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Mac mini 2018: RAM-Upgrade schwierig, SSD-Upgrade unmöglich
Brian Westover hat sich den neuen Mac mini zur Brust genommen und sich mit den nun wieder vorhandenen Upgrade-Möglichkeiten vertraut gemacht. Im Gegensatz zur letzten Mac mini-Generation, lassen sich die neuen Modelle auch nach dem Kauf wieder aufrüsten – zumindest teilweise.
So unterstreicht Westover, dass Endverbraucher zwar die Möglichkeit haben, den eingebauten RAM durch preiswertere Riegel als die von Apple angebotenen aufzustocken bzw. zu ersetzen, der SSD-Festplattenspeicher ist jedoch nach wie vor fest mit dem Logicboard verlötet.
Anwender, die vorhaben den neuen Mac mini mit Arbeitsspeicher von Drittanbietern aufzurüsten sollten zudem wissen, dass Apple auf neue Schrauben setzt, die den Zugriff von Laien unterbinden sollen. Statt konventioneller Torx-Schrauben kommen im 2018er-Modell TR6 (Tamper Resistant) Torx-Schrauben zum Einsatz, die einen speziellen Schraubendreher voraussetzen.
Additionally, while Apple has returned the upgradable RAM found on the 2010 and 2012 Mac mini, the upgradable storage is gone. In the 2014 model, you could remove the included Fusion drive (Apple’s hybrid SSD and hard-disk storage solution) and replace it with an aftermarket SSD, boosting the performance of the machine and extending the life of the Mac mini – which many people found necessary in the long wait for this year’s update. In the 2018 model, that option is gone. The PCIe-connected SSD is soldered to the logic board, making the flash storage modules all but impossible to remove and replace.
Um an die Schrauben zu gelangen muss die Bodenplatte des Mac mini zudem umständlich mit einer Kreditkarte oder einem Spachtel gelöst, sowie der Lüfter entfernt und Teile des Logicboards aus dem Gehäuse entfernt werden. iFixit zeigt alle benötigten Handgriffe in chronologischer Reihenfolge:
Dass sich der Einsatz des neuen Mac mini jedoch lohnen kann, zeigen erste Leistungswerte, die inzwischen ihren Weg ins Netz gefunden haben.