C2 Surveillance, DS1525+ und DS1825+
Synology: Neue Cloud-Überwachungslösung und neue DiskStations
Mit C2 Surveillance haben die NAS-Spezialisten von Synology eine neue, cloudbasierte Lösung zur Videoüberwachung vorgestellt. Die sogenannte „Video Surveillance as a Service“-Plattform richtet sich vor allem an Unternehmen mit mehreren Standorten, die ihre Sicherheitsinfrastruktur ohne lokale Server und mit minimalem Installationsaufwand betreiben wollen.
C2 Surveillance
Die Einrichtung erfolgt laut Synology in wenigen Minuten über mobile Geräte, Spezialkenntnisse seien nicht erforderlich. Dank der Integration von KI-gestützten Erkennungsfunktionen lassen sich etwa Bewegungserkennung oder Objektklassifizierung über eine zentrale Benutzeroberfläche konfigurieren. Zur Sicherung der Aufzeichnungen werden Videodaten zunächst lokal auf microSD-Karten gespeichert, optional können sie zusätzlich in der C2-Cloud gesichert werden. Sollte die Internetverbindung unterbrochen sein, bleibt die lokale Überwachung über einen Offline-Modus verfügbar.
Für den Einsatz in größeren Unternehmensumgebungen bietet C2 Surveillance eine zentrale Verwaltung von Kameras über mehrere Standorte hinweg. Dabei lassen sich Zugriffsrechte über rollenbasierte Kontrollen und die Integration mit Windows Active Directory fein konfigurieren.
Ein spezieller Modus zur Reduzierung der Bandbreitennutzung soll zudem bis zu 50 Prozent Einsparung ermöglichen. C2 Surveillance soll noch im Laufe des Jahres in den Markt eingeführt werden.
Synology hatte mit der CC400W erst vor Kurzem eine neue Überwachungskamera auf dem deutschen Markt eingeführt:
- Synology CC400W: Festes Kabel, kein Schwenken, keine LED
Neue Speicherlösungen für professionelle Nutzer
Auch das DiskStation-Portfolio wurde nach der Präsentation der DiskStation DS925+ im vergangenen Monat weiter ausgebaut. Neu sind die Modelle DS1525+ und DS1825+.
Beide Geräte richten sich laut Hersteller an professionelle Anbieter, die hohe Datenraten und eine zuverlässige Skalierbarkeit für Geschäftsanwendungen benötigen. Die Systeme verfügen über Dual-2.5GbE-Anschlüsse, lassen sich optional auf 10-GbE- oder 25-GbE-Netzwerkumgebungen aufrüsten und besitzen zwei M.2-Steckplätze für SSD-Caching oder reine Flash-Speicherpools.
Die maximale Kapazität liegt bei 300 TB für das DS1525+ beziehungsweise 360 TB für das DS1825+, jeweils bei Nutzung von Erweiterungseinheiten. Beide Systeme sind ab sofort über den Fachhandel erhältlich.
Bei Synology bekomme ich langsam ein ungutes Gefühl im Bauch. Immer mehr Dienste, mehr Services. Cloud-Speicher, Festplatten-Zertifizierungsprogramme – das fühlt sich so an, als ob die immer mehr Umsatz über Abogebühren und weniger über Hardware einfahren wollen.
Die gehen mit dem Trend. Abo für alle….
Und Trends leben davon, dass „alle“ mitmachen
Ich nehme erst mal Abstand von denen und werde bei Bedarf mich nach anderen Lösungen/Anbietern umschauen.
Als Empfehlung: selber bauen. Elefacts.de z.b. gibt super Anleitungen zum nachbauen.
Macht ein alter Mac mini 2018 mit mehreren externen SSDs, zusammengefasst als raid über Netzwerk auch Sinn?
Dürfte dann auch leistungsstärker als Synologys neue nas sein oder?
Eher nicht, 2018er Mac mini wird deutlich schlechter sein was CPU und RAM Performance angeht. Ist halt auch eher eine Frickel Lösung. Aber wenn alles schon da ist – dann sicher günstiger als alles neu kaufen.
Bitte? Nix können die üblichen und durchschnittlichen NAS CPUs. Vor allem die j Modelle gleichen einem Taschenrechner. Drum läuft bei mir Jellyfin auch nicht mehr auf der Syno sondern auf einem kleinen Zwergen Dell PC, und zwar super geil.
Ganz sicher ist der Mac mini 2018 leistungsstärker als ein Einsteiger NAS von Synology, das mit alten Mobil- und nicht mit Desktopprozessoren ausgestattet ist. RAM ist bei Synology traditionell unterdimensioniert. Der Mac mini hängt das NAS gut und gerne ab. Bloß: Der Mac mini muss richtig konfiguriert, aktualisiert und gewartet werden. Die Synology-Lösung ist ausgereift und sicher.
Ich nutze einen Mac Mini 2018 mit einem 4 Bay DAS. Darauf laufen Arc Loader mittels VMWare Fusion 13 und DSM 7.2, Adguard Home, Altserver für Sideloading, SMB Freigaben für Infuse und noch weitere Sachen. Rennt 24/7 mit 5,3 Watt.
Nach meiner Erfahrung mit Synology habe ich mir eine Ugreen DXP2800 zugelegt. Ich muss sagen, dass dieses Gerät meiner Meinung nach um Längen besser ist. Der Speicher lässt sich ganz einfach erweitern; es können noch zwei NVMe-SSDs eingebaut werden. Auch mechanisch ist das Gerät eine ganz andere Dimension als Synology. Softwareseitig habe ich bisher nichts vermisst – alles läuft stabil und fehlerfrei. Für mich ist Synology damit Geschichte.
Dito mit DXP6800PRO