10 Anschlüsse und M.2-Slot
Razer: Thunderbolt-5-Dock Chroma zielt auf professionelle Anwender
Mit dem Thunderbolt 5 Dock Chroma hat Razer sein Portfolio um eine neue Dockingstation erweitert, die ihre Käufer im Umfeld professioneller Computeranwender sucht. Das Gerät stellt insgesamt zehn Anschlussmöglichkeiten bereit, kann Notebooks mit Ladestrom versorgen und in Verbindung mit einer M.2-SSD als Speichererweiterung verwendet werden.
Über Thunderbolt 5 sind im Zusammenspiel mit kompatiblen Geräten Datenübertragungen mit bis zu 120 Gigabit pro Sekunde möglich. Razer sieht die Vorteile dieser hohen Geschwindigkeiten insbesondere bei der Nutzung mehrerer externer Monitore oder bei datenintensiven Anwendungen wie Videoschnitt oder Spielen. Der Produktbeschreibung zufolge lassen sich bis zu drei 4K-Displays mit einer Bildwiederholrate von 144 Hertz oder alternativ ein einzelnes 8K-Display mit 60 Hertz anschließen.
Insgesamt ist das Dock mit zehn Anschlüssen ausgestattet, darunter vier Thunderbolt-5-Ports, zwei USB-A-3.2-Buchsen, ein USB-C-Port, ein Anschluss für Gigabit-Ethernet, ein SD-Kartenleser mit UHS-II-Unterstützung und ein kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss für Audio. Ergänzend dazu hält das Gerät einen Einschub für SSD-Speicher vom Typ M.2 bereit.
Stromversorgung und aktive Kühlung
Das Razer Thunderbolt 5 Dock Chroma kann angeschlossene Geräte mit bis zu 140 Watt versorgen. Dies ist mehr als doppelt so viel wie beim Vorgängergerät mit Thunderbolt 4. Die satten Leistungsdaten sind allerdings auch mit einer entsprechenden Wärmeentwicklung verbunden. Hier soll ein eingebauter Lüfter dafür sorgen, dass das Gerät auch unter Dauerlast nicht überhitzt.
Eine „Thunderbolt Share“ genannte Funktion soll es ermöglichen, zwei verbundene Rechner mit einer einzigen Tastatur und Maus zu bedienen sowie Dateien direkt zwischen den Geräten zu übertragen. In welchem Umfang Razer hier auch den Mac berücksichtigt, muss sich allerdings noch zeigen.
RGB-Beleuchtung und Designintegration
Das Gehäuse der Dockingstation ist – für Razer standesgemäß – mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet, die sich per Software anpassen oder mit anderen Razer-Komponenten synchronisieren lässt.
In den USA ruft Razer für die Neuvorstellung einen Preis von 399 Dollar auf. In Deutschland ist das Dock bislang noch ohne konkretes Lieferdatum bereits bei Amazon gelistet. Die hier angegebenen 449 Euro dürften die offizielle Preisempfehlung für Deutschland sein.
450€…
Ja, ich kann lesen.
Und weiter? Ist für professionelle Docking-Stations oder KVM sogar eher im Billig-Bereich.
Schau dir mal Satechi oder Startech, etc. an
Kranker Preis.
Das ist ist mal eine Hausnummer. Für das Geld kann ich mir auch einen Laptop kaufen.
+1
Bekommst auch so ca. 10 paar Schuhe für. Die können aber dann genauso wenig eine Docking Station ersetzen wie es ein Laptop könnte.
Ein scheiss Laptop aber ja…
wenn die Dinger mal weniger Anschlüsse aber 10gbit haben, kommen wir ins Geschäft. Von mir aus für 700€
Man kann auch direkt auch Kommentare antworten…
CalDigit TS5 Plus 10GbE
https://www.caldigit.com/de/thunderbolt-5-dock-ts5-plus-de/
Welcher professionelle Anwender braucht RGB?
Welcher Anwender braucht RGB?
Schon mal was vom Tellerrand gehört?
Wieviele 5k oder 6k Monitore kann man anschließen?
Für 49 Euro interessant. Für 449 eher nicht
Was für tolle Kommentare hier…
Ja, ob man im professionellen Umfeld RGB braucht, wage ich mal zu bezweifeln.
Schaut man mal z.B. bei Dell vorbei: Dell Pro Thunderbolt 4 Smart Dock – SD25TB4 – Liegt bei 370€. Also auch nicht wirklich billiger. Es geht hier aber auch nicht um Docks für ein 250€ MediaMarkt Notebook sondern um eine Anschlusslösung für „mobile Workstations“ die dann auch mal locker bei 2k anfangen.
+1
Schmeiß die Thunderbolt Anschlüsse raus und noch paar Monitor Features und bring es für 120€ raus, dann würde ich es kaufen. Rest ist total unnötig als Gaming Dock lul
Da Thunderbolt 5 auch zur Bildübertragung genutzt werden kann, stellt sich mit spontan die Frage, wieso man die Monitoranschlüsse rauswerfen sollte um stattdessen mehr „Monitor Features“ zu integrieren. Und was für „Monitor Features“ sollen das sein, bzw. sollte man sie brauchen wenn das Dock keine Monitoranschlüsse mitbringen soll?
(Oder gehe ich recht der Annahme, dass du keine Ahnung von Schnittstellen hast? Über die Ports lassen sich USB C/Thunderbolt Monitore anschließen, ebenso mit passendem Kabel Monitore mit DisplayPort. Und da Thunderbolt auch auf den Dreck HDMI abwärtskompatibel ist, lassen sich so ebenso sogar Monitore mit HDMI Port anschließen. Umgekehrt funktioniert das übrigens nicht ohne aktiven Wandler, da HDMI halt Dreck ist. Thunderbolt 5 ist die flexibelste Schnittstelle von allen.)
Wow, das Teil ist echt nicht schlecht, da noch eine schnelle SSD rein mit zwei Terabyte und als Mac Studio Besitzer ist man rund um glücklich und kann damit bestimmt super Videobearbeitung machen. Weiß jemand die Datenübertragung dieses SSD Slots?
Gibt es die Software für die Steuerung der RGB Beleuchtung mittlerweile auch für Mac? Das ging nämlich sonst immer nur für Windows
Herrlich, die deutschen Sparmeister-Kommentare. Auf keinen Fall ein Abo!Alles ist sowieso zu teuer usw.
Liebe Deutschländer – lasst doch die Preiskommentare sein, interessiert keinen, niemand muss irgendetwas kaufen. iFun bringt laufend interessante Neuigkeiten und dann diese Jammerei.
RGB Beleuchtung bei professionellen Anwendern? Sicher?