Mac-Tool Namebench empfiehlt schnellsten DNS-Server in eurem Netz
Erinnert ihr euch an unseren Hinweis auf Googles DNS-Server? Nach zahlreichen Fehlerberichte über langsame App Store-Downloads und schleichende Seitenaufrufe in Safari, haben wir euch vor rund zwei Wochen auf den Domain Name-Dienst des Suchmaschinen-Riesen hingewiesen und den Test der dort angebotenen, alternativen DNS-Server empfohlen.
Zur Erinnerung: DNS steht für „Domain Name System“, dabei handelt es sich um so etwas wie versteckte Wegweiser des Internet. Eigentlich ist jede Webseite nämlich über ihre eindeutige IP-Adresse in Form einer Nummer erreichbar. Weil man sich dies aber so schlecht merken kann, gibt es Internetadressen wie ifun.de oder apple.de. Wenn ihr solch eine Adresse in den Webbrowser eingebt, wird im Hintergrund ein sogenannter DNS-Server nach dem korrekten Weg bzw. der IP-Adresse des gesuchten Angebots gefragt.
Meist kommt hier der DNS-Server des eigenen Internet-Anbieters zum Einsatz. Wer möchte, kann seinen Mac jedoch mit wenigen Handgriffen umkonfigurieren und so manuell auf die Angebote von Google, OpenDNS und Co. ausweichen.
Doch welcher DNS-Server bietet die besten Ergebnisse?
Eine Frage, die euch der kostenlose Mac-Download Namebench beantworten kann. Das Mini-Programm vergleicht die Antwort-Zeiten beliebiger DNS-Server miteinander und spuckt euch nach dem Test (der gute 15 Minuten in Anspruch nehmen kann) eine übersichtliche Liste der schnellsten Antworten und der besten Ergebnisse aus. Zudem überprüft Namebench gleich mit, ob die geprüften DNS-Anbieter bestimmte Webseiten blockiert. Ihr könnt Namebench selbst mit den Adressen der Testkandidaten füttern oder nur euren Provider gegen die Grund-Auswahl der Namebench-App antreten lassen.
Die fertige Auswertung könnt ihr in der von Namebench erstellten HTML-Seite begutachten. Mit Dank an „farinurlaub“.