Kompakt mit acht Kanälen
Homematic IP bekommt neuen Controller für Fußbodenheizungen
Der Hersteller eQ-3 hat für Oktober eine neue Variante seines Homematic-IP-Fußbodenheizungscontrollers angekündigt. Das Gerät kommt in einem kompakteren Format als der Vorgänger und ermöglicht die Steuerung von wasserbasierten Flächenheizungen mit automatischem hydraulischem Abgleich.
Der Ankündigung von eQ-3 zufolge übernimmt der Controller die komplette Regelung der Fußbodenheizung. Anhand der eingestellten Raumtemperatur kann die Wassermenge für die einzelnen Heizkreise automatisch angepasst werden. Bis zu sechs Heiz- und Kühlprofile pro Raum sollen es ermöglichen, den Betrieb an den Tagesablauf der Bewohner anzupassen. Die integrierte Funktion für einen hydraulischen Abgleich sorgt eQ-3 zufolge dafür, dass Unterschiede zwischen den Heizkreisen ohne Zutun des Nutzers berücksichtigt werden. Dadurch soll jeder Raum gleichmäßig temperiert werden, ohne unnötig Energie zu verbrauchen.
Die Verwendung von motorischen Ventilen ermöglicht es, den Heißwasserfluss nahezu stufenlos zu regulieren. Dies soll nicht nur für einen gleichmäßigen Betrieb sorgen, sondern auch dazu beitragen, die Lebensdauer der Wärmeerzeuger zu verlängern. eQ-3 zufolge arbeitet das System insbesondere im Zusammenspiel mit Wärmepumpen sehr effizient.
Smarthome-Anbindung optional
Der neue Controller sollte sich mit seinen acht Kanälen für die Verwendung in den meisten Wohnungs- und Hausgrößen eignen. Das Gerät ist für die Montage auf einer Hutschiene, C-Schiene oder durch Verschraubung im Heizkreisverteiler ausgelegt. Das Gerät arbeitet optional mit bis zu acht Wandthermostaten von Homematic IP zusammen
Ein beleuchtetes Display zeigt dauerhaft den Status der angeschlossenen Komponenten an. Somit kann der Controller eigenständig betrieben werden, lässt sich aber auch in die Smarthome-Steuerung Homematic IP integrieren.
Der neue Fußbodenheizungscontroller von Homematic IP soll ab Ende Oktober 2025 zum Preis von 149,95 Euro erhältlich sein.

Top, nur gute Erfahrungen mit dem bisher verfügbaren gemacht. Einsparungen von 20% der Heizungskosten.
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Welche Ventile nutzt man dafür und wie groß sind die?
Hab nicht viel Platz und teilweise keinen Strom im Verteilerkasten
Habe den Vorgänger und bin sehr zufrieden damit, aber leider hat sich schon 1 Stellmotor nach einem Jahr verabschiedet.
Ja, meine Stellantriebe „rattern“ nach 4 Wintern leider auch schon sehr verdächtig
Selbes Thema bei mir auch, nach 1,5 Jahren schon 2 ausgetauscht
Habe eine fast 40 Jahre alte Fußbodenheizung mit manuellen Heizkreisverteilern in jeder Etage.
Meine laienhafte Frage: Kann man das Teil da auch irgendwie einbauen?
Danke für Antworten.
Da schließe ich mich mal gerne an. Sind 5 Einheiten bei mir und einige sind schonmal erneuert worden, aber alles noch nicht smart leider.
Die Stellantriebe von Homatic sind ja wohl nicht der Hit, was die Haltbarkeit angeht.
Ich habe auch vor einigen Jahren meine Fußbodenheizung ohne automatische Stellantriebe umgerüstet. Die Herausforderung war, die passenden Adapter für die Homematic Stellantriebe auf den Ventilen zu finden, bzw. diese ggf. zu 3d-drucken. Funktioniert bei mir seit Jahren ausgesprochen gut, völlig problemlos.
War bei mir kein Problem, habe es im Zuge der Umrüstung auf Wärmepumpe gemacht. Aber eigentlich geht das unabhängig davon.
Thermostate gehen die HomeMatic-Thermostate getauscht, Stellmotoren in den Heizverteilern gegen die HM-Stellmotoren und je Verteiler ein HM-FBH-Steuergerät rein. Mehr ist eigentlich nicht zu tun.
Stromanschluss erforderlich
Macht soll ich eine Regelung mit Automationsanbindung überhaupt Sinn? In unserem Einfamilienhaus ist vieles automatisiert. Bewegungsmelder. In jedem Raum, Licht wird Uhrzeit abhängig und Helligkeitsabhängig gedimmt. Rollos und Beschattung werden über die Wetterstation automatisch angesteuert. Die Heizung habe ich aus dem ganzen System heraus gelassen. Grund war, dass das System zuverlässig laufen soll. Wir haben überall Fußbodenheizung und konventionelle Raumtemperatur Regler in jedem Raum. Die Temperatur wird einmal eingestellt und bisher kaum geändert, eine Absenkung der Temperatur Anwesenheitsabhängig zu steuern, macht meine Meinung nach keinen Sinn. Wenn unsere Heizung tatsächlich mal ausfällt, merken wir das erst nach ein bis zwei Tagen. so träge ist das System.
Kommt auch bisschen auf verschiedene Faktoren an. Wenn du keinen Regelungsbedarf hast (ich hab auch wenig, ich stelle Nachts ein wenig runter und wenn Räume nicht belegt sind, aber das ist eher weil ich es halt kann). Ansonsten brauche ich es für die Kühlung im Sommer, da ist schon mehr zu regeln (Räume ausschalten wenn sie nicht gekühlt werden sollen/dürfen, z.B. wegen Taupunkt). Und es ist effizienter, wenn die Ventile auf % genau regeln statt immer nur an-aus-Schalten, braucht etwas weniger Strom und hat auch etwas weniger Verschleiß. Wieviel, darüber streiten sich Experten und „Experten“ seitenweise in den einschlägigen Foren. Dafür die ganzen Gerätschaften anzuschaffen, wird sich aber vermutlich niemals rentieren.
Genau so haben wir das auch. Bei Einzug ein Jahr lang austariert, Vorlauftemperstur auf kältesten Raum und Wohnzimmer ausgelegt. Leichte Nachtabsenkung für den inneren Sparmonk.
Seit 4 Jahren kein Thermostat mehr verändert, läuft immer zuverlässig bei geringen Heizkosten.
Weiß jemand, wo du Unterschiede zu den aktuellen Controllern sind? Einfach eine Version mit weniger Ports? Ich habe meine 3 Stück letztes Jahr angeschafft, gerade im Dachgeschoss wars natürlich blöd für 4 Heizkreise das Gerät mit 12 Kanälen kaufen muss. Sonst lese ich da jetzt keine Unterschiede raus, auch die Bezeichnung klingt so (FALMOT-C8 vs FALMOT-C12)
ja, nur weniger anschlüsse
Unfassbare Hässlichkeit …
Dann schau halt nicht ständig in den Spiegel