iFixit zeigt Innenleben im Video
MacBook Pro M5 aufgeschraubt: Kleine Fortschritte in Sachen Selbstreparatur
Die Hardware-Spezialisten von iFixit haben das neue MacBook Pro mit M5-Prozessor auseinandergenommen, um versteckte Änderungen und mögliche Verbesserungen bei der Reparaturfreundlichkeit zu untersuchen.
Äußerlich unterscheidet sich das neue Apple-Notebook kaum von seinem Vorgänger. Auch bei der internen Architektur hat Apple abgesehen vom Austausch des Prozessors nur moderate Anpassungen vorgenommen. Allerdings wurde die maximale Speicherkapazität von zwei auf vier Terabyte verdoppelt und die Schreib-Lese-Geschwindigkeit des SSD-Speichers sowie die Speicherbandbreite erhöht. Für Besitzer eines der Vorgängermodelle dürfte der Leistungszuwachs allerdings nur begrenzten Mehrwert bieten.
Interessant wird das Innenleben des MacBook Pro M5 vor allem mit Blick auf die Reparaturfreundlichkeit. Der Gehäusedeckel an der Unterseite ist weiterhin mithilfe von Pentalobe-Schrauben gesichert und zusätzlich eingeclipst. Als positive Neuerung führen die iFixit-Techniker an, dass man bei Reparaturen nun grundsätzlich zuerst die Stromverbindung des Batterie-Management-Systems trennen soll, um Kurzschlüsse beim weiteren Ausbau zu vermeiden.
Akku weiterhin nur schwer zugänglich
Der Austausch des Akkus bleibt wie im iFixit-Video zu sehen jedoch aufwendig und teuer. Apple bietet Ersatz-Akkus weiterhin nur vormontiert im Basisgehäuse an, das zugleich die Tastatur und Handauflage umfasst. Wer den Akku tauschen möchte, muss also das gesamte Gerät zerlegen und alle Komponenten in ein neues Chassis einsetzen. Zwar sind Komponenten wie Lüfter, Anschlüsse oder Lautsprecher modular aufgebaut, jedoch aufgrund ihrer Position unter der Hauptplatine nur mit Aufwand auszubauen. Lediglich der Touch-ID-Sensor und das Trackpad sind vergleichsweise einfach zu entfernen.
Fazit: Kleine Schritte in Richtung Reparierbarkeit
Das MacBook Pro M5 zeigt, dass Apple seine Geräte schrittweise wartungsfreundlicher gestaltet. Insbesondere die Veröffentlichung von Reparaturhandbüchern zeitgleich mit dem Verkaufsstart und das Angebot von unterstützender Software wird von iFixit als Fortschritt gewertet.
Die tatsächliche Austauschbarkeit vieler Bauteile bleibe jedoch eingeschränkt. Somit schneidet das MacBook Pro M5 mit 4 von 10 Punkten auf der Reparaturskala von ifixit zwar etwas besser als sein Vorgänger ab, bleibt jedoch von einem wirklich wartungsfreundlichen Notebook weit entfernt.

Ich würde generell empfehlen, bei den meisten portablen Produkten noch bis 2027 zu warten, da ab dann in der EU nur noch neue auf den Markt kommende Geräte zugelassen werden, bei denen man Bildschirm und Akku einfach tauschen kann.
Insbesondere iPhone, Apple Watch und MacBook.
Wie? Auf was warten?
Zu kaufen ?
Also sollte ich bis dahin nicht arbeiten ?
Wäre blöd, das Bürgergeld wird doch abgeschafft
Oder nen iMac mitnehmen ?
„Essentials zum Bürgergeld Regelsatz
Der Bürgergeld Regelsatz (Regelbedarf) ist eines der Kernelemente des Bürgergeldes.
Eine alleinstehende Person erhält im Jahr 2025 einen Bürgergeld Regelsatz von 563 Euro, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft 1.012 Euro.
Diese Sätze gelten unverändert seit 2024. Es gab keine Erhöhung des Bürgergeld Regelsatzes zum 1. Januar 2025.
Der Regelsatz wird monatlich im Voraus ausgezahlt. Er umfasst die Kosten für die allgemeinen Bedürfnisse des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat und Strom.“
Nachdenken vor dem Tippen kann hilfreich sein.
periFair: ok – was hat das jetzt damit zu tun?
Die Frage hättest du besser dem Geschlitzen stellen sollen. Was hat der Erwerb einen MacBooks mit Bürgergeld zu tun?
@ periFair
Du bist ja schon wieder zu Hause los und hast deinen Humor vergessen …
Humorvoll finde ich das nicht, sich über Bürgergeldempfänger lustig zu machen.
Er schreibt, was wenn die Endgeräte beruflich benötigt werden. Soll er dann Arbeitsuchend sein?
Es wäre ja möglich alle Komponente nach Steckprinzip zu bauen, wie es bei PC ist. Aber das möchten sie einfach nicht.
Das gilt aber für so viele Laptop-Anbieter.
Gute Idee, danke. *Sarkasmus*
Vielleicht kann man dann hier keine Apple Produkte mehr kaufen. – Etwas überspitzt, mir klar. Aber wenn man sich die Entwicklungen so anschaut … können ja in der EU schon nicht alle Features nutzen, für die man eigentlich bezahlt.
Aber das liegt ja an Apple. Das sind Features, die andere auch anbieten. Aber Apple will die Nutzer gegen die EU aufbringen. Bei einigen klappt das ja auch schon.
Aber Apple wird niemals den Markt aufgeben, der 25% des Umsatzes ausmacht. Das sollte jeder verstehen.
Wer von den anderen ist denn als Gatekeeper eingestuft? Das ist ja der Knackpunkt. Samsung und co schonmal nicht.
Zur Weiterbildung: https://www.apple.com/de/newsroom/2025/09/the-digital-markets-acts-impacts-on-eu-users/
Im Internet existieren viele Falschmeldungen dazu.
@hellyeah, warum auch, Android ist doch ein maximal offenes OS.
Die Krönung meiner Macbook Lebenszeit ist das MacBook Pro 16″ 2019. Da kannste ohne astronautische Masterausbildung nicht mal die Wärmeleitpaste erneuern. So unmöglich kompliziert verbaut.
Bei meinem 14“ MacBook Pro M1 Pro muss man auch das gesamte Logicboard entfernen bevor man die Lüfter und die Heatpipe entfernen kann, weil die Schrauben dafür auf der Rückseite sind. Richtig dumm gemacht.
So wird aus 5 Minuten Arbeit ca. 2 Stunden. Danke Apple!
Ich find es ehrlich gesagt schade, dass der ehemalige Innovationsführer auch nicht mehr macht als jedes jahr eine neue Zahl hinter das M zu schreiben. Framework ist da für mich gerade die Referenz. Schlanke Geräte und top modular. Und selbst Hersteller wie HP erlauben immerhin SSD und/oder WLAN-Module zu wechseln.
Nicht schlecht die Geräte. Aber die Preise holla… Für mich werden gerade auch ältere Modelle wieder interessant. Ich teste gerade sehr intensiv Chrome OS Flex. Für die allermeisten Dinge absolut ausreichend (zumindest in meinem (Arbeits-)Alltag).
Der Zwang, das komplette Gerät auseinander zu nehmen und den Akku nur zusammen mit dem Basisgehäuse, der Handauflage und der Tastatur wechseln zu können, ist eine Schikane, die mich garantiert von dem Kauf eines solchen Gerätes abhalten würde.
Und Apple war mal so(!) gut(!). Hoffe das wird wieder.