Produktmängel: Jawbone erstattet unzufriedenen Kunden den Kaufpreis für das Fitnessarmband UP
Jawbone hat den Vertrieb des Fitnessarmbands „UP“ vorübergehend gestoppt. Offenbar sind seit dem Verkaufsstart Anfang November bei einem Teil der ausgelieferten Armbänder technische Probleme aufgetreten, die sich nicht ohne weiteres beheben ließen. In einer E-Mail an die Käufer teilt der Jawbone-Geschäftsführer nun mit, dass die Ursachen für die Probleme gefunden wurden und bietet gleichzeitig allen Besitzern des „UP“ eine Kaufpreisrückerstattung bei Unzufriedenheit an. (Danke Sven)
Für diesen Zweck wurde eine spezielle Webseite eingerichtet. UP-Besistzer können darüber bis zum 31. Dezember ihren Erstattungsantrag übermitteln, das Armband aber unabhängig davon behalten. Darüber hinaus ist innerhalb der Garantiezeit natürlich jederzeit ein Gerätetausch möglich.
Eine lobenswerte Aktion und damit verbunden auch unser Hinweis and euer Gewissen. Wer das Armband nutzt und damit zufrieden ist sollte die Erstattung nicht aus Geldgier anfordern. Selten genug zeigen sich Firmen inzwischen derart kulant – wir erinnern an Apples weiße Ohrhörer, die man sich in der Anfangszeit der iOS-Geräte quasi auf Zuruf vom Support neu zuschicken lassen konnte, nachdem dies jedoch überhand nahm wurden auch hier die Bedingungen für den Tausch schwieriger gestaltet.