update Now“ klicken darf. Stattdessen muss man stets nach der Möglichkeit suchen, die angebotenen Aktualisierungen im Detail anzuzeigen – in der Regel führt der Weg dorthin über das kleine „i“ neben dem Update-Button. In dieser Ansicht kann man die gewünschte Aktualisierung dann konkret auswählen, beziehungsweise das Update auf macOS Tahoe abwählen.
Abschließender Check mit SilentKnight
Ergänzend empfiehlt sich dann noch eine Kontrolle mit Oakleys SilentKnight-Anwendung. macOS lässt nämlich, wenn wie oben beschrieben aktualisiert wird, zum Teil Updates von Sicherheitskomponenten aus, die sich auf diesem Weg nachtragen lassen. Auch hier empfiehlt es sich, der vom Entwickler veröffentlichten Anleitung genau zu folgen.


Weiß jemand von euch, wie man den lästigen roten Badge am Einstellungen-App-Symbol wegbekommt? Der nervt mich trotzdem noch und er weist eben leider hartnäckig auf das Update auf macOS Tahoe hin,
Danke für die klare Anleitung, dass ich nicht den Hochgeschwindigkeitszug besteige, sondern mir Zeit lassen und chillen kann.
Ich habe es am WE gewagt und habe auf meinem Air mit M2 zum Glück keine Probleme.
So erzeugt man einen Popularitätsboost
Wenn Apple ein bisschen konsistenter und berechenbarer wäre bräuchte es solche Hinweise nicht. Was hier bei MacOs angekreidet wird verhält sich bei iOS genau anders herum. Da bekam man erst die aktuellen Punkt-Updates vorgesetzt, und wenn man den Upgrade wollte musste man erst nach ganz unten scrollen, wo normalerweise niemand hinguckt. Verschiedene Abteilungen miteinander abzustimmen ist auch ’ne Frage der Softwarequalität.
Lösche den Button. Erstelle einen Kurzbefehl, der die Einstellungen öffnet, vergebe das Zahnrad-Symbol und lege den Kurzbefehl in der Taskbar ab.
Der Kurzbefehl zeigt keine rote Badge an.
Danke!
vergib
Interessant finde ich allerdings, dass auf meinem MacBook Air von 2020 (mit Intel) das Update auf Tahoe angezeigt wird, obwohl es garnicht installiert werden kann!?
also das sollte man eigendlich wissen das man nicht stumpf auf alles klickt. male nachdenken great again.
Ich habei meine Hosts Datei editiert und somit kein versehentliches Update mehr- mir wird einfach angezeigt dass keine Verbindung zum Updateserver möglich ist- und wenn ich Sicherheitsupdates haben woll, editiere ich diese kurz, lade das Sicherheitsupdate herunter und sperre die IP’s danach wieder.