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Insgesamt mehr als 200 Millionen Nutzer

Spotify zählt jetzt 100 Millionen Premium-Abonnenten

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Spotify hat erstmals mehr als 100 Millionen zahlende Abonnenten. Der Musikdienst knackt damit als erster Anbieter auf dem Markt diesen markanten Meilenstein. Den letzten von Apple veröffentlichten Zahlen zufolge zählt Apple Music mit derzeit etwas über 50 Millionen die Hälfte zahlender Kunden.

Spotify nennt die neuen Zahlen im Finanzbericht für das erste Quartal der laufenden Jahres. Dem zufolge wurde Sprung über die 100 Millionen wurde durch den Start des Angebots in Indien im Februar sowie durch aggressive Werbekampagnen in den USA und Kanada begünstigt. In Indien konnte Spotify zwischen Februar und März zwei Millionen Nutzer gewinnen, hier werden allerdings kostenlose und Premium-Konten zusammengefasst. Unterm Strich kann das Unternehmen das erste Quartal durchweg mit positiven Zahlen abschließen.

Spotify Q1 2019 Finanzbericht

Interessant ist auch ein Blick auf die Gesamtzahl der aktiven Spotify-Nutzer pro Monat. Alles zusammengenommen zählt der Dienst hier mittlerweile 217 Millionen Nutzer, somit bezahlt nur knapp die Hälfte der Spotify-Nutzer per Abo, der Rest erfreut sich am werbefinanzierten Programm des Dienstes.

Weiterhin im Fokus: Podcasts als Zusatzangebot

Die letzten Oktober gestartete Podcast-Initiative von Spotify stand auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vordergrund. Spotify hat in diesen drei Monaten 15 neue Exklusiv-Podcasts gestartet, in Deutschland ist Podkinski mit mit Palina Rojinski neu im Programm:

Platon sagte einst: "Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen lernen, als im Gespräch in einem Jahr." Und deswegen: Herzlich Willkommen bei #Podkinski, dem Spotify Original Podcast von und mit Palina Rojinski, bei dem Palinski interessante und prominente Menschen zum Spielen und Quatschen trifft.

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29. Apr 2019 um 14:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    17 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und dabei mahnt dieses Unternehmen Apple an wettbewerbsunfair zu agieren. Kapitalistischer Größenwahn als Vorzeige-Exemplar. Immerhin werden die Künstler, die diese Platform ausmachen, nach wie vor unterirdisch zu Vertrage gezwungen. Ohne diese Künstler würde kein einzig zahlender Abonnent auf Spotify ausfindig zu machen sein. Erfolg und Tristesse geben sich die Hand. Gratulation Spotify!!!

    • Was redest du denn da bitte? Spotify kann bei Apple ohne Probleme den Preis erhöhen, wenn man die App über Apple abschließt, denn nur darüber sind die 30% fällig. Damit könnte man deiner Meinung nach ja den Künstlern höhere Verträge anbieten. Komisch, dass Spotify das aber nicht tut und wenn dann in die eigene Tasche steckt. Und von dem Android/Sonstige Anteil brauchen wir gar nicht erst anfangen.

    • Moooment. Das stimmt ja so absolut nicht. Du kannst nicht alles nur auf die aktuellen Werke von Künstlern schieben. Wer stöbert Heute noch großartig in Läden nach alten Alben von Künstlern? Den Künstlern und Rechteverwertern bietet sich mit Spotify und anderen, die Möglichkeit mit Musik erneut Geld zu verdienen. Das bedenkst du nicht.

  • Wenn sich die Künstler zusammenschließen und ihre Werke nicht mehr den Streamingdiensten zu Verfügung stellen würden, sähe es anders aus.
    Sie müssen dort ja nicht verfügbar sein…es wird niemand gezwungen

    • Doch passiv werden sie dazu gezwungen, nicht das ich das schlecht finde. Mal ganz ehrlich, jeder kleine bis halbwegs mittelmäßig große Musiker hätte damals nicht mal dran gedacht Musik zu machen. Heutzutage ist das so „einfach“ (ich sage auch nicht, dass es dann gute Musik ist) und man bekommt eine Reichweite von der man nie hätte träumen können. Überlegt euch mal, dass Capital Bra der erfolgreichste Musiker nach den Beatles (oder war es nach ABBA und vor den Beatles?) ist. Sowas hätte so ein Musiker ohne Streamingdienste niemals erreicht und würde bei McDonalds an der Kasse arbeiten.

  • Spotify hat nen Podcast Dienst Integriert… Ja einen Illegalen Podcast Dienst. Weil sie ohne die Erlaubnis der Podcast Betreiber die Werke in Spotify integrieren. Spotify wird immer Korrupter was mit dem Inhalt den Sie anbieten angeht. Ich hoffe nur das Apple bald ernst macht und Spotify platt macht.

  • Oh man alle heulen rum weil Apple Musik nicht das populärste Streamingdienst ist. Und als Ausrede für den shitstorm ist das Spotify die Künstler nicht gerecht entlohnt. Wie ist es den mit dem Appstore? Da bezahlt Apple die Entwickler auch nicht gerecht. Wieso Giebel es denn dort kein Geschrei?

    • Weil keiner gezwungen wird im AppStore zu veröffentlichen?

    • So ist es :) Immerhin ist Spotify ein europäischer Anbieter. Allein deswegen bin ich dort Kunde.

    • Ist so.
      Für Spotify würde ich sogar 15€ im Monat bezahlen. Der beste Streamingdienst. Sicher wäre es schöner wenn die Künstler besser bezahlt werden. Dennoch denke ich, dass Apple Music nie eine Schnitte gegen Spotify haben wird.
      Finde es auch eine Frechheit von Apple, Spotify nicht auf dem HomePod zu erlauben.

      • Spotify schreibt immer noch keine schwarzen Zahlen. Sowas geht mit einer super Idee immer eine gewisse Zeit lang gut aber nicht auf Dauer. Das wird bei Apple genauso sein, die können das „Minus“ aber eben beim iPhone Verkauf einkalkulieren. Sollte dann die Branche höhere Verträge einfordern und damit durchkommen sehe ich eher Spotify scheitern als Apple & Google.

      • Hab eben nochmal nachgesehen, es gab tatsächlich ein Quartal in dem Spotify 43 Mio Gewinn erzielen konnte, jedoch eher durch eine Steuerrückerstattung. „Der schwedische Musikdienst geht davon aus, dass es ab dem laufenden Quartal wieder wie gehabt rote Zahlen geben wird.“

  • Die sollen lieber mal Spotify auf der Apple Watch zum Laufen bringen.

  • Hab jetzt YouTube Premium. Da ich viel YouTube gucke lohnt es sich. Als Spotify

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