Neue Hardware-Varianten und Softwarelösung vorgestellt
„Stream Deck Everywhere“: Elgato erweitert Stream-Deck-Plattform
Der Zubehöranbieter Elgato, ein Tochterunternehmen des auf Gaming-Komponenten spezialisierten US-Herstellers Corsair, hat im Rahmen der Fachmesse Computex seine neue Strategie „Stream Deck Everywhere“ vorgestellt. Ziel ist es, die bislang vor allem bei „Content Creators“ verbreitete Tastenplattform „Stream Deck“ in weitere Anwendungsbereiche zu bringen. Im Zentrum stehen vier Produktneuheiten, die sich sowohl an professionelle Entwickler als auch an ambitionierte Heimnutzer richten.
Beliebt bei Videomachern: Das klassische Stream Deck
Mit dem sogenannten Stream Deck Module richtet sich Elgato an Anwender, die das Tastenfeld in eigene Geräte integrieren wollen. Die Module sind in Varianten mit 6, 15 oder 32 Tasten erhältlich und werden in einem robusten Aluminiumgehäuse ausgeliefert, das sich direkt in andere Hardwarelösungen einbauen lässt. Laut Hersteller ist das Modul vollständig mit der bekannten Stream-Deck-Software kompatibel, auch die Nutzung externer Apps soll möglich sein. Eine umfangreiche Dokumentation soll Entwicklern dabei helfen, die Technik ohne großen Aufwand in eigene Projekte einzubinden.
Komplett modular: Die Stream Deck Module für Hardware-Bastler
Software-Deck und Netzwerklösung erweitern Einsatzorte
Neben der modularen Hardware hat Elgato auch eine Softwarelösung angekündigt. Der „Virtual Stream Deck“ soll die Steuerung ohne physisches Gerät ermöglichen. Nutzer können individuell belegbare Steuerelemente direkt auf dem Bildschirm platzieren und diese per Mausklick oder Tastenkürzel aktivieren. Zum Start wird die Software nur für Besitzer bestimmter Corsair-Geräte freigegeben, perspektivisch soll sie jedoch auch auf weiteren Geräten wie Touchscreens oder Tastaturen zur Verfügung stehen.
Virtual Stream Deck: Eine reine Software-Lösung
Ergänzt wird das Portfolio durch eine neue Netzwerkschnittstelle, mit der sich bestehende Stream-Deck-Geräte via Ethernet anbinden lassen. Das sogenannte Network Dock erlaubt auch die Nutzung per Power over Ethernet (PoE) und eröffnet damit Einsatzmöglichkeiten abseits des klassischen Schreibtischs – etwa in Produktionsumgebungen oder bei fest installierten Kontrollsystemen.
Network Dock: Eine neue Netzwerkschnittstelle
Neue Tastenvariante mit Scherenmechanik
Abgerundet wird die Produktoffensive durch eine überarbeitete Version des bestehenden Stream Deck MK.2. Statt der bisherigen Membrantechnologie kommt hier eine Scissor-Switch-Technik zum Einsatz, wie sie von klassischen Notebook-Tastaturen bekannt ist. Der reduzierte Tastenhub und das präzisere Tippgefühl sollen vor allem bei schnellen, häufig wiederholten Eingaben Vorteile bieten und ermöglichen auch neue Anwendungen im Bereich der textbasierten Steuerung.
Softwarelösung gibt es doch schon mit Stream Deck Moble, auf iPhone und iPad zum Beispiel. Mega praktisch und läuft genauso wie die Hardware. Lässt sich auch als ergänzendes Eingabegerät nutzen und arbeitet sogar drahtlos..
Danke für den Tipp.
„Stream Deck“ & „Elgato Stream Deck Mobile“ also.
Mich stört es auch, das es noch immer am Kabel hängt. Brauche es eher als „Fernbedienung“.
Und am mac Mini sind USB-C Ports ja auch nicht in Masse vorhanden.
Nutzte bisher Remote Mouse Pro, was allerdings nicht so sauber eingestellt werden kann.
Vor allem wenn ich immer nur „ein/zwei Tasten“ brauche.
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das 3te Bild mit den drein, da hatte ich noch Hoffnung das es ohne Kabel nutzbar ist.
Die Firma meldet sich auf Anfrage nicht mehr
Was ist denn die Frage (interessehalber, nicht weil ich helfen könnte)?