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Smarte Gegensprechanlage

nello: Versicherung soll Paketannahme ermöglichen

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28 Kommentare 28

Ein knappes Jahr nach dem Marktstart der smarten Gegensprechanlage nello und nur sechs Monate nachdem sich die Macher des App-gesteuerten Türöffners von ihrem Abo-Modell verabschiedet haben, erschließt das Münchner Unternehmen nun neue Wege zur Monetarisierung.

Nello App

So hat nello jetzt angekündigt zukünftig mit der AXA-Versicherung kooperieren zu wollen um seinen Nutzern eine Diebstahlversicherung für Pakete anzubieten, die in Abwesenheit vor der Wohnungstür zugestellt wurden.

Anstatt auf Paketshops oder Packstationen zu setzen, ermöglicht nello die komfortable Zustellung nach Hause nämlich selbst dann, wenn der Kunde gar nicht zuhause ist. Dem Paketboten wird automatisch die Haustür geöffnet, so dass er in den Hausflur gelangt und so die Pakete auf der Fußmatte vor der Wohnungstür abstellen kann. […] Ab sofort kann der Nutzer so über die nello App sehen, wann geklingelt wird und auch den Türsummer aus der Ferne betätigen – sprich „Türen öffnen“. Praktischerweise kann man auch ein Zeitfenster einstellen, zu dem der smarte Türöffner auf ein Klingeln, automatisch mit einer Türöffnung reagiert.

Im Gegensatz zu Amazon Key ermöglicht nello dabei nicht den Zutritt in die Wohnung, sondern lediglich in das Treppenhaus. Die Paketversicherung, die Pakete mit einem Warenwert von bis zu 500 Euro abdeckt und bei Diebstahl, Feuer sowie mut- und böswilligen Beschädigungen der Sendung haftet, kostet 49 Euro pro Jahr.

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08. Mrz 2018 um 15:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ne einfache Hausrat reicht auch. Alternativ haften dir Versender

  • Ist ja nett, dass das Paket abgesichert ist. Meine Hausrat sichert aber nichts ab, wenn ich freiwillig Türen öffne, bzw. nicht mal die Haustür abschließe. Ganz davon abgesehen kann mir der Keller dann immer noch ausgeräumt werden.

  • Ist ja toll… nur schliessen die Beförderungsbedingungen der Paketdienste (die ich so im Kopf habe) das Treppenhaus „als sichere Ablage“ aus…

  • Und was sagt der Hausbesitzer dazu wenn jemand sowas installiert an der Haustür!!??

    Und für Eigenheim Besitzer ist es ja dann anscheinend keine Lösung!!

      • sehr konstruktiv und hilfreich….

      • Toby, weiter unten erkläre ich das System. Und ja, besonders hilfreich ist meine Aussage hier nicht. Allerdings sehe ich mich auch nicht in der Verantwortung, jedem hier die einfachsten Dinge zu erklären, wenn sie nicht einmal selbst bereit sind, auch nur eine Minute damit zu verbringen, sich mit dem Produkt auseinanderzusetzen. Und es gibt hier zig Leute, die vieles nur aufgrund fehlenden Wissens kritisieren.

      • Scheinbar verstehen es einige nicht, ich habe mir deinen Beitrag hier durchgelesen und weiter unten, für Eigenheim Besitzer ist das System nichts. Du redest aber von Mietshäusern wo es ein Treppenhaus gibt.
        Im Eigenheim hast du logischerweise den sofortigen Zutritt ins gesamte Haus!!! Das würde ja nur ein depp installieren.
        Im Eigenheim gibt es eine Alternative, hat aber auch nicht jeder. Statt die Haustür zu öffnen, öffnet man das Garagentor, so mache ich das aus der Ferne. In der Garage habe ich eine Kamera installiert, sollte der Zusteller auf dumme Gedanken kommen, ist er dann verewigt.

      • Ich gehe gar nicht erst auf die Eigenheim-Geschichte ein, da Nello dafür gar nicht konzipiert wurde. Geht doch einfach alle mal auf die Website von Nello. Da wird direkt auf der Startseite von Hauseingangstüren gesprochen, die geöffnet werden können, während Nello in der Wohnung installiert ist. Die gesamte Starteite offenbart die Verwendung für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und spricht von der unteren Hauseingangstür. Es ist wirklich so lächerlich einfach nachzuvollziehen…

  • Ich finde das ist eine sehr spannende Idee. Nur die Möglichkeit zum betreten der Wohnung fehlt m. E..

    • Es gibt doch kaum Möglichkeiten, das umzusetzen:
      Wie soll der Zusteller ins Treppenhaus kommen, wenn nicht durch andere Mieter an der Tür geöffnet wird? Dazu wird dann Nelli nicht benötigt. Und der Einsatz in einer Mietwohnanlage für alle Wohnungen wird m.E. unwahrscheinlich, da kein Mieter dazu gezwungen werden kann, die Investitionen des Vermieters dafür, mitzutragen.
      In einem Eigenheim ist der Einsatz nur dann möglich, wenn das Eigenheim ein Treppenhaus (oder verschließbaren Windfang hat). Das wirst du aber wohl nur bei den wenigsten antreffen.

      • Auch Du hast das System offenbar nicht verstanden. Leute, beschäftigt Euch doch erst einmal mit dem Produkt! Nello wird in der Wohnung an der Gegensprechanlage installiert. Und da ist doch immer eine Taste dran, die die Haustür öffnen kann. Genau diese Taste wird genutzt. Kein anderer Mieter muss hier irgendwem die Tür aufmachen. Jemand klingelt an der Haustür, Nello gibt per App Bescheid und ich kann die Tür öffnen – ganz gleich wo ich mich befinde. Es muss rein gar nichts an der Haustür installiert werden und auch kein anderer Mieter die Tür öffnen.

      • Bin schon echt gespannt auf die ersten Versicherungsfälle, bei denen aus fadenscheinigen Gründen nicht gezahlt wird. Die AXA ist ja nicht gerade für Ihre Zahlungsfreudigkeit bekannt. Da sollte man gleich noch eine gute Rechtsschutzversicherung mit abschliessen. :)

  • Nello sollte mal lieber die gängigen Modelle von Gegensprechanlagen einpflegen. Ich war in der kickstart phase dabei und habe bezahlt, aber bis jetzt ist noch nichts weiter passiert. Mein Model SKS ist noch nicht kompatibel. Mehr als ein Jahr schon warten und fie ganzen Versprechungen was man alles so extra bekommt als Kickstarter. Nichts.

    • Kann ich nur bestätigen. Ich habe eine Sprechanlage von Gira. Gira gehört zu den Marktführern auf dem Gebiet aber ist nicht kompatibel. Im Rahmen der Kickstarter Kampagne wurde Gira eindeutig als Kompatibel erwähnt. Auch Homekit wurde versprochen und ist bis heute nicht enthalten. Kann vor dem Hersteller deshalb nur warnen.

      • Sich hier an die komplexe Produktlandschaft von Sprechanlagensysteme als StartUp ranzuwagen sehe ich etwas kritsich. Trotz der angewobenen „Kompatiblität“ konnte ich weder Markenhersteller wie Siedle (DER Hersteller überhaupt) oder Gira, bzw kleinere Hersteller wie Comelit finden… lediglich Jung und Merten sind von den Großen dabei. Ich traue einem Startup einfach nich genügend Ausdauer beim Support zu, zumal ja wirklich zu den technischen Herausforderungen auch viel rechtliche Hürden im Weg stehen.

        Wobei ich sagen muss, dass die Idee mit dem an Nello gekoppelten SmartLock ganz interessant ist. Beispiele wie Putzservice, Handwerker und Lieferungen (Wenn angekündigt) aus der Ferne zur Haustür reinzulassen ist zwar nicht ganz unkritisch, jedoch aber durch die „Anmeldung“ am Smarthome gut zu Dokumentieren. In verbindung mit ner Kamera (Ausnahme bei der Reinigung, das wird wohl nicht erlaubt sein) in der Wohnung sicherer wie angenommen. Lediglich die Frage, was passiert wenn der Lieferdienst die Tür nicht richtig schließt? Hier hat man ja keine Handhabe… das gleiche gilt für die Hauseingangstür, die ja dann sogar noch die anderen Mieter mit betrifft… Wenn was passiert hilft einem da keine Versicherung, glaub ich einfach nicht

      • ich meine „Anmeldung“ am SmartPHONE

  • Man könnte auch einfach mal wieder so altmodische Dinge wie „gute Nachbarschaft“ pflegen. Bei mir im Haus ist immer jemand da, der meine Sendung annimmt bei Bedarf. Man muss nicht alles digitalisieren…

    • Stimmt absolut. Bei uns ist immer irgendwer zuhause und nimmt Pakete an. Wohne in München in einem 10 Familien Haus, jeder kennt jeden, wir helfen uns und leihen uns auch gegenseitig Sachen. Das funktioniert hervorragend, da braucht es keine Axa Versicherung.

  • Es wird hier der Eindruck erweckt, dass nello eine Gegensprechanlage ist. Das ist aber weit gefehlt, mit nello läßt sich lediglich die Haustüre von überall auf der Welt öffnen. Da man aber nicht hören, geschweige sehen kann, noch mit demjenigen reden kann der da geklingelt hat, ist das quasi wie russisches Roulette, wenn ich von unterwegs einfach die Türe öffne.

    In einem Mehrfamilienhaus mag das vielleicht sowieso immer mal wieder passieren, aber in einem Einfamilienhaus, oder einer Wohnung mit direktem Zugang zur Straße hätte der „Besucher“ uneingeschränkten Zutrifft zu Euren vier Wänden – ohne dass ihr wisst, wer da gerade geklingelt hat bzw. wem ihr da die Tür geöffnet habt.

    Ich nutze nello seit ca. 4 Monaten, da ich auch erst dachte, es ist eine Gegensprechanlage für das iPhone, aber das ist nello definitiv nicht. Ich nutze nello, zwischenzeitlich nur noch wenn ich selbst zuhause bin, da die erste Gegensprechanlage zwei Halbstockwerke unter meinem Büro an der Wand hängt, muss ich nicht immer hinunter rasen, sondern kann die Türe gemütlich öffnen und kann dann nachschauen, wer geklingelt hat.

    • Das ist genau das, was ich an Nello nicht verstehe.

      Man öffnet doch genau mit Nello den Zugang zur Sprechanlage und dem Türöffner. Beide werden ja verbunden.
      Ich würde es kaufen, wenn es die Sprechanlagenfunktion gibt. Vorher und ohne ist es völlig sinnlos für mich und ich kann es nicht gebrauchen

  • Ich nutze nello seit ca. 6 Monaten in meinem Einfamilienhaus und habe es in meine 20 Jahre alte Siedle Gegensprechanlage eingebaut. Es ist einfach praktisch, dass ich bzw. meine Kinder keinen Haustürschlüssel mehr benötigen. Öffnen per Handy-App funktioniert sehr gut. Auch die Homezone klappt nach anfänglichen Schwierigkeiten.(Die App weiss, dass ich vor der Tür stehe und öffnet automatisch, wenn ich klingle) Ich finde nello einfach smart.

  • Hello, hier ist nello :-). Ganz schön spannend geht es hier zu. Dass nello nicht für jedermann auf den ersten Blick zu verstehen ist, liegt vermutlich daran, dass es keine vergleichbare Lösung für ein nachträgliches WLAN-Upgrade von Gegensprechanlagen gibt – das man auch noch selbst und ohne Zustimmung des Vermieters installieren kann. Meldet euch doch gerne bei uns, falls ihr noch Fragen habt. Viele Grüße, nello. PS: Seid immer schön lieb zueinander ;-)

  • Wir haben NELLO seit kurzem zum Öffnen von unserem Gartentor, funktioniert prima – und ist sinnvoll, wenn man außerdem eine Kamera auf das Tor hat, die einem zeigt, wer denn da klingelt. Für die Haupteingangstüre verwenden wir NUKI, denn dort haben wir keinen elektrischen Türöffner.
    Die Kinder kommen somit über die beiden Apps schlüssellos ins Haus. Tolle Sache(n)

  • Generell ist nello sehr cool ! Ich nutze es für die Annahme von Paketen, was meist gut klappt… meist bedeutet, dass nello öfter mal Ausfälle hat, keine Push-Nachrichten ankommen oder Server nicht erreichbar ist.

    Es muss zuverlässiger werden, dann würde ich es auch uneingeschränkt weiterempfehlen !

  • Habe Nello selber im Einsatz seit Aug 2017 , nach den anfänglichen Problemen läuft sehr stabil (nov17-heute)
    zusätzlich zum nello mqtt server nutze ich einen eigenen welcher die ausfallsicherheit auf 0,1% reduziert.

  • Ich benutze Nello auch seit einem Jahr. Anfangs gab es jede Menge Probleme. Diese sind aber behoben. Seit etwas über einem halben Jahr läuft das Ganze extrem stabil. Der Postmann klingelt, das Zeitfenster öffnet sofort die Haustür, er legt das Paket vor meine Wohnungstür. Ich bekomme die Push und sehe im Tracking-System des Lieferdienstes, dass das Paket vor meiner Tür liegt. Daraufhin schließe ich das Zeitfenster. Der nächste, der bei mir klingelt, kommt nicht mehr rein. Erwarte ich zwei Pakete unterschiedlicher Lieferanten, lasse ich das Zeitfenster des heutigen Tages noch offen. Wenn ich dann nach Hause komme, liegen die Pakete vor meiner Türe und alle sind glücklich. Prima Sache.
    Die Installation dauerte unter 10 Minuten und kann völlig rückstandsfrei bei Auszug beseitigt werden. Eingriffe in die Haustür sind nicht notwendig.
    Öfters öffne ich auch die Haustüre einfach selber per Klingeln durch das Erkennen der Homezone. Ich bin zufrieden.
    PS: München

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