Nutzungsbedingungen wurden angepasst
Netflix: Zusatzmitgliedschaften auch bei Paketangeboten möglich
Netflix hat offenbar die Bedingungen für das Hinzufügen von Zusatzmitgliedern zu bestehenden Abos angepasst. Während es bislang nicht möglich war, diese Option zu nutzen, wenn das Netflix-Abonnement über einen anderen Anbieter abgerechnet wurde, steht diese Möglichkeit nun zur Verfügung.
In den aktuell veröffentlichten Bedingungen heißt es zwar weiterhin, dass Zusatzmitglieder können nicht zu Paketen hinzugefügt werden können, in denen Netflix enthalten ist, wie es beispielsweise bei Angeboten wie Magenta TV MegaStream der Fall ist. Auch die in solchen Fällen übliche Rechnungsstellung über den Paketanbieter und nicht über Netflix direkt sei ein Hinderungsgrund.
In der Praxis zeigt sich jedoch inzwischen ein anderes Bild. Netflix hat Nutzer, die ihren Abozugang über ein solches Paketangebot erhalten, darauf hingewiesen, dass sie nun auch die Möglichkeit haben, Zusatzmitglieder zu ihrem Abonnement hinzuzufügen. Die hierfür anfallenden Kosten werden dann allerdings nicht über den Paketanbieter, sondern direkt über Netflix abgerechnet. Das zugrunde liegende Abonnement wird dadurch jedoch nicht verändert, und auch dessen Abrechnung läuft weiterhin über den ursprünglichen Partner.
Maßnahme gegen Account-Sharing
Die Möglichkeit, Zusatzmitglieder zu einem Abonnement hinzuzufügen, hat Netflix im Rahmen seiner Maßnahmen gegen das sogenannte Account-Sharing eingeführt. Der Anbieter will verstärkt durchsetzen, dass seine Streaming-Abos den Richtlinien entsprechend nur noch von Personen genutzt werden, die in einem Haushalt zusammenwohnen. Personen außerhalb dieses Haushalts können ein gemeinsames Netflix-Abo gegen zusätzliche Gebühren nutzen.
Für Zusatzmitglieder verlangt Netflix mindestens 3,99 Euro pro Monat. Zu diesem Preis bekommt man allerdings nur einen durch die Anzeige von Werbespots mitfinanzierten Netflix-Zugang. Die Bildqualität ist dabei auf 1080p beschränkt und der Zugang lässt sich nur auf maximal einem Gerät gleichzeitig und mit maximal 15 Downloads pro Monat verwenden. Die reguläre Zusatzmitgliedschaft für 4,99 Euro im Monat entfernt diese Einschränkungen bei Downloads und Bildqualität.
Ich sehe es immer noch nicht als illegales Account Sharing, wenn ich für 4 Personen bezahlen da man anders nicht 4K Bildqualität erhalten kann, diese 4 Streamzugänge mit meinen Eltern und meinen Geschwistern zu teilen und nur weil sie eine andere Adresse auf ihrem Perso gedruckt haben soll es illegal sein und nochmal ein 2.tes Mal bezahlt werden…
Ich sehe es nicht als illegal an, einen Kommentar mit sinnvollen Satzzeichen und richtiger Rechtschreibung und Grammatik zu schmücken. ;-)
@fronk: beim nochmaligen lesen hätte ein Punkt meinem Rage-Schachtelsatz tatsächlich ganz gut getan… ;)
Das ist aber auch kein Familienabo oder dergleichen. Die Slots sind nur ein nettes Zubrot zu 4K, die können sie eigentlich auch ganz entfernen und sich dann die slots bezahlen lassen, braucht man mehr.
Ist auch nicht illegal … nur gegen die vertraglich vereinbarten Nutzungsbedingungen. Ob Du diese schön findest oder nicht, ist dabei nicht wirklich ausschlaggebend.
Wo ist da die Grenze? Angenommen, du hast 20 Verwandte mit jeweils eigenen Wohnorten…
Sorry wird hier Partei für Netflix bezogen? Die verdienen sich dumm und dämlich mit uns und ihr verteidigt sie auch noch.
Punkt ist, es gibt mehrere Benutzer pro Account und dann möchte ich sie auch nutzen, egal wo das Familienmitglied wohnt.
In der freien Wirtschaft hat jedes Unternehmen das Recht sich „dumm und dämlich“ zu verdienen.
Und falls es eine AG ist, sogar die Pflicht, nämlich gegenüber seinen Aktionären!
Und dazu braucht man nun einmal genug (dämliche) Kunden.
Sorry ich meinte das als Antwort auf die Antworten auf den ersten Kommentar. Sollte nicht ein neuer Kommentar werden.