Drei Episoden und ein Konzert
Forever Jan: ARD Mediathek zeigt dreiteilige Doku über Jan Delay
Die ARD liefert neues Futter für Freunde gut gemachter Musikdokumentationen, zu denen wir uns auch zählen: In der dreiteiligen Dokuserie „Forever Jan: 25 Jahre Jan Delay“ blickt Jan Philipp Eißfeldt auf seine bisherige Laufbahn zurück.
Bild: SWR/Vibrophil Media
Der Hamburger Musiker, besser bekannt als Jan Delay, führt dabei persönlich durch die 90-minütige Produktion, die sich in drei jeweils 30-minütige Folgen gliedert. Die Serie ist ab sofort in der ARD Mediathek verfügbar, einzelne Ausstrahlungstermine folgen im Ersten und im SWR.
Die Doku beleuchtet nicht nur Delays Entwicklung vom Rap-begeisterten Teenager zum Solokünstler, sondern wirft auch einen Blick auf seine prägenden Jahre in der Hamburger Hip-Hop-Szene. In der ersten Folge wird seine Kindheit in einem alternativen Wohnprojekt beschrieben – ein Umfeld, das ihn früh mit politischer Diskussion und Musik in Kontakt brachte. Die Gründung der Gruppe „Absolute Beginner“ markiert den Einstieg in eine musikalische Karriere, die bald nationale Aufmerksamkeit erreichte. Die ARD nennt Delay gar „einen der einflussreichsten Musiker Deutschlands“.
Trailer: Forever Jan: 25 Jahre Jan Delay
Drei Episoden und ein Konzert
Die zweite Episode widmet sich Jan Delays Transformation zum vielseitigen Musiker, der sich nicht auf ein Genre festlegt. Funk, Reggae, Soul und Rock – stets mit markanter Stimme und durchdachten Texten. Der Musiker verändert sein Erscheinungsbild ebenso häufig wie seinen Sound, bleibt dabei aber wiedererkennbar.
Bild: SWR/Vibrophil Media
In der abschließenden Folge steht Delays gesellschaftliches Engagement im Vordergrund. Die Dokumentation schildert Delays klare politische Haltung, die dieser auch auf der Bühne vertritt. Interviews mit Weggefährten wie Klaas Heufer-Umlauf und Olli Dittrich skizzieren seinen Einfluss auf die deutsche Popkultur.
Parallel zur Serie ist in der ARD Mediathek auch ein Konzertmitschnitt aus dem Jahr 2024 verfügbar.
Dachte kurz er sei gestorben und ich hab es nicht mitbekommen
Schade, hatte erst gehofft Jan Böhmermann
Ja, das wäre dann wirklich interessant gewesen.
Hab ich auch zuerst gedacht. Nach langen Jahren habe ich Anfang diesen Jahres aktiv entschieden die Formate mit ihm zu meiden. Das wurde mir alles einerseits zu irrelevant und mehr und mehr zu unüberlegt extrem. Die Worte einerseits und andererseits sollten schon mehr zum journalistischen Anspruch gehören als dort mittlerweile der Fall.
Ich fand das er manchmal wirklich interessante Themen nahm/ nimmt.
Aber mich wunderte warum er manchmal Themen überhaupt nicht nahm, oder hatte ich vielleicht die Folgen verpasst?
– Aserbaidschan/ Armenien einmarsch und das Verhalten der EU und der Berichterstattung in D.
Auf Twitter kam auch nichts von ihm darüber.
– Oder auch die extrem rechte Regierung von einem Netanjahu (Südafrika nennt es zurecht Apartheid. Andere nannten es auch richtigerweise Volksvertreibung)
Entweder er will solche Themen nicht oder seine Vorgesetzten geben ihm ein Maulkorb.
@BetonMicha, was an Titel oder Text des Artikels hat Dich dazu verleitet zu hoffen, es ginge hier um Böhmermann?
:D ohne Witz
Nice!
Sorry for the Delay.
Ok, ich oute mich hier wahrscheinlich, aber: wer ist das?
Frontmann von den Absoluten Beginnern? Junge, Junge, Junge, Junge…
Der mit der nervigen Stimme
Stimmt, jedoch mit einer Klammer auf der Nase, kann ich so schnuscheln.
Stimme von Vector – Ich, Einfach unverbesserlich.
90 Minuten – frage mich in solchen Fällen immer, warum das aufgeteilt wird.
Wenn Du ihn wirklich nicht kennen würdest, hättest Du kurz gegoogelt. Dass Du lieber hier öffentlich nachfragst, heißt wohl eher, dass Du ihn kennst – aber nicht magst und das soll auch jeder wissen. Ein bisschen Kindergarten, oder? ;-)
Sorry, ist an der falschen Stelle gelandet. Die Antwort bezieht sich natürlich auf CharlyII. :-)
Assume positive intent.
Du nimmst an, dass jemand in einem Technikblogkommentar Jan Delay disst, weil… (genau was wäre der Grund?)
Ach, sorry.
Löscht mich einfach.
Genauso unnötiger Kommentar meinerseits.
Entschuldigt bitte.