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Kickstarter-Phase abgeschlossen

NAS-Laufwerke von UGREEN jetzt regulär erhältlich

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UGREEN bietet seine NASync-Netzwerkspeicher jetzt offiziell zur Bestellung an. Der Hersteller hat seinen Einstieg in das neue Produktsegment im Frühjahr bekanntgegeben und im Vorfeld der Produkteinführung sechs verschiedene Varianten seiner NAS-Laufwerke über Kickstarter zur Vorbestellung angeboten. Jetzt kann man die Geräte auch regulär kaufen. Der Vertrieb von UGREEN läuft über den eigenen Onlineshop sowie hierzulande auch über Amazon.

Nassync Apps

Neueinsteiger im NAS-Bereich

UGREEN fängt als Neueinsteiger auf dem von Anbietern wie Synology oder QNAP dominierten Markt mehr oder weniger bei Null an. Wir konnten bereits im Frühjahr einen Blick auf das für seine NAS-Laufwerke von UGREEN programmierte UGOS-Betriebssystem werfen. Die Desktop-Version der Software wird von einer iPhone-App begleitet, mit deren Hilfe man vom Mobilgerät aus nativ auf die Funktionen und Daten des NAS-Laufwerks zugreifen kann. UGREEN setzt hier auf den Fernzugriff mithilfe einer zentralen App, über die sich sämtliche Funktionen des NAS-Systems steuern lassen.

Bento Ugreen Nanssync 2000

Die im Rahmen der NASync-Serie von UGREEN erhältlichen NAS-Systeme sind allesamt mit Prozessoren vom Typ Intel Core i5 und dualen 10-GbE-Netzwerkanschlüssen und Thunderbolt-4-Ports ausgestattet, was hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten und schnellen Datentransfer ermöglichen soll. Der integrierte Arbeitsspeicher lässt sich je nach Modell auf bis zu 8 Gigabyte erweitern. Abhängig von der Anzahl der Laufwerksschächte sind die Geräte in der Lage, bis zu 200 TB Netzwerk-Speicherplatz bereitzustellen.

NASync DXP480T setzt ausschließlich auf SSDs

Während die meisten der NASync-Modelle von UGREEN die Verwendung von mechanischen Laufwerken unterstützen, setzt das Modell NASync DXP480T Plus ausschließlich auf die Ausstattung mit SSDs und zielt somit auf Anwender ab, die besondere Ansprüche an die Geschwindigkeit der Datenübertragung haben.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
20. Sep 2024 um 10:12 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Leider Kickstarter verpasst und so passt der Preis für mich nicht mehr.

  • Der Preis wird bei Amazon schon noch sinken.
    Aber die verbaute Hardware ist echt schon top im Vergleich zu Synology.
    Wenn die Software noch die Qualität erreicht, dann ist das ein ernsthafter Konkurrent.

    • Bei den verbauten Intel Prozessoren dürfte der Stromverbrauch aber höher liegen als bei Synology? Gibt es dazu Daten?

      • Kommt auf den verbauten prozessor an. Der n100 ist ein schönes stromsparwunder.
        Aber um eine aussage über den stromverbrauch zu machen darf man nicht nur die prozzesoren vergleichen sondern muss auch die software (grundlast auf dem chip) und optimierung des BIOS also bis in welche C-States der prozessor abtauchen kann.
        Das ganze ist nur für idle verbrauch relevant.

      • UGREEN NASync DXP6800 Pro mit 3 HDD, 2 SSD, eine MVME 44 Watt im Betrieb, 31 Watt wenn die Platten schlafen.

    • Dafür hat man die Möglichkeit hier sein eigenes System zu installieren. Ab den 4-Bay Geräten kann man sogar die SSD tauschen auf der das System installiert ist.

  • Die Preise sind schon unverschämt- eigener kleiner Server mit Nextcloud kommt da viel günstiger :)

    • Server oder NAS? Beim NAS geht es ja vor allem um die Ausfallsicherheit und gleichzeitig geringe Betriebskosten. Ein eigener kleiner Server mit 1 Platte ist nicht vergleichbar.

      • Meistens haben Server aber mehr als eine Platte. außer man nutzt den als Virtuallisierungshost und bootet von einer ISCSI oder FC LUN. die kleinsten 1HE Server haben meistens 6 Slots für 2,5 oder 4 mal 3,5 Zoll. Selbst bei den Towern keiner unter 4 untergekommen. Meine Definition von Server ist aber auch redundante Netzteile und Xeon oder vergleichbar. Und nicht Raspi mit ner usb Platte.

  • Bei mir läuft das 8-Bay seit dem ersten Tag.
    Ich kann mich weder über die Leistung noch sonstiges wirklich beschweren.

    Verwaltung etc. funktioniert einwandfrei, via Docker lassen sich alle Dienstprogramme installieren die man meint benötigen zu müssen.
    Die Software bekommt regelmäßige Updates und wird aktuell stetig verbessert und optimiert.

    Einzig die native Plex Unterstützung währe noch schön, ohne de Docker Umweg.

  • Welches NAS-System könnt ihr einem absoluten Anfänger empfehlen? Speicher wahrscheinlich 1 TB, hauptsächlich private Dokumente, Filme & Co.

    • Als absoluter Anfänger würde ich Synology empfehlen. Eine DS220 o.ä.
      Der Anfänger-Komfort ist hier nur halt teurer als ein etwas komplexerer eigenbau und Einrichtung.
      Mit einem kleinen Qnap machst du aber auch nix verkehrt. Kostet das gleiche, allerdings empfinde ich das System etwas weniger Einsteigerfreundlich als bei Synology. Zumindest wurde ich bei mehr qnap als bei synologys um Hilfe gefragt im Bekanntenkreis.

      PS: 1TB lohnt nichtmal vom Preis-Leistungsverhältnis. Würde mindestens zu einer 4TB Platte direkt tendieren, da preis pro GB damit deutlich besser ist und du noch Puffer für weiteren Speicherbedarf hast

  • Wie würdet ihr empfehlen, das ganze NAS nochmal zu sichern? Also im Falle eines Brandes in der Wohnung zum Beispiel.

    • Einmal die Woche ein Backup vom NAS machen und das Backup außerhalb des brandgefährdeten Hauses aufbewahren

    • ich habe meine alte NAS Synology DS213 bei meinen Eltern (anderes Haus) stehen und meine neue NAS DS224 über Fritzbox Wireguard VPN verbunden….
      so läuft jede Woche ein komplettes Backup der NAS in ein anderen Haushalt ohne Cloudeinsatz

    • Du brauchst auf JEDEN FALL immer ein Backup deines NAS! Es sei denn, du kannst auf den Inhalt gut verzichten.
      RAID (Plattenspiegelung) ist KEINE DATENSICHERUNG sondern lediglich ein Ausfallschutz. Verabschiedet sich eine Platte, kannst du erstmal weiterarbeiten, neu Platte installieren und gut.
      Du kannst aber nicht gelöschte Dateien wieder herstellen.
      Hast du z.B. aus versehen, ein wichtiges Verzeichnis gelöscht sind die Daten weg. Auch der wiederherstellen einer älteren Version einer Datei ist nicht möglich.
      Genau genommen ist ein Backup nur dann eines wenn:
      Die Daten sich außerhalb des gesicherten Systems befinden.
      Es mehrere Generationen der Daten gibt.

  • „allesamt mit Prozessoren vom Typ Intel Core i5 und dualen 10-GbE-Netzwerkanschlüssen“ – ihr solltet das „allesamt“ durch „bis zu“ ersetzen. In meinem DXP4800 werkelt ein N100 mit Dual 2,5 GbE.

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