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Modulares Steckdosen-System

IKEA Smart Home: ÅSKVÄDER Mehrfachsteckdosen starten in Skandinavien

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Das schwedische Einrichtungshaus IKEA hat sein Angebot an steuerbaren Steckdosen erweitert und bietet mit ÅSKVÄDER nun ein modulares Steckdosen-System an.

Steckdose

Dieses ist aktuell sowohl bei IKEA Schweden als auch bei IKEA Dänemark aufgetaucht und scheint hier auf die Vorliebe der Skandinavier für kompromisslose Auf-Putz-Steckdosen (inklusive der begleitenden Verkabelung) einzugehen, die ihr vielleicht noch aus eurem letzten Ferienhaus-Aufenthalt in Erinnerung habt.

Die ÅSKVÄDER-Reihe kombiniert ein- und zweifache Auf-Putz-Steckdosen, Schalt-Elemente, Verlängerungskabel und Wandhalterungen. Unklar ist, ob IKEA die ÅSKVÄDER-Produkte auch in Deutschland anbieten und die HomeKit-Integration über TRåDFRI zulassen wird. Diese wird im Handbuch (PDF-Download) nämlich nicht erwähnt. Unsere Nachfrage bei IKEA Deutschland wartet hier noch auf eine Antwort.

ÅSKVÄDER im Video

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06. Feb 2021 um 13:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich finde das Prinzip irgendwie ganz cool. Bin gespannt ob es in Deutschland zugelassen wird und wie es sich in der Praxis anstellt

  • Warum werden die Steckdosenplätze bei Ikea in 45-Grad-Stellung angeordnet? Somit einfach sinnlos.

  • Ist sowas in Deutschland zulässig? Mehrfachsteckdosen dürfen ja nicht hintereinander gesteckt werden (macht zwar jeder)

      • Spätestens wird deine Versicherung ihre „Gesetze“ vorlesen. Aber hoffentlich nie!

      • Ja, die gibt es! Das sind die VDE Vorschriften, die zugleich in DIN Normen abgebildet sind. Die sind bindend und werden bekanntlich auch oft „übersehen“. Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber wenn es Stromunfälle oder Brände gibt, dann ist der Staatsanwalt mit dabei – und die lassen dann genau nachprüfen.

      • Die gesetzliche Grundlage besteht in der Zulassung der jeweiligen verteilerdose die nur eine Montage in einer fest montierten Steckdose zulassen.

    • sollen nicht…wobei die Leistung und der Leitungsweg hier die entscheidende rolle Spielt…

    • Es gibt für Schreibtische und Konferenztische durchaus solche Systeme mit Stecksystem. Da kann alles weiter verlängert werden. Es kommt sicher auf die sichere Ausführung der Steckkontakte und den anderen Komponenten an.

    • War nie verboten. Für Schreibtische und Einbauküchen gibt es das schon seit vielen Jahren. Der Aufdruck „nicht hintereinander stecken“ ist laut VDE vorgeschrieben, weil die Gefahr besteht, dass der Verbraucher den Überblick verliert, wie hoch die Gesamtleistung der angeschlossenen Verbraucher ist. Wenn Du als Verbraucher darauf achtest, kannst Du aber gern 4 Steckdosen hintereinander stecken.

      IKEA kann dies mit einem Warnhinweise umgehen, dass insgesamt nicht mehr als 3500 W je Steckersystem zulässig ist und die Gesamtzahl der Verbindungen einschränkt.

    • doch. dürfen sie. was nicht zulässig ist, ist eine kaskadierung (mehrfachsteckdosenleiste in mehrfachsteckdosenleiste. eine reihenschaltung ist durchaus zulässig, was. auch in diversen in büromöbeln umgesetzt wird.
      allerdings frage ich mich bei dem ikea-konzept, ob das nicht an der grenze zur festinstallation kratzt; dann wird die zulässigkeit auch wieder interessant

      • Eine Reihenschaltung?

        Sicher dass du wirklich weißt was da geht?

      • Intergalactic T

        @ Laurin – Sorry aber hintereinanderstecken mehrerer Steckdosenleisten ist keine gute Idee da diese schnell zu erheblicher Überlastung und ggf. z.B. Schwelbrand führen kann. In der Regel liegt die Leistung der Steckdosenleisten bei ca. 3.5kW und diese soll im Hausstromnetz nicht überschritten werden. Man kann sich ganz einfach die Summe der Leistung aller an der Mehrfachleiste angeschlossenen Geräte anhand derer Typenschilder berechnen: sei sie höher als die 3.5kW so kommt es zu Überlastung.
        Ferner tragen die Steckdosenleisten nach DIN VDE 0620 ein „nicht hintereinander stecken“ Warnhinweis.

  • Kritischer Konsument

    boah, ein hässliches Design. …. wie sich da der Dreck um die Ränder herum ansammeln wird.

  • Wow, ein Artikel der in Skandinavien verkauft wird.
    Fast schon spannender als Gerüchte zum iPhone 26 und auf jeden Fall einen Artikel wert …

  • Ich bin ja immer noch auf der Suche nach (sinnvollen) Einsatzszenarien.
    Eine Stehlampe rüste ich mit Smart-Lampen aus… (es sei denn es wäre eine festverbaute – sowas habe ich persönlich aber nicht). Alle anderen Geräte im Haushalt per hartes ausschalten zu bedienen wäre der frühzeitige Tod der Elektronik.

    • Sinnhafte Szenarien gibt es in fast jeder Altbauwohnung ;-)

    • Man sieht, das du keine Ahnung hast.
      Was meinst du, was ein Schalter an Lampe, Kaffeemaschine und Co macht? Richtig, er trennt einfach die Leitung. Das was du „hart“ nennst.

      • und bei smarten geräten die lebensdauer verkürzt.
        und bei geräten, die eigentlich für dauerbetrieb ausgelegt sind (router wie z.b. fritzbox o.ä.). wenn du die schnell kaputt kriegen willst, einfach nur bei benutzung einschalten oder einfach nachts und zur mittagsruhe ausschalten. mir glück überlebts die garantiezeit

      • @Laurin: danke. Immerhin hast du Ahnung. ;-)

      • Wenn ein Gerät smart ist, brauche ich keine Smarte Steckdose mehr.
        Was du meinst, sind Geräte mit Standby. Auch das ist es kein Problem. Wenn in Standby, kann auch der Strom deaktiviert werden.
        Und das Beispiel mit einem „Always On“ Gerät ist Quatsch, weil wie der Name schon sagt, „immer an“. Warum sollte ich es ausschalten.
        Und weil Fritzbox hier auch genannt wurde, es ist ein Aberglaube, dass er der Technik schadet, wenn der Strom ausgeschalten wird. Das einzige was passieren kann, Daten die im Moment in einem flüchtigen Speicher sind, sind „gelöscht, was bei der Fritzbox (als Beispiel) auch unkritisch ist.

      • Ich finde es ja nicht verkehrt falsches Wissen zu korrigieren, aber ich finde es nicht richtig nur auf Kontra zu sein und dabei anderen Fakten auszublenden nur um „du hast doch Keine Ahnung“ zu vermitteln. Wenn du der Meinung bist, dass du alle Gerätetypen per aus dem Stecker ziehen für die richtige Aus- bzw. Einschaltmethode siehst, dann mach es gerne weiter so.

  • Der 45 Grad Winkel ergibt sich daraus, dass der darunter befindliche Aus/Ein Schalter zugänglich ist.

  • Bischen was habe ich für Smart Home übrig. Mir erschließt sich wenig der Sinn hinter dieser Lösung?

    Schalter = 10 Euro. 2Fach Stecker = 6 Euro. Verlängerungskabel (0.8m LOL) = 4 Euro.

    Bis auf eine überteuerte Lösung was kann es *WIRKLICH* besser als eine Mehrfachsteckdose?
    Wie schon in den Kommentaren erwähnt: Fehlende Abzeigung, Eingenstandart beim Kabel, stecker nah beieinander, nicht einzeln aus/an, keine Steuerung aus der Ferne(?).

    Bisher schaut es nach einer optisch hübscheren Mehrfachsteckdose aus?

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