Produktionsprobleme? iPad mini Retina angeblich erst im nächsten Jahr
Aus Herstellerkreisen werden Zweifel bezüglich der Markteinführung eines iPad mini mit Retinabildschirm noch in diesem Jahr angemeldet. Angeblich soll es noch nicht möglich sein, die Bildschirme in ausreichender Qualität in entsprechend großen Mengen zu fertigen.
Hintergrund seien die hohen Qualitätsansprüche Apples. Die Bildschirme müssten bestimmte Grenzwerte beim Stromverbrauch einhalten damit sichergestellt sei, dass die neue iPad-Generation nicht mit weniger Akkulaufzeit als der Vorgänger auf den Markt kommt. Die Retina-Bildschirme sind deutlich energiehungriger als ihre weniger hochaufgelösten Pendants. Wir hatten in der Vergangenheit bereits öfter erwähnt, dass dies zusammen mit der Tatsache, dass die Retina-Displays auch deutlich teurer in der Herstellung sind, eine der größten Herausforderungen bei der Produktion eines iPad mini Retina ist. Es wäre ungewohnt und würde sicherlich nicht positiv aufgenommen werden, wenn Apple die neue Generation mit deutlich geringerer Akkulaufzeit und/oder zu einem merklich höheren Preis auf den Markt bringt.
Klarheit wird erst das für diesen Monat erwartete „iPad-Event“ bringen. Bis dahin müssen wir uns mit den bisher verfügbaren und als sicher geltenden Details begnügen. Diese betreffen vor allem die nächste Generation des großen iPad. Das iPad 5 wird von der Form her deutlich an das jetzige iPad mini angelehnt sein. Zudem erwarten wir nicht nur, dass es beide iPads zukünftig in weiteren Farben gibt (die Rückseiten in „Spacegrey“ liegen uns bereits vor und Gold scheint ja auch in der Mache zu sein), sondern dass zumindest ein Teil der neuen Gerät auch mit Apples Fingerabdruckscanner Touch ID ausgestattet ist.
Weil es gerade passt haben wir den Artikel mit ein paar weiteren Bildern der Rückschalen der kommenden iPad-Generationen mini und 5 in Spacegrey garniert (teils im Vergleich mit den aktuellen Modellen iPad mini Schwarz und iPad 4).
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