ifun.de — Apple News seit 2001. 37 883 Artikel

Mit Wi-Fi 6 und 2,5 GBit/s

FRITZ!Box 5590 Fiber: „Glasfaser-Flaggschiff“ von AVM kommt im Frühjahr

Artikel auf Mastodon teilen.
39 Kommentare 39

AVM hat mit der FRITZ!Box 5590 Fiber seinen kommenden Flaggschiff-Router für Glasfaseranschlüsse angekündigt. Das voraussichtlich ab dem Frühjahr erhältliche Gerät soll sich europaweit mit allen gängigen Glasfaseranschlüssen verwenden lassen.

Fritzbox 5590 Fiber

Für die länderübergreifende Kompatibilität mit den Anschlusstypen GPON, AON, XG-PON und XGS-PON sorgt ein integriertes SFP-Modul, auf dessen Basis ein maximaler Datendurchsatz von 10 GBit/s erreicht werden soll. Die Bereitstellung der Verbindung im Haus erfolgt dann entweder drahtlos über Wi-Fi 6 und 4×4 MIMO oder kabelgebunden über einen LAN-Anschluss mit 2,5 Gigabit Durchsatz.

Die FRITZ!Box 5590 Fiber verfügt darüber hinaus über zwei USB-3.0-Anschlüsse für die Verbindung mit einem Drucker oder einen Speichergerät für NAS-Funktionen.

Fritzbox 5590 Fiber Anschluesse

Mit Blick auf den konkreten Verkaufsstart und einer Preisempfehlung für die FRITZ!Box 5590 Fiber hält sich der Hersteller AVM noch bedeckt. Es wird lediglich kommuniziert, dass die FRITZ!Box 5590 Fiber im Frühjahr 2022 in Deutschland in den Handel kommt.

24. Feb 2022 um 10:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie schließe ich das dann bei der DG an? Hab hier ja nur die Option mittels LAN Kabel auf das Gerät der DG zu gehen.

  • Schade, dass es immer noch keine Variante mit besseren Antennen gibt :-(

    Wird halt gerade bei denen zusätzlich benötigt wegen dem grässlichen Design, weil die Dinger reihenweise in der Schublade landen ^^

  • Wir haben einen Glasfaseranschluss der Deutschen Glasfaser. Die Faser kommt am Hausübergabepunkt ins Haus und geht dann noch ein Stück zum NT. Von dort geht es dann per RJ45 Cat 7 Kabel weiter durchs Haus. Bislang hängt am NT eine FritzBox 7590.

    Welchen praktischen Vorteil hätte ich nun, wenn ich stattdessen die neue FritzBox 5590 verwende und mir so den NT und die 7590 spare?

    Klar, theoretisch wird es schneller wenn ich keine Zwischenkomponente habe. Im Haus verwende ich aber ohnehin „nur“ 1GB Netzwerk, eine schneller Unterverteilung wirkt sich bei mir also nicht aus.

    Gibt es andere, praktisch relevante Vorteile?

    • Wenn NT und FB nebeneinander hängen brauchst du nur einen Stromanschluss. Außerdem kannst du in der FB auf die Leitung schauen und sehen, ob es da Probleme gibt. Des Weiteren hast du ein Gerät, dass du als Störungsquelle ausschließen kannst. Natürlich könnte auch die 5590 ein Problem machen, aber die hat immerhin eine Benutzeroberfläche.

  • Hätte man da nicht mehr als einen 2.5G Anschluss bescheren sollen wenn das schon das ‚Flagschiff‘ sein soll? Wenn man nun wirklich einen 10g Anschluss hätte (werden ja vermutlich eh die wenigsten haben) dann ist ein einzelner 2.5G Anschluss irgendwie etwas mau damit man das dann auch vernünftig nutzen kann. Selbst wenn man alle Anschlüsse und wifi zusammennimmt könnte man seine Leitung nicht ausreizen …

    • Zumindest 5G Port wäre ja sinnvoll gewesen. Oder wenigstens alle Ports 2.5G so fehlt mir der Mehrwert gegenüber der 5530 (wlan nutze ich nicht und usb auch nicht) mehr 2.5 G Ports hätte ich mir jedoch gewünscht..

    • Für den SFP Schacht werden lediglich zwei 1Gbit/s Module mitgeliefert. Der Router kann aber auch mit einem SFP+ Modul bestückt werden und ist dann bis 10Gbit/s tauglich, weil SFP+ darauf spezifiziert ist und der Router das in der Theorie auch mitmacht. Allerdings sieht AVM Anschlüsse mit deutlich mehr als 2,5Gbit wohl noch nicht wirklich im Privatkundenbereich.
      Der einzelne 2,5GbE Port genügt also für diese Ansprüche um die Geschwindigkeit auf einen vernünftigen Switch als Distribution Layer zu bringen. Mehr 2,5GbE oder gar 5/10GbE Ports würden nur den Preis extrem in die Höhe treiben. Wer die Geschwindigkeiten in seinem Netzwerk wirklich braucht, wird die Fritze nicht als Switch verwenden. Möglicherweise nichtmal als Router, sondern allenfalls als sehr teures Modem. Und der Rest wird den Unterschied nicht merken, würde keine 100-200€ Aufpreis für weitere Ports und Switchinggeschwindigkeit ausgeben wollen und wird wohl nichtmal das SFP Modul gegen SFP+ tauschen.
      Diese AiO Lösungen sollen halt immer ein möglichst großes Kundenspektrum erreichen, aber dürfen auch keine 500€ kosten. Ergo werden irgendwo Abstriche gemacht. Und die Kästen sind dann halt am Ende weder Fleisch noch Fisch, genügen aber dennoch vielen Anwendern.

    • Stefan B. aus H.

      AVM Hardware ist immer sehr knapp kalkuliert. Das sieht man an den NAS-Implementierungen, vergleichsweise bescheidene Ausstattung und Leistung der Anschlüsse, z. B. bei USB und Ethernet.

      • Bei den aktuellen Geräten stimmt das so überhaupt nicht mehr!

        Die 4060 ist enorm performant und hat einen top Prozessor bzw. Hardware verbaut!

      • Das stimmt für die bisherigen FritzBoxen! Die USB-Datenübertragung ist hauptsächlich wegen den relativ schwachen CPU’s so langsam, aber es wird besser! Sucht man bei YouTube nach Fritz!Box 4060 und NAS findet man zwei Videos, die zeigen, dass die 4060 mit einem Quadcore 4x 2000 MHz ausgestattet ist und schon schafft das NAS 208 MB Download und 124 MB Download (was jedoch durch die 1 Gb LAN Buchsen auf 118 MB Netto ausgebremst wird)!

  • Also wenn ich die FB an die DG Stöpsel und die GF nicht benutze dann brauch ich kein FSB und auch kein MTA. Mein NT funzt dann prächtig und 20GB-Port schnurzelt nur so. Also alles EASY!!

  • Top mal schauen was nun schnell ist, der Ausbau von der Telekom oder AVM. Beides hat nun Frühjahr als Termin (so zumindest die Angabe von der Telekom bzgl. des Bestellen Glasfaser im Zuge des Ausbaues bei uns.

    • Bei 1und1 gibt es sogar ein befristetes Angebot, Glasfaseranschluss kostenlos, 1und1 übernimmt die 800€ Anschlussgebühr!

      • Mit sowas wirbte die Telekom auch letztens Jahr noch. Bei uns gehst kostenlos in den Technikraum im Keller, ab dann ist bei uns die Eigentümergemeinschaft mit der Hausverwaltung gefragt damit es weiter geht (was dann nicht mehr kostenlos ist und auch 1&1 würde da nix kostenlos machen).

    • Wer 333CHF im Monat für den Anschluss zahlt, wird ja hoffentlich nicht auf eine AiO Lösung zurückgreifen wollen, die weniger als der monatliche Anschlusspreis kostet. Wer sowas braucht und sich leisten kann, wird auf Enterprise Lösungen zurückgreifen. Wird da sicherlich noch günstigere Alternativen zum Overkill im Form vom Nokia 7750 Service Router geben, aber das wäre zumindest ein Beispiel im mittleren, vierstelligem Preissegment ;)

      • Die 333CHF sind die einmaligen Kosten für das Aufschalten. Ansonsten nehmen die 777CHF im Jahr, egal ob 1GB, 10GB oder 25GB.

      • Oh, entschuldige, du hast vollkommen Recht. Da habe ich mich in der Zeile vertan. Nun, dennoch, wer solchen Geschwindigkeiten wirklich benötigt wird an Enterprise Hardware nicht vorbeikommen :D

    • marius müller westerwelle

      Sehe ich das richtig, dass die für PK selbst keine Hardware im Angebot dafür haben? Aber cool wenn es theoretisch wenigstens möglich ist. Auch wenn die Schweiz natürlich ausbaumäßig recht simpel ist.

      • Es gab dazu mal einen Blog-Artikel des Providers. Sie wollten ihre eigene Infrastruktur eigentlich nur auf 10GB aufrüsten, haben dann aber festgestellt dass 25GB nur unwesentlich mehr kostet https://blog.init7.net/de/neue-infrastruktur/
        Aber es stimmt, Consumer Hardware gibt es im dem Bereich noch nicht wirklich .
        Ich habe mit dem laden auch nichts zu tun, bin nur glücklicher Kunde. In meinem Anschlussgebiet gibt es auch „nur“ 1GBit/s symmetrisch, ich wüssten in D keinen Provider der so etwas für den privaten Endkunden anbietet.

      • Open Infra bietet bei uns demnächst 8GBit Glasfaser an, auch für Privatkunden. Allerdings braucht man da mit einer Fritte nicht mehr anfangen. Da sollte auch der Rest des Netzwerks mit 10GBit ausgerüstet sein.
        warum AVM der Fritzbox nicht noch einen weiteren SFP Schacht verpasst, um wenigstens einen gescheiten Switch dahinter zu hängen, weiß wohl auch nur das Produktmanagement…

  • Von der 5550 (mit G.fast) hört man leider gar nichts mehr?

  • Ich habe einen Tarif mit 50 Mbit! GLASFASER! Geht das mit der Fritzbox? Wird die Verbindung stabiler?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37883 Artikel in den vergangenen 8192 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven