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Projekt Titan: Apple sucht angeblich Teststrecke für selbstfahrendes Auto

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46 Kommentare 46

Baut Apple ein selbstfahrendes Auto? Wenn es nach dem Guardian geht, ist das sogenannte „Projekt Titan“ Realität. Apple sei damit bereits weiter, als vielerorts angenommen, und suche derzeit nach Testmöglichkeiten.

Apple is building a self-driving car in Silicon Valley, and is scouting for secure locations in the San Francisco Bay area to test it. Documents show the oft-rumoured Apple car project appears to be further along than many suspected.

Bereits im Mai haben sich der britischen Zeitung zufolge Apple-Mitarbeiter mit den Betreibern von GoMentum Station, einem auf einem ehemaligen Marine-Stützpunkt angesiedelten Testgelände für autonome Fahrzeuge getroffen. Auf dem Gelände steht ein gut 30 Kilometer umfassendes Straßennetz für Testfahrten zur Verfügung, das unter anderem schon von Mercedes-Benz und Honda genutzt wird. Dem Guardian liegt offenbar ein Schriftstück vor, in dem sich ein Apple-Mitarbeiter nach den Nutzungsbedingungen erkundigt.

We are hoping to see a presentation on the … testing grounds with a layout, photos, and a description of how the various areas of the grounds could be used.

Ein spannendes Thema, wenngleich die Vorstellung, dass Apple tatsächlich ein eigenes Auto auf die Straße bringt, für uns noch in weiter Ferne liegt. Es bleibt immer zu berücksichtigen, dass derart umfassende Tests auch verbesserte Navigationstechniken oder ausgefeilte Bordelektroniksysteme zum Inhalt haben können.

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17. Aug 2015 um 12:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Henry Ford sagte „hätte ich die Leute gefragt was sie wollen, sie hätten mit besseren Pferden geantwortet“

  • Selbstfahrend ist wohl nicht die größte Herausforderung. Das ist eher die Stromversorgung. Akkus mit dem Stromnetz aufzuladen, kann nicht die Lösung sein. Vielleicht die Wasserstoff Brennzelle. Daran arbeitet die Automobil Industrie sehr intensiv. Elektrischer Antrieb ist definitiv die Zukunft, zumindest die der näheren Zeit.

  • denke nicht, dass apple in den nächsten 10 Jahren ein selbsfahrendes Auto auf den Markt bring. Das tönt doch eher unrealistisch!
    Viel mehr, dass Apple mit Audi, Mercedes oder was weiss ich zusammenspannt und die 2 dann zusammen ein selbsfahrendes Auto auf den Markt bringt.

    • Die werden sich auf keinen Fall mit jemanden zusammen tun… kann ich mir nicht vorstellen.

      Und 10 Jahre ist durchaus realistisch.

      Habe schon einen Bericht mit entsprechender Technik in einem Auto verbaut gesehen und es läuft Super… Das Problem sind nur Baustellen welche nicht in Echtzeit gemeldet werden können oder einfach vergessen werden und dann kommt es zum Unfall.

      • Das Problem sind nur Baustellen? Wenn das System noch nicht mal eine Baustelle erkennen kann, wie sieht es dann mit einem Kind aus, was auf der Straße steht?
        Die technische Seite wird bald sehr weit sein. Die ethische Seite wird vermutlich ein größeres Problem.

      • Ich glaube es ging in dem Bericht darum, dass das Auto andere Autos erkennt und auch den Straßenverlauf. Die haben das auf einer richtig befahrenen Autobahn getestet, aber ich denke das war eine vorprogrammierte Strecke die das Auto kannte.

        Das Problem ist auch noch das „Neuland“ welches nicht wirklich Flächendeckend zur Verfügung steht um laufende Updates sicher zu stellen…

    • Die von dir genannten deutschen Automobil Unternehmen haben schon selbst fahrende Autos. Dafür brauchen sie definitiv nicht die Hilfe von Apple.

  • Christian Strube

    Wenn Apple ein Elektro Auto baut dann ist die Batterie bestimmt mit der Karosserie verklebt und viele beschweren sich das man sie nicht selbst wechseln kann ;-)

    • Es wird einen Track-Store geben, in dem Du freigegebene Routen kaufen kannst. Eigene Routen wirst Du mit dem Auto nicht fahren können, weil sie von Apple nicht zertifiziert sind. Für die einzenlen Routen wird es auch In-Route-Käufe geben, z.B. wenn Du als Sonderziel auf der Strecke am Drive-In anhalten möchtest.

      • Jaja, wartet es nur ab! Mich würde das alles nicht mehr wundern. Einzig verfügbarer Radiosender wird Beats, nach 3 OS-Updates ruckeln die Bremsen, aber dafür gibts ne Edition in Gold und einen leuchtenden Apfel auf dem Lenkrad.

  • Was für eine „Generationenfrage“ soll sich dahinter verbergen…?

  • In ein Auto setzen und sich voll und ganz auf Software verlassen, die von Apple programmiert wurde? Wer dort einschläft wacht nie wieder auf. Und bevor unser Lieblingsfanboy wieder „weini weini“ macht: Microsoft und Google sind in der Tat auch nicht besser. Deswegen werde ich auf Lebenszeit selber fahren.

    • Fünününü ….

      Ich glaub wenn mal alles ausgereift ist und richtig funktioniert, wird das 90 Prozent der Unfälle vermeiden die einfach nur auf die Unachtsamkeit und Dummheit der Fahrenden Personen zurück zu führen ist!

      Es ist klar, dass man trotzdem noch aufpassen muss egal wie gut so ein System funktioniert.

      • Oben schreibst du noch das du schlafen willst. Entweder ich kann mich zu 100% auf das System verlassen oder gar nicht. 99,99999999% reichen mir da nicht.

      • Auf Menschen ist aber definitiv weniger verlass als auf eine Maschine, sofern sie denn ausgereift ist (und das wird sie sein, wenn sie auf den Markt kommt).

      • Das kann aber erst funktionieren, wenn Maschinen sich selbst erfinden und bauen. Der Faktor Mensch muss dann aus diesem Konzept völlig rausgehalten werden.

  • Wow was für nen Mumpitz manche von sich geben. Mercedes fährt schon seit Jahren mit so nem Teil herum. Das Ding kommt mittlerweile mit jeder Situation klar. Und das dummerweise wesentlich besser und genauer als der Mensch.

  • Google hat da ja auch schon nen wagen am Start, der sogar schon die abgeschirmte Teststrecke verlassen hat…

    aber von Apple woll ich sowas echt nicht, gerade bei der Qualität der eigenen Maps…

    das wäre wohl nur spannend zu sehen wo man ankommt :)

  • Ja die Deutschen hatten auch Telefone von Siemens, die brauchen keine Smartphones. Auch in der Elektromobilität hinken sie um Jahre hinterher. Ein Hoch auf die tolle deutsche Technik.

    Den Qualitätsvorsprung haben wir in den 90ern verloren. Leider.

    • Ja und? Siemens Telefone waren ihrerseits den Nokias immer technisch überlegen. Das Problem war nur, dass man damals keine Jamba-Klingeltöne und Betreiberlogos installieren konnte. Deswegen waren sie bei der damaligen Jugend auch unbeliebt. Als dann BenQ kam, war es leider ganz vorbei…

  • Bei der ganzen Sache interresier mich wirklich nur eines: Wie wollen sie Angriffe auf die Computer vermeiden? Moralisch verwerflich ist jedes handeln in gewissen Hinsichten, Brennstoffzellen sind in naher Zukunft sicher kein Problem mehr und wenn das Auto eben nicht alles erkennen kann wird alles für die Autos erkennbar gemacht.
    Technische Hindernisse sehe ich nur sehr wenige. Sicher nur eine Frage der Zeit bis man diese Behoben hat. Aber ich sehe eben das Problem des Terrorismen. Ins Auto hacken und nervige Menschlichen „einfach loswerden“.

    • Dankeschön an die Autokorrektur für das einbauen sämtlicher Grammatikalischen Fehlern.

      • Sei froh, dass er dir im letzten Satz nicht noch das „hacken“ korrigiert hat (o_0)

      • Sei froh, daß er Dir nur die Grammatik versaut hat und nicht dein Leben beendet hat, weil er ein Schild (wegen eines fehlerhaften Updates) falsch verstanden hat…
        Ganz im Ernst, unter Testbedingungen funktioniert so ein Auto heute schon toll. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.
        Keine Strasse gleicht der anderen, es gibt unendlich viele Verkehrssituationen, die Bedienung muss Idiotensicher sein,… Bei welcher Software ist das heute der Fall?
        Meiner Meinung nach wird es immer mehr Fahrhilfen und Assistenzsysteme geben z.B. eine Autobahnautomatik bei Stau, …

  • O gott was für ein Geschwafel. Früher sind die Leute mit Pferden und Kutschen unterwegs gewesen, heute wird dies als Hobby in der Freizeit betätigt. Das gleiche wird hoffentlich auch mit unseren Autos passieren. Selbstfahrende, ökologisch-sparsame Autos und Nachverkehrverbindungne für den Weg zur Arbeit und am Wochenende dann gerne in der Freizeit den Rest.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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