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Punktabzug für die Speaker

MacBook Air mit 15 Zoll: Erste Pressestimmen durchweg begeistert

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Am heutigen Montag, sieben Tage nach der Vorstellung des ersten MacBook Air mit 15-Zoll-Display, hat Apple heute die zugehörige Sperrfrist fallen lassen und der vorab mit den neuen Rechnern ausgestatteten Medienlandschaft damit die Freigabe der ersten redaktionellen Berücksichtigungen des neuen Notebooks gestattet.

Air Small

Alternative zum großen MacBook Pro

Und die Reaktionen auf Apples Ausbau des hauseigenen MacBook-Portfolios könnten nicht viel positiver ausfallen. Das MacBook Air mit 15-Zoll-Bildschirm schließt eine Lücke, im bisherigen Lineup, die bislang für unschöne Kaufentscheidungen verantwortlich zeichnet. Anwender, denen die Performance eines MacBook Air locker ausreichte, die sich jedoch auch unterwegs ein großes Display wünschten, mussten bislang auf das MacBook Pro ausweichen. Ein kostenintensiver Kompromiss, der fortan nicht mehr eingegangen werden muss.

Das MacBook Air mit 15-Zoll-Display sorgt fortan dafür, dass das beliebteste MacBook nun auch von all jenen Anwendern genutzt werden kann, für die viel Platz auf dem Bildschirm unerlässlich ist. Diese fahren damit deutlich günstiger als bislang, bekommen aber dennoch eine hervorragende Arbeitsmaschine in die Hand. Hier herrscht Konsens unter den US-Rezensenten, die Apples neuesten Rechner bereits einige Tage ausprobieren konnten.

Macbook Air Specs

Punktabzug für die Speaker

Kif Leswing, der das neue MacBook für den US-Nachrichtensender CNBC getestet hat, stört sich einzig an den Lautsprechern, die nicht mehr neben der Tastatur angebracht sind, sondern in Richtung Display abstrahlen und notiert, dass deren Soundausgabe „lediglich okay“ ausfalle, ansonsten jedoch würde Apple einen Rechner abliefern, der im Bezug auf Leistung und Mobilität der perfekte Kandidat für die meisten Anwender sein dürfte – und der von Apple zu einem begrüßenswert aggressiven Preis angeboten wird,

Weitere Pressestimmen zum neuen MacBook Air mit 15-Zoll-Display.

  • Monica Chin für The Verge: „This device doesn’t manufacture a need; it found a need, and it’s filling it. We don’t need to be convinced that we want the Air 15. We’ve been waiting for it.“
  • Brian Heater für Techcrunch: „For a vast majority of users, the Air is a great device, and the 13-inch is plenty sufficient for most tasks – especially if you travel a lot. If you’re shopping for a system that will mostly live on a desk at home or in the office, the 15-inch is a great choice.“
  • Jason Snell für Six Colors: „This laptop has literally everything that made the M2 MacBook Air great. It’s just bigger. Sometimes, bigger is better.“
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12. Jun 2023 um 17:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich spiele mit dem Gedanken, mein 16″ Pro mit i7 durch das 15″ Air zu ersetzen. Es wäre ideal von der Größe und Performance – und das geringere Gewicht nehm ich gern mit.

  • Geniales Produkt, wenn das mit den Anschlüssen und der Begrenzung auf ein externes Display nicht wäre…

    • Sehe ich genauso!
      Wenn der Laptop gleichzeitig für unterwegs, als auch als Ersatz für den Arbeitsplatzrechner (z.B. als Ersatz für einen iMac 27″) taugen soll, müssen min. zwei Bildschirme 4k oder 5k anschließbar sein!

      • Sir Rolf von Herd

        Aber da gibts doch irgendein Dock für, oder nicht? Meine mal sowas im Forum gelesen zu haben

      • Ein Dock ändert an der Anzahl der ansprechbaren Bildschirme nichts. Du kannst natürlich zig Displays mit dem gleichen Inhalt ansteuern, aber eben nicht getrennt. Dazu müsste in dem Dock eine externe Grafikkarte stecken, was von den M-Prozessoren, aber gar nicht unterstützt wird.

      • Es gibt Lösungen für 2 externe Monitore mit unterschiedlichen Inhalten, gibt Docks die das können.

      • Ja, mit Display Link, lieber mal testen vorher. Das wird per SW Treiber gemacht und hat Latenzen.

      • Verstehe ich nicht ganz, Dirk: Als Ersatz für einen iMac 27″ würde es ja sogar reichen, es mit einem externen 27″ 5k-Monitor in zugeklapptem Zustand zu betreiben. Wo wäre da jetzt der Grund, warum 2 Monitore abschließbar sein müssten.

        Und ganz im Ernst: 2 Monitore zusätzlich zu einem 15″ Retina-Displays ist dann schon eher „Pro“ als „Consumer“, und an Letztere richten sich die Airs.

      • Dafür ist das Air ja auch nicht gedacht. Das ist auch gut so.

    • Mit einem Dock der die Software Displaylink Verwendet (z.B. von iTec) können 2 externe Displays erweitert verwendet werden beim m1 oder m2. Habe auch so ein Dock und das funktioniert sehr gut.

    • Wir waren pragmatisch und haben uns das 34“ Ultra Wide Display gegönnt. 2 Monitore in einem… :-)

  • Hatte das MacBook Air bereits bestellt und dann storniert. Sollte mit 24GB und 1TB SSD knapp 2500€ kosten. Dann habe ich das MacBook Pro 16 für 2700€ im Angebot gesehen. Da ich das Notebook fast nur auf dem Schreibtisch benutze, habe ich mich dann doch für das leistungsstärkere Gerät mit dem besseren Display entschieden. Aber das Air sieht sehr cool aus.

  • Frage (etwas OT): Reichen bei MBA 13″ (M2) auch 8 GB Speicher aus (anstatt 16 GB)? Es wird genutzt für primär Mail (sehr, sehr viele Mails!), Firefox, Word, Vorschau. Keine Videobearbeitung oder Photoshop/Lightroom, kein Gaming
    16 GB wären natürlich besser (und zukunftssicherer), aber es geht tats. um die Kosten. Lieber in 512 GB SSD investieren.
    Danke für eure Einschätzungen (und kurzes Feedback von denen, die ihr MBA mit „nur“ 8 GB bestückt haben).

    • Kann von meinem MBP 13″ M1 berichten, wo ich mich ebenfalls für nur 8GM RAM und 512 GB SSD entschieden habe: Kein Problem, auch nicht mit Windows 11 in einer Parallels-Maschine, in der ich dem Windows 3GB RAM „gegönnt“ habe. Und ich mache zumindest Bildbearbeitung in Photoshop und nutze alle Office-Apps für Mac intensiv sowie im Windows Microsoft Access (das es ja für den Mac nicht gibt).

    • Hey SonneUndRegen, ich selbst habe das MBA M1 in Basiskonfig – also mit 8 GB RAM und 256GB SSD. Durch die Architektur ist der RAM und alles andere in einem ultraschnellen Pool zusammengeschalten. Ich hatte bisher kein einziges Mal ein Problem mit „nur“ 8GB RAM. Ich glaube, dass Du damit gut klarkommen wirst. Ich gebe dennoch eines zu bedenken – die meisten Nutzer werden immer noch der Windows-Doktrin nachhängen, das es mindestens 16GB RAM sein sollten. Das wird sich in der Nachfrage beim Verkauf des Gerätes niederschlagen. Falls das überhaupt etwas ist, worüber Du Dir Sorgen machst.

      Aber egal welche Konfig – die M-Prozessoren machen Laune. Besonders ohne Lüfter.

      • Auch dir danke, GrottenOlm. Ich denke, dass es dann auf 8GB hinauslaufen wird.
        Mein Bruder will sich ein neues MBA anschaffen, derzeit wurstelt er noch mit einem MBA 11″ aus 2015 herum, uff. Dann wird sich vermutlich alles mind. doppelt so gut anfühlen als bei MBA 11″.
        Ich selbst habe ein MBP mit M1 Max und bin auch sehr zufrieden, also überzufrieden. Ich denke, dass ich so gut wie nie auch nur annähernd im „oberen Drittel“ nutze.
        LG

    • Bei mir ist es tatsächlich regalmäßig ein Problem und ich ärgere mich, dass ich nicht mindestens 16 GB RAM genommen habe. Ich habe allerdings auch fast immer mehrere speicherhungrige Apps (Firefox, AI, PS…) parallel laufen. Bei mir poppt jedenfalls häufiger mal die Warnmeldung auf, dass der Systemspeicher erschöpft ist…

      • ich Wechsel nach 2,5 Jahren MBA M1 mit 16 GB Ram (und 1 TB SSD) auf die 24 GB Version.
        Auch wenn ARM Prozessoren nicht wirklich RAM hungrig sind, kommt es bei mir regelmäßig bei 3 Schreibtischen mit Browsern und Programmen, Parallels und Asana im Fullscreen zu Problemen und Aussetzern.
        Kommt immer auf den Workload an und welche Apps man nutzt.
        Wenn es finanziell geht, versuche ich keine Kompromisse mehr zu machen.
        Und das Pro ist aufgrund der Größe und dem Gewicht einfach keine Option

    • Wenn es nicht unbedingt macOS sein soll, schau mal bei den etablierten PC Herstellern rein.
      Für das gleiche Geld bekommst du Spitzenmaschinen mit 1TB SSD und super Bildschirmen.

      • Und lautstarken Lüftergeräusch nur im Leerlauf.

      • Nein, Windows u. Ä. geht leider nicht.

      • Nur das mich 1. keiner mehr zu Windows bekommt (und ja ich benutze auch Windows 11 per parallels) und 2. es keine vergleichbaren „Alleskönner“ so dünn, leicht und leistungsstark gibt.
        Ist halt einfach eine Frage, was es einem wert ist. Bei mir ist es mein Arbeitsgerät, da wird halt nicht dran gespart

    • Ich kann Dir die 8 GB sehr empfehlen. Für deine Anwendungen wirst Du gar keinen Unterschied feststellen. Wir haben im Büro sowohl 16 GB als auch 8 GB Air – absolut keinen Unterschied und wir verwenden auch PS.

      Es gibt auch ein interessantes Video von MaxTech auf Youtube. Einen deutlichen Unterschied wirst Du erst bei der Viedobearbeitung und dem Konvertieren von 4 K Filmen und mehr bemerken.

      Der Firefox ist aber nach wie vor ein echter Speicherfresser. Wenn Du jemand bist, der immer hunderte Tabs offen hat, könnte das vielleicht noch zu einem Problem werden. Safari und Chrome machen da keine Probleme. Aber ich arbeite sowieso nur mit maximal 15 Tabs und da ist auch der Firefox in Ordnung.

  • Puh, für Unterwegs ist mir 15 Zoll zu groß, ich bleibe bei den 13 Zoll zuhause hab ich nen TB Display mit 27 Zoll.

  • Die Lobeshymnen kann ich nicht verstehen. Hätten sie ein halbes Jahr später direkt mit M3 bringen sollen. In der veralteten Ausstattung soll es ein Ladenhüter werden! Das Konzept ist klasse, aber mit dem M3 wird das erst richtig interessant, wenn nochmal ein gigantischer Sprung in Leistung und Akkulaufzeit kommt. DANN ist es der perfekte Deal. Mit M2 ist es lediglich „meh“…

  • apples_lehrling

    Ich hatte mir zum Release dass MBP 16″ und bin – nach dem ich heute 1 Tag das neue MBA zum arbeiten hatte – froh mich für den 16″ entschieden zu haben.
    Leistungsfähigkeit & Anschlüsse on top das Display & der Sound sind halt beim Pro auch Pro. Man muss so gut wie kaum Abstriche machen wenn man mal Power braucht.

    Beim MBA muss man sich bissle einschränken – so zumindest mein Empfinden. Leichtes Office & Multimedia, Keynote & Adobe im niedrigen bis mittleren Leistungssegment sollte er schaffen, aber alles was drüber geht wie Größere Daten mit iMovie & Garageband, professionelle Bildbearbeitung sehe ich schon die Grenzen, und gerade ohne Lüfter könnte es sogar „hot“ werden.

    Klar, mit upgrades kann noch einiges raus kitzeln aber da kommen dann die Mehrkosten dazu, wo man auch gleich ein MBP Kaufen könnte.
    In Sachen Gewicht geht nichts an das MBA ran, es ist wahrlich ein „Fliegengewicht“ im Vergleich zum MBP.

    Vielleicht schafft es Apple ja irgendwann ein MBPro im Gewicht & im dünnen Design des MBA auf den Markt zu bringen.

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