Fokus und Belichtungshilfe arbeiten automatisch
Flip: Neue Polaroid-Sofortbildkamera ab 29. April erhältlich
Gute Nachrichten für Freunde der analogen Fotografie: Heute in einer Woche sorgt hier ein alter Name für frischen Wind. Am 29. April bringt Polaroid mit der Flip eine neue Sofortbildkamera auf den Markt. Laut Hersteller soll diese mit einer besonders einfachem Bedienung und soliden technischen Kenndaten punkten.
Fokus und Belichtungshilfe arbeiten automatisch
Für eine optimierte Bildqualität ist die neue Polaroid-Sofortbildkamera mit einem Mehrlinsensystem ausgestattet, das je nach Abstand zum Motiv automatisch die passende Fokuseinstellung wählt. Ergänzt wird dies durch einen Sonar-Autofokus, der mittels Schallwellen die Entfernung zum Motiv bestimme und ergänzend für eine präzise Scharfstellung sorgen soll.
Ein weiteres Features ist die Szenenanalyse, die für eine korrekte Belichtung sorgen soll. Diese warnt über eine Anzeige im Sucher und auf dem Display vor möglichen Fehlbelichtungen und soll so verhindern, dass unter- oder überbelichtete Schnappschüsse entwickelt werden.
Marktstart und technische Spezifikationen
Die Polaroid Flip wird ab dem 29. April online erhältlich sein und den Einzelhandel dann mit zwei Wochen Verzögerung am 13. Mai erreichen. Der unverbindliche Verkaufspreis beträgt 219 Euro. Die Kamera ist mit i-Type- und 600er-Filmen kompatibel, verfügt über einen wiederaufladbaren Akku mit USB-C-Anschluss und bietet eine App-Anbindung per Bluetooth an. Über die App lassen sich manuelle Einstellungen vornehmen, zudem sind Sonderfunktionen wie Doppelbelichtung oder auch ein Selbstauslöser verfügbar.
Ob die neuen technischen Merkmale und die einfache Bedienung die Erwartungen erfüllen, wird sind in knapp sieben Tagen zeigen.
Die wichtigsten Eckdaten zur Polaroid Flip
- Fokussystem: Hyperfokal-4-Linsensystem mit automatischer Auswahl der Brennweite
- Autofokus: Sonar-Technologie zur präzisen Scharfstellung
- Blitz: Adaptive Beleuchtung mit Reichweite bis zu 4,5 m
- Belichtungshilfe: „Scene Analysis“-Funktion zur Warnung vor Fehlbelichtungen
- Filmtypen: Kompatibel mit Polaroid i-Type & 600 Filmen
- Stromversorgung: Wiederaufladbarer Akku (USB-C)
- Konnektivität: Bluetooth zur Verbindung mit Polaroid-App
- Doppelbelichtung, Selbstauslöser, manuelle Einstellungen über App
Kann bestimmt für die Zielgruppe ganz cooles gadget sein :). Der Straßenpreis – meine Vermutung – wird schnell um 50 fallen.
Können die Bilder auch gespeichert werden?
Ja, in Deiner Hosentasche …
Das soll wohl in der verbundenen App möglich sein.
Und ein 8er-Foto-Magazin kostet im Polaroid-Shop 17,99 € !
Da gehört aber viel Enthusiasmus dazu, um dabei mitzumachen.
Finde ich auch übertrieben!
Von der Preis-Leistung und Fotoqualität ist Instax von Fujifilm definitiv besser.
Polaroid ist eher was für Nostalgiker und Fotografen bzw. Künstler.
Mega cool. Freue mich
Bisher war die Qualität der Bilder grausam
Die waren damals schon grausam, aber da gab es für dieses Preissegment noch wenige bis gar keine Alternativen.
Als die ersten Fernsehfernbedienungen auf dem Markt kamen, arbeiteten diese mit Ultraschall. Da fielen die Kanarienvögel tot von der Stange. Obacht mit Sonar…
Die Qualität der Bilder wird durch die Verwendung von vier Linsen in Verbindung mit der Sonartechnik und der Blitztechnik bestimmt besser als in den 1970er Jahren.
Die „Neue“ sieht genauso altbacken aus, wie vor 50 Jahren.
das nennt man dann Nostalgie!
Oder Retro-Design ;-)
Oh, Captain Obvious ist wieder unterwegs. Ich glaube, das war auch der Plan der Entwickler.