Mehr Leistung für den Mini-Computer
Raspberry Pi 5 jetzt auch mit 16 GB RAM erhältlich
Die britische Raspberry Pi Foundation hat eine weitere Version des Mini-Computers Raspberry Pi 5 vorgestellt. Zusätzlich zu den bisher schon verfügbaren Modellen mit 4 GB und 8 GB RAM ist das Gerät jetzt auch mit 16 GB Arbeitsspeicher erhältlich. In Deutschland lässt sich das neue Modell bei Versendern wie Rasspishop bereits für 138 Euro bestellen.
Den Entwicklern zufolge wurde der Entschluss, den Einplatinen-Computer fortan auch mit 16 GB Arbeitsspeicher anzubieten, angesichts der unglaublich vielen Verwendungsmöglichkeiten, die Nutzer für ihre Hardware finden. Zumeist würden hierfür die bislang schon erhältlichen RAM-Varianten genügen, doch öffne die drastische Verbesserung beim Sprung vom Raspberry Pi 4 zum Raspberry Pi 5 völlig neue Wege. Die Leistung des Geräts habe sich bei diesem Generationswechsel verdreifacht.
Mehr Leistung ermöglicht neue Anwendungsbereiche
Zu den neuen Anwendungen, für die ein Raspberry Pi in Frage kommt, gehört den Raspberry-Pi-Machern zufolge auch dessen Nutzung im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und computergestützter Fluiddynamik. Eine derartige Verwendung würde besonders von zusätzlich verfügbarem Speicherplatz profitieren. Auch die Nutzung anderer Betriebssysteme, die nicht wie das Standard-Betriebssystem des Raspberry Pi auf niedrige Speicheranforderungen abgestimmt sind, wird als Beispiel für zusätzlichen Speicherbedarf angeführt. So würden beispielsweise vollwertige Distributionen von Ubuntu davon profitieren, wenn der Raspberry Pi hier für Desktop-Anwendungen eingesetzt wird.
Neben dem neuen Modell mit 16 GB Arbeitsspeicher sind die kleineren Versionen des Raspberry Pi 5 weiterhin erhältlich. Die Preise liegen hier deutlich unter den knapp 140 Euro für das Topmodell, so ist man mit 4 GB RAM bereits ab rund 65 Euro und mit 8 GB RAM ab etwa 86 Euro mit dabei.
Zubehör nicht vergessen
Wohlgemerkt bekommt ihr zu diesen Preisen lediglich die Platine mit allen Chips und Anschlüssen. Zusatzkosten fallen in der Regel für ein Netzteil, eine Speicherkarte und ein Gehäuse an.
Hab vor paar Tagen den Raspberry Pi zero 2W, für HomeBridge gekauft und reicht völlig aus.
Das ist toll. Es behauptet ja auch niemand das Gegenteil.
Der Raspberry Pi ist auch nicht mehr das Wahre… insbesondere nicht für 140€. Zu den 140€ kommen noch das Netzteil, ein Gehäuse, eine SD-Karte (von der viele abraten) oder eine SSD + Shield und ggf. ein Lüfter. Dann überschreitet man schnell die 200€ Marke. Auch der Stromverbrauch ist gestiegen.
Ich habe mir dann lieber einen „HP EliteDesk 800 G2 DM micro PC“ geholt. 85€ mit 16GB RAM und mehr Leistung. Auch die CPU lässt sich austauschen.
Dort habe ich mir Proxmox mit Home Assistant drauf installiert. Läuft perfekt.
– Der Raspberry Pi 5 verbraucht Idle ca. 3,5 W
– HP EliteDesk 800 G2 DM Idle ca. 8 W (knapp 11-12€ pro Jahr teurer)
Der Raspberry Pi 5 und auch 4 macht meiner Meinung nach nur noch sinn, wenn man diesen extrem günstig bekommt (z.B. von einem Bekannten) oder man mit den PINs entwickelt. Wer einen Mini PC für das SmartHome sucht findet deutlich bessere Geräte auf dem Markt.
Wo gibt es den denn für 85,-?
Leider habe ich mit dem Keim wirklich stabiles wlan. Gerade wenn mehrere Access Points in der Nähe dreht der voll am Rad.
Kein
Reicht völlig aus lässt sich natürlich niemals pauschal sagen. Streak darüber mal eine Kamera an HomeKit
Ist ja nicht so als könnte man keine externe wlan-Antenne dran stecken. Habe ich auch mit einem d-link usb wlan ausgebessert und läuft super an einer Stelle wo ich noch kein LAN-kabel ziehen konnte.
Das stimmt so pauschal nicht.
Für mehrere Protect Cams reicht es nämlich nicht
Je nach Anwendung sind gebrauchte Office Rechner mit Proxmox drauf deutlich billiger und leistungsfähiger.
Hab auch nen 5er Pi im Einsatz für Home Assistant, aber würde in Zukunft auf oben genannte Lösung setzen, wenn der Pi mal die Grätsche macht.
Die brauchen dann aber deutlich mehr Strom. So ein Pi ist echt genügsam.
Mein Pi4 erledigt hier alles möglich und liegt bei 2,5 Watt/Std, so ein Office PC nimmt sich meist eher das. 10 fache.
Das ist nicht so ganz richtig. 5 – 10 Watt aber dann sind da auch 10 VMs drauf.
Und vom Preis her nimmt sich das nicht viel.
Es kommt drauf an was man machen möchte, aber ich finde den eigentlichen Pi nicht mehr so interessant. Ein ESP32 oder der kleine Pi reichen für die meisten Projekte und sind viel günstiger…
+1 das ist mal eine gute Zusammenfassung. Es hat alles sein für und wieder. Insbesondere beim Stromverbrauch ist der PI heute nicht mehr die beste Alternative.
Sorry aber du hast keine Ahnung von was du sprichst. Hier hat ein Lenovo Thinkcentre M710q mit i5-7400t 4 Kern Prozessor (gebraucht für 120€ bei Ebay) mehrere Raspberries ersetzt. Promox drauf und momentan laufen darauf 4 VMs: RaspberryMatic, Homeassistant, Adguard, Unifi Controller.
Backups und Snapshots sind dank Promox total easy. Nicht das nervige Gehampel wie mit den Rasberries und den SD Karten.
Und das Teil braucht sogar weniger Strom als die 3 Raspis die vorher hier liefen!
Proxmox meist du
Interessant. Welche Hardware empfiehlt sich denn im mittleren Bereich? Soll für Spielereien also offen sein.
Also meiner nimmt mit Home Assistant definitiv keine 25W.
Nde sorry … bei mir ersetzt ein ThinClient Lenovo 16GB RAM und Proxmox die 5 Raspies zuvor … wie hier schon geschrieben mit dem deutlichen Vorteil der deutlich höheren Flexibilität, Snapshots und Backup … Mal eben nen neuen vHost hochziehen, macht man dank Templates und/oder Containern in Sekunden. Gefahrlos ein Update einspielen, von dem man nicht weiß, ob es wirklich läuft, dank Snapshots kein Problem. Geht das Update schief, bin ich nach wenigen Minuten wieder im Zustand wie zuvor. Dazu eine deutlich bessere Netzwerk-Abgrenzung ohne Handstand etc. etc.. sollten es wirklich ein 1-2 Watt mehr sein, asl mit den 5 Raspies ist mir das letztlich Bockwurst .. auf die stundenlangen Image-Schiebereien beim Raspi hab ich jedenfalls keinen Bock mehr
Die NUCs liegen bei 10-12W unter Proxmox und Home Assistant, der RPi 5 bei 8-10W.
Die NUCs sind schneller und gut ausgestattet.
Der RPi 5 braucht Gehäuse, Netzteil und SSD.
Preislich läuft es auf das selbe hinaus. Bei den gebrauchten NUCs weiß man halt nicht, wie lange sie noch ohne Fehler laufen. In der Regel laufen sie noch ein paar Jahre störungsfrei, aber man kann halt auch Pech haben.
+1, gebrauchter MiniPC mit SSD, Promox drauf und los gehts. Läuft hier schon seit Jahren mit gebrauchter Lenovo Hardware völlig problemlos.
Wenn man einmal allein die VM-Verwaltungsmöglichkeiten (Backup Snapshots, etc) von Promox gesehen hat will man keine Raspberries und das Gehampel mit Raspiconfig mehr.
Stromverbrauch auch nicht mehr als 2 Raspberries
+1
Ja mit Proxmox hast du auch mächtig Overhead im Betrieb. Da kommt die Leistung gerade gelegen.
Kleiner Funke zur Horizonterweiterung: Docker
Nö, hier ein kleiner Promox Rechner mit i5-7400t 4 Kern Prozessor CPU. Darauf laufen 4 VM. Die CPU Leistung dümpelt bei 5-8% vor sich hin. Also nix mit mächtig Overhead. Wer tut sich da Docker freiwillig an?
Der boehse Enkel sollte öfter mal beim freundlichen Opa nachfragen, kann den Horizont auch erweitern
??? Nöööö! Geht’s auch weniger arrogant?
Gerade wenn man Container fährt hat man faktisch fast gar keinen Overhead … zudem kann Proxmox Lasten sehr gut managen .. kein vHost, auch keine VM, braucht ständig 100% einer Ressource
Bei mir laufen Plex, Homeasistant, Bitwarden, Nextcloud und ein proxymanager als Docker-Container und das braucht knapp 3GB RAM.
Daher wahrscheinlich nur interessant wenn man ihn als Desktopersatz nutzen möchte.
Adguard vergessen.
Im Leben nicht.
Und was genau im Leben nicht? Soll ich dir Screenshots schicken?
Der RAM Verbrauch von HomeAssistant hängt von vielen Faktoren ab. Ich kenne Installationen die weniger als 2GB verbrauchen und welche die mehr als 6 verbrauchen. Außerdem kann es auch sein, dass sein System swapped und er es nicht merkt ;)
Ich habe auch jahrelang einen Raspberry Pi 4 (2 GB) mit dem ioBroker, Webserver (Kleinkram), DNS-Server, Plex und noch ein paar anderen Applikationen betrieben. Lief sehr gut. War allerdings alles direkt über Raspbian installiert und konfiguriert. Kein Docker etc.
Mit HomeAssistant bin ich dann auf einen gebrauchten HP EliteDesk Mini PC mit Proxmox für unter 100€ umgestiegen. Dort habe ich mehrere VMs bzw. LXC-Container drauf laufen.
Bei den Raspberrys PIs 4/5 stimmt das Preis-Leistungsverhältnis seit Jahren nicht mehr.
Bei berrybase.de für 138,90€ ohne Versand ;)
Gesalzene Preise. Mit dem Geld bekommt man einiges mehr/besseres für einige Anwendungsgebiete.
Aber schön das die Entwicklung weiter geht und mehr Performance denen zur Verfügung steht welche einen Pi benötigen.
Da ist auch nicht mehr der 5£ Gedanke vom Anfang vorhanden, es ging mal drum einen möglichst preiswerten Rechner zu verkaufen um Jedem programmieren zu ermöglichen – das Kapitel ist aber seit 10 Jahren abgeschlossen – schade.
Taugt das noch als Bitcoin FullNode?
LOOOOL XD
Da reichen 8 GB. Der Speicherplatz ist eher entscheidend ;)
So langsam wird das Teil bei den Preisen uninteressant. Die wollten doch eigentlich ein preiswerten soc anbieten aber bis jetzt steigt der Preis kontinuierlich
Wenn es um die Raspberry Pis 4 & 5 geht hast du recht. Der Raspberry Pi zero 2W ist mit unter 20€ aber schon recht günstig.
Das stimmt von den hab ich auch welche im Einsatz