Telefonie und DSL betroffen
Telekom: Bundesweite Großstörung wegen Hackerangriff [Update]
Update von 11:54 Uhr: Inzwischen prüft die Telekom Hinweise auf einen Hackerangriff gegen die eigene System-Infrastruktur und teilt mit, dass erste Hinweise eingegangen seien, die auf eine mögliche Attacke schließen lassen. Kundendaten sollen jedoch nicht abgegriffen worden sein.
Allestörungen.de zeigt Beschwerdeaufkommen
Erneut ruft die Telekom zum Router-Neustart auf. Vor allem die hauseigenen Speedport- und die FritzBox!-Modelle des Herstellers AVM könnten so wieder einen Online-Verbindung aufbauen:
Router ausschalten oder neu konfigurieren. Als Lösungsvorschlag rät die Telekom allen betroffenen Kunden, ihren Router vom Strom zu trennen, indem sie den Netzstecker ziehen, kurz warten und den Stecker wieder einstecken. Das erzwingt einen Neustart des Routers, der sich dadurch neu konfiguriert. Oftmals ist dann die Verbindung zum Netz wiederhergestellt.
Original-Eintrag von 8:32 Uhr: Der am frühen Sonntagabend gemeldete, großflächige Netzausfall im DSL- und Telefonie-Segment der Deutschen Telekom hält weiter an. Darüber informiert der Netzbetreiber auf seinen sozialen Kanälen und empfiehlt betroffenen Kunden, vorhandene Router-Hardware kurz vom Strom zu trennen: „[…] in vielen Fällen sind danach die Probleme behoben“.
Die DPA hatte am Sonntag eine Agenturmeldung zum Thema ausgegeben und über massive Störungen bei der Telekom berichtet, deren Ausmaß und Umfang jedoch noch unklar sind.
Unter anderem berichtete die Tagesschau:
Kunden der Deutschen Telekom sind derzeit mit offenbar bundesweiten Störungen bei Internet, Fernsehen und Telefon konfrontiert. Das Unternehmen analysiert nach eigenen Angaben das Problem, kann aber nicht sagen, wann die Störung behoben sein wird. […] „Es liegt eine Störung vor. Ausmaß und Umfang sind noch unklar“, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Telekom teilte mit, es komme derzeit zu Problemen an Telekom-Anschlüssen.
Die letzte Status-Aktualisierung tröpfelte dann vor 11 Stunden ein. Die vor allen in Ballungsgebieten sehnlichst erwartete Entwarnung steht allerdings nach wie vor aus.