Neue Option für Familien-Abos
Kein Kuddelmuddel mehr: Spotify gibt Kindern eigene Profile
Nachdem wir eben erst über die Möglichkeit berichtet haben, jetzt auch in Deutschland verlustfreie Audiostreams von Spotify zu genießen, haben wir gleich noch ein weiteres Update zu dem Musikdienst. Spotify bietet seine sogenannten verwalteten Konten nun in Deutschland an. Die Funktion richtet sich an Familien mit jüngeren Kindern und soll laut der von Spotify verschickten Ankündigung eine kindgerechte Möglichkeit bieten, Musik zu hören, während Eltern oder Erziehungsberechtigte die Kontrolle behalten.
Eigene Musikprofile für Kinder unter 13 Jahren
Die neue Funktion steht ausschließlich im Rahmen des Premium-Familienabonnements von Spotify zur Verfügung. Dabei kann man für Kinder unter 13 Jahren jeweils eigene Konten anlegen, die allerdings auf inhaltlichen Vorgaben der Erziehungsberechtigten basieren.
Die Kinder erhalten dabei ein separates Profil mit Zugriff auf personalisierte Vorschläge, Wiedergabelisten und bekannte Funktionen wie „Discover Weekly“ oder die automatisch erstellte „Daylist“.
Als Familienadministrator hat man dabei die Möglichkeit, unterschiedlichste Einstellungen für die Kinderkonten zentral zu verwalten. Dazu gehören Filter für explizite Inhalte, Einschränkungen für bestimmte Künstler oder Titel sowie die Option, Videos und sogenannte Canvas-Animationen auszublenden. Interaktive oder altersbeschränkte Funktionen wie etwa die Messaging-Funktion innerhalb der App sind für Kinderkonten komplett deaktiviert.
Eltern-Profile bleiben künftig „sauber“
Die Tatsache, dass Kinder auf diesem Weg ihre eigenen Hörprofile erhalten, dürften viele Eltern auch mit Blick auf die eigene Spotify-Nutzung mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen. Auf diesem Weg lässt sich auch vermeiden, dass die von den Kindern gespielten Titel die Wiedergabelisten und Empfehlungen für die Hauptnutzer beeinflussen.
Die jetzige Einführung in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Australien und den Niederlanden erfolgt im Anschluss an eine auf bislang zehn Länder begrenzte Testphase.
Jetzt müsste man nur noch das Kinderprofil auf ner Alexa angeben können.. da geht ja immer nur ein Nutzer. Also landet doch wieder alles in meinem Account was das Kind hört.
+1 auch mein größtes Ärgernis
Das nervt mich ebenfalls so tierisch.
Ich habe die Echo Dots mit Sonos-Boxen gekoppelt, bzw. Nutze die interne Alexa-Funktion und da lassen sich mehrere Spotity Konten anlegen. Meine Frau und ich haben da die Accounts liegen und können auf Zuruf („Spiele xxx auf Nutzers Spotify“).
Mein Gott endlich! Erst gestern wieder gedacht wann sowas endlich mal kommt.
Hoffentlich lassen sich dann bestimmte Alexa Geräte im Haus speziell auf das Kids-Profil zuweisen. Das wäre super.
Oh Apple, kannst du das bitte auch in deine App einbauen? Das wäre echt toll! Immer wieder schön, wenn ich Kollegen mit dem Auto mitnehme, sich Apple CarPlay verbindet und dann erstmal Tabaluga und Lilli ertönt.
Apple hat das doch schon mit Accounts in der Familienfreigabe, die genauso wie bei Spotify ein Familienabo erfordern.
Sprich deine Tochter bekommt eine eigene Apple ID, die du in deine Familienfreigabe einlädst. Wenn von ihrer Apple ID dann Tabalugs gehört wird, taucht es nicht in deinem Profil auf
Kann man das schon einstellen?
Ich finde keine Möglichkeit dazu.
Falls wer ne Anleitung hat wäre ich sehr dankbar
Ein ordentliches parental Control wäre gut, zb Videos und Videos bei Podcast ausstellen, ordentliche Zeitlimits die auch im gesperrten Zustand die Zeit messen und nicht wie bei Auszeit/bildschirmzeit weiterlaufen.