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Aktionstag in Berlin

Proteste gegen die Ausbeutung im Kongo treffen Apple Deutschland

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Apple Deutschland hat sich heute mit massiven Protesten von Aktivisten konfrontiert gesehen, die auf die Ausbeutung von Arbeitern im Kongo aufmerksam machen wollen. Der Apple Store in der Berliner Rosenthaler Straße wurde in den frühen Morgenstunden großflächig mit roter Farbe beschmiert, später folgten eine Plakataktion und eine Demonstration zum gleichen Thema.

Menschenrechtsgruppen wie Scientist Rebellion und Ende Gelände wollen durch verschiedene Aktionen darauf aufmerksam machen, dass der Abbau von Rohstoffen wie Kobalt in vielen Fällen mit Ausbeutung und massiven Menschenrechtsverletzungen verbunden ist. Apple zählt zu den weltweit größten Abnehmern von Kobalt, wenngleich das Unternehmen seinerseits stets betont, besonderes Augenmerk auf die Herkunft und die Rechte der im Kobaltblau beschäftigten Menschen zu legen.

Apple soll Rohstoffe aus zweifelhaften Quellen beziehen

Diese Darstellung Apples wurde allerdings erst vergangenen Monat massiv in Frage gestellt. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, dass ein Teil der von Apple verarbeiteten Rohstoffe aus zweifelhaften Quellen stammen. Beispielsweise soll illegal im Kongo abgebautes Kobalt nach Ruanda geschmuggelt und dort „mit weißer Weste“ an Unternehmen wie Apple verkauft werden

Unbenannt 1

Bild: Extinction Rebellion

Die Demokratische Republik Kongo hat angesichts dieser Vorwürfe eine umfassende Dokumentation der Herkunft der von Apple verwendeten Rohstoffe gefordert. Der österreichische Standard zitiert eine zwischengeschaltete Anwaltskanzlei mit den Worten, „Obwohl Apple versichert hat, die Herkunft der Minerale zu überprüfen, scheinen diese Behauptungen nicht auf nachprüfbaren Beweisen zu basieren“. Im Rahmen der aktuellen Aktionen stehen neben den beim illegalen Abbau von Rohstoffen häufig vorkommenden Unfällen und teilweise auch Todesfällen insbesondere auch die dadurch entstehenden Umweltschäden im Fokus.

Apple hat bereits über die vergangenen Jahre hinweg immer wieder darauf hingewiesen, dass die Verhältnisse bei Zulieferern mit besonderer Sorgfalt überprüft werden. Dabei stünden neben umweltpolitischen und gesundheitlichen Aspekten gerade auch die politischen Bedingungen im Umfeld der Zulieferer im Fokus.

17. Mai 2024 um 18:59 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wie?!? Apple bezieht Rohstoffe etwa nicht von fairen Firmen wo dauergrinsenden, glückliche, gesunde, fröhliche, diverse Menschen arbeiten? Überraschung! Auch wenn Apple immer gerne das Gegenteil behauptet.

    • Und was hat dieser juristische Tipp mit dem Inhalt zu tun?

      Was soll man da als deine Meinung rauslesen? Dass das für dich Aktivisten immer automatisch Verbrecher sind?

      • Sind sie erstmal – das Motiv rechtfertigt nicht dass das Gesetz übertreten werden darf. Sonst kommen wir irgendwann in einen Zustand der Selbstjustiz und dann haben wir Bürgerkriegszustände.
        Diese Aktivisten haben die Möglichkeit ihre Erkenntnisse in einer offenen Gesellschaft wie unserer zu publizieren – dazu muss man nicht das Eigentum anderer zerstören.

        Diese ganzen Aktivisten, die nur ihre scheinbar richtigen Anliegen mit illegalen maßnahen durchsetzen wollen gehören einfach nach bestehenden Gesetzen bestraft und es besteht kein Grund mit Wattebäuschchen zu werfen.

        Wer dafür Verständnis aufbringt leistet Vorschub für den Verfall unserer Gesellschaftsordnung.

        Außerdem ist ja nicht bewiesen, dass es so ist, wie behauptet wird und wer mal vor Ort war, sieht die Thematik auch aus anderen Blickwinkeln. Wenn dort nichts gekauft wird, verlieren viele ihre Arbeit (auch wenn diese ausbeuterisch ist) und damit die lebensgrundlage für ganze Familien. Es ist naiv, einfach unsere Wertvorstellung auf andere Gesellschaften zu übertragen.

      • @Blackyblack: Jap, sind sie in 99% aller Fälle auch, weil deren Aktionen fast immer in Konflikt mit den hier geltenden Gesetzen stehen :)

    • Echt, Du willst eine Anzeige gegen Apple starten, cool und richtig…

    • anzeige gegen alle dieselfahrer und hundehalter!!!
      haben meine fassade beschädigt.
      ach so, es geht um die saubermann-fassade von apple. ah ja, dann …

  • Eine Demo von mir aus, aber doch bitte keine Sachbeschädigung. Menschen, sie so etwas machen, kann ich nicht ernst nehmen.

    • verstehe. massive menschenrechtsverletzungen in arbeitslagern sind ok, solange keine fassade beschmiert wird?
      woran erinnert mich das bloß? wieso muss ich an eine weisse rose denken? hm, ich komm nicht drauf.

  • Selbst aber Mobilgeräte benutzen oder kommunizieren die selbsternannten Sittenwächter mit Rauchzeichen oder Brieftauben?

      • + 1 Bitte kein Whataboutism.

      • Doch darf man kritisieren aber dann auch entsprechend konsequent mit der eigenen Handlung seien und sowas wie das Fairphone nutzen wo ja angeblich alles fair ist.

        Ist aber hier ähnlich wie bei den Klimaklebern die mit Auto ankommen und sich anschließend festkleben.

    • @ Ichy
      Mach dich nicht lächerlich mit deinen Extrem schwarz weiß kategorien.
      Der Klimaprotest ist also nur dann legitim, wenn sich jemand sämtlichem Konsum versagt?
      Zumal auto fahren und auto fahren , flugzeug fliegen nicht gleich flugzeug fliegen ist… die differenz entsteht doch in der häufigkeit der nutzung… und die weißt du bei den leuten nicht, wirfst es ihnen aber vor und knüpfst daran deren Glaubwürdigkeit… ignorierst aber gekonnt den eigentlichen Grund der Aktion. Du bearbeitest das falsche Dilemma…

      • Was hat das mit lächerlich zutun?

        Ich kann auch nicht sagen die ganzen Landwirte Quälen Ihre Tiere mit der Massentierhaltung und am Ende kaufe ich trotzdem das Discounter Fleisch aus der Massentierhaltung. Da kann ich entweder generell auf Fleischkonsum verzichten oder ich kaufe Bio.

        Gleiche bei den Klimaklebern, ich kann mich doch nicht auf die Strasse kleben und vorher selbst mit einen alten Diesel antuckeln. Gibt ja schließlich auch sowas wie Elektroautos, die doch immer als so grün gelten.

        Gleiche bei den Protesten an den Apple Stores, wieso die Vollschmieren und selbst ein iPhone in der Hosentasche haben, wenn es alternativen gibt bei denen besser sein soll.

        Wenn dann muss ich als Protestierender es selber erstmal besser machen, bevor ich mit den Finger auf andere Zeige aber da haben die aller meisten Protestierende ein Riesen Problem, sie können es sich finanziell garnicht leisten es besser zu machen.

  • Erst Tesla und jetzt Apple. Es geht nicht mehr lange und alle ausländischen Firmen ziehen sich aus Deutschland zurück.

  • Die Proteste in Berlin zeigen, dass Apple trotz Versprechen möglicherweise fragwürdige Rohstoffe bezieht. Das ist enttäuschend. Apple muss strenger überwacht werden, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in der Lieferkette zu verhindern. Transparenz und ethische Beschaffung müssen verbindlich sein.

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  • Diese sogenannten Aktivisten sind kein bisschen besser wenn man seinen Unmut mit diesen Mitteln kundtut. Feige ist es noch dazu.

    Mal schauen wie lange es dort den Apple Store noch gibt. So oft wie dort schon Sachbeschädigung betrieben wurde.

    Und ich kann mir kaum vorstellen, dass Rohstoffe aus Entwicklungsländern jemals fair produziert oder gefördert werden können.
    Wer kann und will jederzeit kontrollieren ob es dort immer mit rechten Dingen zugeht?
    Da wird getrickst und getarnt, nur damit der Besitzer Kasse macht.
    Gleiches gilt dann auch für die andere Seite.

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  • Eine Sauerei seitens der Maler. Ich hoffe die kriegen von den Klimaklebern eins ordentlich auf den Deckel

  • Randalierer, die mit Sachbeschädigung ungeprüfte Pamphlete verteilen – und es gibt immer noch unkritische Menschen und Medien, die ihnen deswegen glauben. Nie war Hörensagen so beliebt wie in den letzten Jahren. Ich finde ja schon die Überschrift unfassbar: „Aktionstag in Berlin“
    Da hat der Schreiber des Artikels aber beide Augen geschlossen. Blind schreibt es sich angenehmer, hm?

  • Proteste und Aktionen finde ich gut. Es ist wichtig das man für unterschiedliche Dinge / Probleme Zeichen setzt.
    Aber leider ist es oft so, das bei vielen Protesten Menschen dabei sind, die einfach nur darauf aus sind um Stress zu machen.

    Mit Gewalt / Vandalismus kommt man selten weit. Das sieht man bei den Klima-Klebern, die haben das Gegenteil erreicht.

    Das schlimme ist aber das diese Menschen bei der Politik kein Gehör haben. Eigentlich würde sich dieses Problem ganz einfach lösen lassen, in dem die großen Länder einfach in diesen Länder investieren und ordentliche Fabriken / Unternehmen bauen und sich um die standardmäßigen Rahmenbedingungen kümmern. Dann ist gesichert das alles fair abläuft, die Rohstoffe werden dann zwar teurer, aber dann ist von der Seite aus erstmal Ruhe. Die Politik müsste sich dann nur noch um die Profit-geilen und Korrupten kümmern, die wird es nämlich immer geben.

    Ich denke die Unternehmen haben oft auch gar nicht die Möglichkeit detailliert alles zu prüfen, weil denen oft Dinge serviert werden in den Ländern, aus denen die Rohstoffe kommen. Ich weiß wie es ist, wenn in manchen Unternehmen hier Audit ist, wie dann alles „frisiert“ wird, damit alles schön glänzt. Genau so ist es dort. Die Großen, die daran verdienen, bezahlen damit es „fair“ aussieht.

    • „Mit Gewalt..“
      Das sieht Du leider falsch, es ist im Gegenteil, recht effektiv.

      Wenn man das Thema mal ausdehnt, kennst Du ein Asyl Heim.. wo es mal einen Brandanschlag gegeben hat, was dann trotzdem gebaut wurde..

      Um es deutlich klar zu stellen, fällt bei mir alles in die Kategorie geht überhaupt nicht.. diente eben nur zu Verdeutlichung.

      • Es findet so zwar gehör in den Medien aber bei der großen Masse trifft es auf kein Verständnis und das eben wegen solcher Aktionen.

      • Weil die Masse nur an sich, aber nie ans große ganze denkt. Könnte ja das eigene Eigentum treffenn, welches für die große Sache drauf geht… daher wird gern diskursverschoben…

        Wo wären wir zb. Bei den Frauenrechten, wären Frauen nicht bereit gewesen Grenzen zu überschreiten?
        Der Fokus auf die Art des Protests überlagert die frage des warum der Protest… und daher muss die protestform immer stärker werden um wahrgenommen zu werden

      • Rikibu es wäre mir wirklich neu das Alice Schwarzer, Sachbeschädigung angewandt hat. Ja sie hat Grenzen überschritten aber das mit Provokationen aber nicht nicht mit Sachbeschädigungen.

        Auch hat Rosa Parks, den Weißen Fahrgast damals nur nicht den Sitzplatz geräumt und hat mit den entsprechenden Konsequenzen dann gelebt. Als sie Verurteilt wurde riefen weitere Aktivisten zu einer gewaltfreien Widerstandsaktion auf.

        Worauf ich hinaus will, es benötigt weder Gewalt noch Sachbeschädigung um etwas zu bewirken. Und natürlich denkt die Masse nur an sich, auch wenn hier nun ein Unternehmen mit den Aktionen der Aktivisten attackiert wird. So gibt es genügend andere Aktionen von Aktivisten die einfach auch die Breite Masse dann darunter leiden.

    • Eigentlich haben genau wir die passende Politik dazu, die Grünen wollen ja das alles Fair und Umweltschonend oder sogar Neutral hergestellt wird aber die Grünen Interessieren sich halt für die eigenen Werte nicht.

      In der Opposition waren sie immer gegen Krieg und Waffenlieferung, nun sind sie von der Ampel die das am meisten befürworten.

      Und dass unsere Außenministerin uns nicht schon in den Krieg mit rein gezogen hat (mit diversen Aussagen die sie so von sich gibt) ,ist da einfach echt nur noch Glück.

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  • So bekommt der Hässliche Store endlich mal Farbe (hätte echt nicht gedacht das man noch einen Hässlichen und Dämlicheren Shop, als den KuDamm Shop hinzubekommen kann, Apple kann’s)

    Aber zum Thema, bin auch nicht für Graffiti, egal wo. Aber was soll man sagen, wie sich herausgestellt, immer wieder effektiv.. immerhin schon mal hier her geschafft.

  • Die „Rechte des kleinen Mannes“ stehen doch immer im Mittelpunkt jeglicher Regierungen, oder? ODER?
    Warum macht Kongo die Minen nicht zu und verbietet einfach den Export?

    Wie immer, wirds auch dort nur ums Geld gehen. Also um die Umverteilung der Schmiergelder.

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  • Da sieht man es mal wieder.. wer das wohl finanziert? Ich möchte nichts schönreden, aber mir fallen aus dem Stand gefühlt tausende andere Firmen ein, die eine derartige Aktion rechtfertigen würden. Tagsüber werden solche Plakate geklebt und am Abend Billigfleisch grillen, Wasser von Volvic trinken und dann noch 3x im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub.. Ich schmeiß mich weg. Aber das passt voll in Zeit. Dieses geheuchelte wird jetzt offensichtlich auch schon bei uns Bürgern immer beliebter. Wo sind die Proteste gegen Unilever, Nestlé und Mondelez usw.? Da hätten wir mal Kandidaten, die es aus meiner Sicht wert wären, boykottiert zu werden.
    Aber das ist ja nicht so einfach und plakativ. Hatte ich vergessen..

    • was stört mich an der diskussion hier? ja, es sind immer die anderen. und ich selbst denke auch so: klar, die anderen. aber ich doch nicht.
      dabei sollte ich mir bewusst machen: ich nutze selber ein iPhone und nehme das alles billigend in kauf. ich kann es auch nicht verhindern, ohne auf diesen luxus zu verzichten.
      mein übriges konsumverhalten ist nicht besser. der größte teil meines flächen- und ressourcenverbrauchs in der größe eines 3/4 fussballfelds liegt außerhalb deutschlands zu lasten der dort lebenden, die nicht angemessen dafür entschädigt werden.
      ich versuche, ein vernünftiges konsumverhalten zu entwickeln. und bin dankbar für solche reminder.
      die beschmierte fassade bezahle ich mit einem kleinen aufpreis fürs nächste iPhone, darüber bin ich mir bewusst. aber das wird hoffentlich erst in vier, fünf jahren sein.
      und bis dahin versuche ich, mein aktuelles gerät sinn- und nutzenstiftend einzusetzen.
      der rote apfel wird gleich mal mein neues wallpaper, damit ich regelmäßig erinnert werde.

  • Da hat Apple sein wokes Greenwashing wohl nicht viel genützt.

  • Das sind Leute die die Demokratie ausnutzen und bezahlten Schaden anrichten

  • Die vielen Kinder, die in den Kobold-Minen (O-Ton unser Außenmassaker Bbock) schuften müssen, interessiert diese Wohltäter natürlich nicht.

  • Das ganze gesabbel um Nachhaltigkeit was Apple jedes Mal durchzieht ist doch schon deshalb zweifelhaft, wenn man jedes Jahr ein neues iPhone rausbringt, dass wenn man ehrlich ist nicht viel mehr kann als der Vorgänger, aber den Umsatz ankurbeln muss, weil es soviel doofe gibt, die immer das neuste haben wollen .

    Und die Aktivisten sind keine Aktivisten sondern verbrecher und sollten zur Rechenschaft gezogen werden.

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  • Die große Frage ist ja wohl:
    Welche Firma kann denn überhaupt einen 100%ig legalen Weg der Rohstoffbeschaffung nachweisen.
    Im Artikel steht ja auch dass apple der größte Abnehmer sei..
    Ist das so? Okay, vielleicht.
    Mich würde – ganz neutral betrachtet – mal interessieren welche Firmen denn ebenfalls diese Rostoffe beziehen und woher die kommen..
    und immer sind die Firmen schuld. Warum funktioniert das denn überhaupt so. Ich denke in ‚westlichen Ländern‘ gibt es so viele Vorschriften die eingehalten werden müssen bevor irgendwelche Ressourcen abgebaut werden dürfen.
    Da müssten sich doch mal die Länder auch selbst an die Nase greifen und ebenfalls etwas ändern!

  • der alte Berliner
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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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