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In drei Varianten verfügbar

EcoFlow PowerStream: Video und Preise des Balkonkraftwerks mit Speicher und Smart Plugs

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54 Kommentare 54

Mitte April tauchten in der offiziellen Applikation des für seine Powerstations bekannten Anbieters EcoFlow erste Hinweise auf ein neues Balkonkraftwerk mit Speicher und smarter Energieverwaltung auf. Jetzt stehen die Preise fest, mit denen die EcoFlow PowerStream in den deutschen Markt startet.

Ecoflow Verbraucher App

Powerstation, App und Smart Plug verteilen den Solarstrom

EcoFlow PowerStream

Grundsätzlich handelt es sich bei der EcoFlow PowerStream um eine Kombination aus mehreren Plug-and-Play-Komponenten: Neben Solarmodulen und einem EcoFlow-Stromspeicher gehört ein Mikrowechselrichter zum Setup.

Je nach Anzahl der zu bespielenden Verbraucher müssen Anwender zudem eine Handvoll so genannter Smart Plugs erwerben, Zwischensteckdosen, die den Strombedarf überwachen und sich auch nachts um die intelligente Einspeisung des tagsüber geernteten Sonnenstroms kümmern.

Powerstream Aufbau

Wechselrichter und Module in allen Paketen

In drei Varianten verfügbar

EcoFlow PowerStream soll zu Marktstart in drei unterschiedlichen Varianten angeboten werden:

No Storage Kit: 893 Euro
Bestehend aus einem EcoFlow PowerStream-Mikrowechselrichter. Vier flexible Solarmodule mit je 100 Watt. Einem EcoFlow BKW-DELTA EB-Kabel. Zwei EcoFlow Super-Flachkabel. Zwei EcoFlow Smart Plugs.

Produkthinweis
EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk, WLAN Mikrowechselrichter und 100W Flexible Solarpanele × 4, App-Steuerung,... 893,35 EUR

1kWh Storage Kit: 2.092 Euro
Alle Komponenten des No Storage Kit in Kombination mit einer DELTA 2 Powerstation.

Produkthinweis
EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk, WiFi netzgekoppelter Mikrowechselrichter, 100W Flexible Solarpanels × 4, DELTA 2... 2.092,35 EUR

2kWh Storage Kit: 2.509 Euro
Alle Komponenten des No Storage Kit in Kombination mit einer DELTA 2 Max Powerstation. Statt vier flexiblen 100-Watt-Solarmodulen zwei starre 400-Watt-Solarmodule.

Produkthinweis
EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk 0% VAT, WiFi netzgekoppelter Mikro-Wechselrichter 800W, 400W Rigid Solarpanels × 2,... 2.509,39 EUR

EcoFlow Smart Plug
Die WLAN-Steckdosen sind einzeln zum Preis von 36 Euro erhältlich und überwachen den Strombedarf wichtiger Verbraucher, um im Betrieb die Netzeinspeisung der Powerstation zu aktivieren.

Produkthinweis
EcoFlow Smart Plug, WLAN-Steckdose, Überwachung des Stromverbrauchs & automatische Energiezuweisung, Fernsteuerung per... 26,99 EUR

Der Vertrieb läuft sowohl über die Webseite des Anbieters als auch über den Online-Händler amazon.de, die entsprechenden Produkt-Links sollten in Kürze die direkte Bestellung ermöglichen.

EcoFlow PowerStream im Video

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
31. Mai 2023 um 09:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • :-D :-D :-D ich sag mal nichts zu den Preisen….wer das kauft glaubt auch an den Weihnachtsmann:D

  • Wenn sich ein Gerät nicht innerhalb seiner möglichen Lebenszeit amortisiert, stimmt etwas am Konzept nicht.

    • Ernst gemeinte Frage: Ist dies wirklich der Fall? Ganz unabhängig von dem EcoFlow-Angebot, würde ich hier die Faustregel ansetzen, dass die Nutzung von erneuerbaren Energien quasi ab der ersten geernteten Kilowattstunde den Fossilen vorzuziehen ist und damit, selbst wenn sich das Setup wirtschaftlich nicht bzw. nur sehr langfristig amortisiert, dennoch rechnet. Quasi als Investment in unsere gemeinsame Zukunft.

      • Nein, da die Produktion , Transport usw. der Anlage Energie kostet. Mindestens die muss sie in ihrer Lebenszeit rausholen. Wenn das nicht der Fall ist ist es einfach nur Energie Verschwendung. Und das ist es auch größtenteils. Außer man hat wirklich den perfekten Balkon und die Anlage läuft 20 Jahre.

      • Und die Geldbörse erlaubt es einem… Ist ja alles richtig und wichtig, aber ne Menge Leute in unserem Land kommen grad so über die Runden.

      • Lieber Nicolas. Bis heute kann niemand genau beziffern, ob so etwas wirklich unserer Umwelt dienlich ist. Ich selbst bin positiv Solarenergie etc. gegenüber aufgeschlossen. Habe selbst ein Balkonkraftwerk am Laufen. Ob das Ding in seiner Lebenszeit mehr Energie ausspuckt als zur Herstellung (der gesamte Prozess, Ressourcen gewinnen, Transport etc.) und vor allem auch Entsorgung und Recycling(!) wage ich zu bezweifeln. Gerne kann mir jemand Quellen nennen, die belegen, dass ich falsch liege. Das meine ich nicht reisserisch, sondern wirklich interessiert ernst. Der gesamte Solar-Boom (wozu ich auch gehöre) basiert auf dem Raub der Energie in China und anderen Ländern. Die meisten Paneele kommen nicht von hier und werden mit Kohle und Atomenergie hergestellt. Die Ressourcen aus dem Boden kommen nur mit Fossilerenergie zu Tage. Das schmelzen des Glases, die Aluminiumrahmen brauchen enorme Energie in der Herstellung. Ich glaube, dass die Rentabilität in unsere Zukunft, im Sinne von umweltfreundlicher lückenlos geklärt werden muss. Dann lassen sich auch Leute davon überzeugen bei der Energiewende aktiv mitzumachen.

      • So gut dein Gedanke, ein Investment in unsere gemeinsame Zukunft auch gemeint ist…
        Ein Speicher für ein Balkonkraftwerk rechnet sich NICHT!

        • Hersteller geben 10 Jahre Garantie auf die Batterie, danach wird der wohl auf dem Sondermüll landen oder kann eben nicht mehr die 1 / 2kwh speichern.
        • ich gebe doch keine 800-1000€ aus um Nachts 1 kwh (bei Zendure ca. 0,9kwh) von aktuell 0,28-0,32€ bei der Preisbremse einzusparen.
        • Der Akku kann nur bei perfektem Sonnenschein geladen werden, im Winter kaum Einspeisung und der solarflow von Zendure darf NICHT bei Minusgraden draußen stehen.

        Anderes Beispiel:
        Altbestand 1 Familienhaus nach der künftigen EU-Verordnung & Habecksche Wärmepumpenwahn für 100.000€ zu sanieren, wo die Menschen noch ihren Hauskredit abzahlen.

        • der Einbau einer Wärmepumpe (ca. 25.000€) + Außendämmung (ohne Dämmung machts keinen Sinn) bringt enorme Stromkosten im Jahr. Laut google ca. 5000kw/h im Jahr = 200€ im Monat zu dem zusätzlichen Hausstrom
        • Die PV Anlage auf dem Dach (5 stelliger Anschaffungspreis), schafft es nicht die Stromkosten im Winter für die Wärmepumpe zu deckeln, trotz Akkus.
        • Bei Minusgrad von -10 / -15grad schafft die Wärmepumpe nicht die Effizienz und es sollte eine anderweitige Heizungsart dazugeschaltet werden = 2 Heizungen an richtig kalten Tagen
        • Die ganzen Altbauten nachträglich zu Sanieren mit PV & Speicher, Plastikaußenülle, Wärmepumpe + alternative Heizart für kalte Tage, Dach Dämmung, alle Geschossdecken bringt die Menschen in den finanziellen Ruin & 30 / 40 jährige werden die Armotisation, ab wann man im Plus ist, wohl nicht mehr erleben.

        Mein Fazit für mich:

        • Erneuerbare Energie ja
        • aber ich mache nur das, was sich für mich armotisiert.
        • Mehrere Balkonkraftwerke (jedes an einer eigenen Leitung / Sicherung) z.B. in unterschiedliche Himmelsrichtungen um den Grundbedarf ganztags abzudecken, keinen überteurten Balkonkraftwerk Speicher kaufen = kleines Investment mit einem guten Einspar Potenzial, wenn man mit Smarthome Spülmaschine etc. dann nutzt, wenn die Sonne scheint.
        • Für den Arbeitsweg einen E-Roller kaufen, THG Quote bis 2030 mitnehmen = nach 3 Jahren bezahlt das Gefährt. (mein letztjähriges Ersparnis bei 4000km betrug 700€ Spritkosten + THQ Quote = 1000€) im 4. Jahr mit dem Roller bin ich im Plus.
        • Geschossdecken dämmen = kleines Investment
        • Wer den Dachboden nicht nutzt, diesen einfach vom Fußboden her ausreichend dämmen
        • Maximal würde ich die Außenfassade dämmen lassen
        • Eine aktuelle Gastherme mit 20% Ersparnis gegenüber einer von vor 15 Jahren, die gegenüber eine Wärmepume meine Nachbarn um den wertvollen Schlaf bringt.
        • Die Wärmepumpe steht bei jeglicher Witterung draußen, die wird störanfälliger & wartungsintensiver sein, gegenüber der Gastherme (steht im trocken Keller bei Plus Temperaturen)
        • Lebenserwartung Wärmepumpe 10-15 Jahre, dann wieder 20.000€ investieren?
        • Lebenserwartung Gastherme 20-30 Jahre & ein drittel Anschaffungskosten und keine hohen Stromkosten.
        • Am besten vor dem GEG Gesetz noch eine Gastherme anschaffen, die bis 2045 nutzen und dann schauen was der Markt an Technologien hervorgebracht hat, die Experten sagen ja: Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe sind bis 2045 an dem Punkt der Gastherme.

        Die Förderung einer Wärmepumpen für Haushalte mit geringem Einkommen mit bis zu 50% der Kosten sind nett gedacht.. Aber:
        Die Familie muss das Geld erstmal aufbringen und kann im Nachgang die Förderung rückvergütet bekommen. Bei 4-5% Bauzinsen oder kfw 3% macht nicht jeder mit.

        Wie man es auch schönreden möchte, der Gedanke ist gut, aber es rechnet sich definitiv NICHT FÜR JEDEN.

        Wer Neu baut, weiß was für Auflagen zu erfüllen sind. Der Altbestand sollte nur das machen was sein Geldbeutel hergibt und sich armotisiert.

        Keine Verbote der Grünen, sondern mal realistisch denken.

        Corona, Inflation, Kriege, Klimawahn…. Keine Ängste mehr der Bevölkerung auferlegen und wer sanieren möchte, tut dies freiwillig. Wer Verbote ausspricht, muss mit Gegenwehr rechnen und die Altparteien wundern sich weshalb die blaue Partei bei 17% Umfragewerten ist.

      • der redaktionelle Beitrag von Nicola§ ist finanziell und durch verblendete Ideologie getrieben.

      • Ich sehe es genauso wie joel und es ist ein Hype der versucht die Leute abzuzocken. Das Amortisiert sich doch sicher erst in vielleicht 5-10 Jahren (ohne das etwas kaputt geht). Das Geld dafür ist mein Jahresverbrauch an Strom.

      • Nachsatz: Wenn der Strom ausfällt, ist es eigentlich nur für den Kühlschrank kritisch. Aber da sind vielleicht für 100-200 € Lebensmittel drin. Wenn die Hälfte verdirbt, ersetze ich diese und habe Kosten von 100 €. Selbst wenn das 3 mal im Jahr passiert (in der warmen Jahreszeit), kann ich das über 8 Jahre (300 € x 8 Jahre = 2.400 €) „ertragen“ und habe noch 100 € über (2.509,39 €). Ich weiß, ist ein bißchen eine Milchmädchen-Rechnung, aber für mich ein Argument gegen diesen „Balkonkraftwerk-Hype“. Wer das Geld über hat oder glaubt es zu haben, kann es sich ja anschaffen. Letztendlich wird es ein Hobby bleiben, mit einem täglichen Blick auf die Einsparung an Strom um sich auf die Schulter zu klopfen. Immer noch besser, als sich irgendwo anzukleben.

      • @Heinz Becker
        Das Szenario mit dem Stromausfall würde nicht funktionieren. Das Hausnetz wird nur vom Balkonkraftwerk gespeist, wenn dieses von Aussen versorgt wird, also Spannung anliegt. Ein Balkonkraftwerk kann bei einem Stromausfall nicht überbrücken. Der Kühlschrank müßte bei dem Akku direkt als Verbraucher angesteckt werden. Also man muss aktiv handeln.

      • @Peter

        Du hast Recht, wollte ja nur ein für mich in Frage kommendes Szenario für ein Balkonkraftwerk mit Speicherung aufzeigen. Und das es auch dafür nicht sinnvoll ist bzw. besser es für mich keinen Sinn ergibt soviel Geld auszugeben. Ohne Fernseher, Router oder Licht (gibt ja Kerzen) komme ich bei einem mgl. Stromausfall klar. Zum Kochen (Kaffee) habe ich einen Gasgrill und Gaskocher mit 8 Kartuschen (Originalverpackt); etwas Prepper muss sein :-)

      • Na es fahren so viele Leute teuer in Urlaub. Die Dämmung braucht man so oder so. Der Emissionshandel wird dich sonst überfordern. Ein Haus braucht regelmäßig Investitionen. Sonst kannst du es dir halt nicht leisten.

      • 100.000? Woher kommt diese Zahl? Und nicht vergessen: Man muss nur tauschen, wenn die alte Heizung kaputt ist. Also man eh eine neue Heizung einbauen müsste. Das kostet ja auch Geld, daher ist nur der Vergleich zwischen neuer Gasheizung und Wärmepumpe (oder eine der anderen zugelassen Methoden) zulässig. Wie hoch die Förderung sein wird, wissen wir erst, wenn die FDP nicht mehr blockiert (obwohl sie schon zugestimmt hatte). Und da denke ich, dass wir dann schon vergleichbare Zahlen bekommen werden.

      • Man muss auch noch unterscheiden, ob nur Balkonkraftwerke mit 600 bzw hoffentlich bald 800W Leistung, oder BKW mit Akku gemeint sind. Das Anker Bundle ist wirtschaftlicher Blödsinn und beruhigt nur das grüne Gewissen.
        Fakt ist aber, 800-1200W (2-3 Panels) um bei Sonnenschein die Grundlast zu senken, ist ohne jeden Zweifel rentabel und armotisiert sich bei einem Invest von 6-800€ nach 4-5 Jahren.
        Unsere 10,7kWp Anlage auf dem Dach (Inbetriebnahme Dez 2011) hatte nach 2,5Jahren ihren CO2 Ausstoss wieder eingespart. Gültig für damals produzierte Panals. Natürlich ohne Transport und Zubehör. Nach 8 Jahren war sie finanziell armotisiert. An solchen Tagen wie aktuell produziert sie immer noch im Bereich 73-75kWh, liefert zw 13-15Uhr 10,4kW.
        Noch nicht einmal auch nur irgendwas gewesen, geschweige denn die Panels reinigen lassen.

      • Ich sehe das wie Nicolas! Meiner Meinung ist der Fokus vieler Menschen hierbei falsch gesetzt.
        Sie führen eine Maßnahme, z.B. Dämmung oder PV-Anlage, nur unter den Umständen durch, dass sich diese auch für sie persönlich rechnet: „Die Maßnahme muss sich auf jeden Fall amortisieren“. Nein, das muss sie nicht!. Erstes Ziel ist es eben nicht hinterher mehr Geld zu haben als vorher. Diese Maßnahmen dienen dazu langfristig den Verbrauch von fosillen Brennstoffen zu reduzieren.
        Nebeinbei: Je mehr PV-Anlage installiert werden, desto weniger CO2 besitzt jede verbrauchte Kilowattstunde. Hierdurch wird die Produktion von Gütern, auch neuer PV-Anlagen, immer „grüner“.

      • In deiner Rechnung gehst du nur auf die verdorbenen Lebensmittel ein. Vergisst aber die Stromersparnis durch die eigenerzeugte Energie.
        Und wenn es sich nach 10 Jahren „rechnet“ ist doch super, ab da sparst du jedes Jahr bares Geld. Wie kann man da so kurzsichtig rechnen?

      • Das ist absolut korrekt und auch sicherlich von @nicolas so gemeint. Allerdings und das verstehe ich bei einigen Kommentaren hier eben auch, kann es nicht immer nur Aufgabe des einzelnen sein, gesellschaftliche Probleme zu schultern, sei es in der Verantwortungsübernahme oder in den Kosten. Wird gesagt: Ok, da musst DU etwas machen, setze ich auch als erstes mal den Rotstift an und rechne.
        Wenn es sich um ein gesamtgesellschftliches Problem handelt, dann müssen die Kosten eben auch in der gesamten Gesellschaft geteilt werden. Warum denn nicht PV Anlagen mit 80% Förderung oder for free und zwar als Vorförderung und nicht im Nachhinein.
        Da fehlt aber das Vertrauen und die Bürokratie steht uns im Weg. Warum denn nicht mal ein 100 Milliarden Beschaffungsprogramm für erneuerbare Energien. Ich bin mir sicher, dann bekommt man bei Anker auch andere Preise ;-)

      • Mal ganz unabhängig davon, lässt sich so ein System auch deutlich günstiger und für jeden Laien mit ein zwei Youtube Videos selbst zusammenstellen. ;-)

      • So ein Schwachsinn! Niemand muss per Gesetz für 100000,- sanieren. Es darf nur keine irreparable Gas oder Ölheizung 1:1 ersetzt werden. Eine Wärmepumpe kann problemlos in unsanierten Gebäuden eingesetzt werden. Eine Sanierung macht sie aber effektiver. Das gilt aber genauso für andere Heizungen. Warum wird eigentlich immer gleich mit so unrealistischen Summen argumentiert?

      • Aha, warum produziert dann unsere Bundesregierung massiv mit fossilen Rohstoffen unseren Strom ? Schaltet Atomkraft ab und baut Gaskraftwerke, Kohlekraftwerke aus ?

      • Danke, genauso sieht es aus. Momentan halt ein Hype, den sehr viele Folgen. Genauso wie die Powerstationen. Wurden auch massiv gekauft, weil Angst vor Blackouts. Und ?

    • 1+
      und bei den Preisen und der machbaren Leistung sehe ich schwarz.

    • Marketing zieht doch mehr in diesem Bereich als die Vernunft. Wer glaubt er könne massiv dadurch seine Stromkosten senken, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

  • Läßt sich zu den Preisen vermutlich nicht amortisieren. Schade.

  • Marcel Wiedemann

    Ihr schreibt alle immer von amortisieren? Es geht doch darum, dass der Strom günstiger wird. Und wenn das alle machen, dann haben wir irgendwann den Überschuss den wir benötigen. Klar muss man am Anfang immer Geld darauflegen. Es geht ja um unsere Kindeskinder nicht um unseren Geldbeutel!

    • Solange die Stromkonzerne Aktiengesellschaften sind. Und damit dem Markt unterliegen und jedes Jahr mehr Profit erwirtschaften müssen, wird doch der Strom nicht billiger, egal wie hergestellt!

      Konzepte wie Enyway sind ja leider kaputt gemacht worden!

    • Der wird aber nur günstiger wenn sich es rechnet.

      Übrigens mal einer durch gerechnet, ich schon: für den einzelnen kann sich eine Balkon Anlage rechnen, für die Gesamtheit nie.

      Selbst wenn sich jeder (ca. 40 Mio. Haushalte) 600W hinhängt

      40mio x 0,0006MW = ja genau nix, nicht mal 1/4 AKW Block oder was auch immer..

    • Du könntest in die Regierung gehen! Das Wirtschaftsministerium denkt genauso. Am Ende muss es sich lohnen wenn man investiert. Solche Anlagen -2 Kollektoren-erwirtschaften bei bester Ausrichtung 400-500 KWh im Jahr, ergibt bei 0.35 Cent 157.5€. Vom Stromspeicher wird bei so einer Anlage abgeraten. Da viele keine Idealen Bedingungen haben, landet man dann vermutlich bei 100€ Ersparnisse im Jahr. Hat man nur eine Solarzelle halbiert sich der Wert. Man sollte genau rechnen bevor man Geld ausgibt. Bei einer Laufzeit von 15 Jahren ist das dann vermutlich fast eine Nullnummer. Der Wechselrichter soll garnicht so lange halten, laut eine Solar Firma, von der ich ein Angebot hatte. Laut seiner Aussage laufen die zwischen 2 und 10 Jahren. Also kann man davon ausgehen dass das Balkonkraftwerk nur einem dient und zwar dem Verkäufer und dem Hersteller.

  • Wie schon in anderen Post erwähnt, sind die Preise völlig überzogen. Wenn sich die Solarpanels nicht innerhalb eines kürzeren Zeitraums amortisieren, wo liegt dann der Sinn in der Anschaffung. Auch bei der Produktion der Solarzellen werden Energie / Resourcen verbraucht. Hier denkt sich wohl der Hersteller mal eben schnell den Hype ausnutzen und Kasse machen!

  • Eine Industrienation, die es nicht schafft, günstige Energie zu liefern.
    Für viele Unternehmen ist das eine Standortbedingung und existentiell. Aber den Leuten so einen Balkonquatsch andrehen… Klima-Gaga at its best.

  • Meine kurze Frage in die Runde

    Bin gerade selber auf der Suche nach einem Balkonkraftwerk fürs Dach auf dem Gartenschuppen…

    Was wäre denn dazu Zeit empfehlenswert mit brauchbaren Wechselrichter die nicht nach einer Woche ihren Geist aufgegeben…

    Und lohnt es sich auf die 800W Regelung zu warten und kommt diese dieses Jahr überhaupt?

    Wäre Ihre hilfreiche Info dankbar.

    Grüße

    • Einfach Hoymiles 1500w, mit 2 MPPT und zwei Himmelsrichtungen mit je 2 Panels abdecken.
      Wenn man Angst hat, das die 1500w zu viel an einer eigens abgesicherten Leitung sind *hust*, dann mit OpenDTU (ebay oder selbstbau) auf 800w drosseln.
      Bei der neuerlichen Bundestags Petition durch Andreas Schmitz, kam hervor das 70% der Balkonkraftwerke NICHT angemeldet sind.
      Also einfach machen oder mit 600w und Anmeldung zufrieden geben

    • Kaufe einfach eine Lösung mit 2x 410 oder 450er Panels mit 800er Deye Microwechselrichter der jetzt auf 600 gedrosselt ausgeliefert, dann freigeschaltet wird. Gibts bereits um etwa 850Euronen

    • Schau mal nach einem Hoymiles HM-600. gab es letztens für 120.
      zwei Panels mit 400 Watt = 300
      Kabel und Befestigung 80
      Dann hast du was gescheites für 500 Euro
      Ost West Ausrichtung, dann kannst du deine Grundlast anfangen. Je nach Höhe und wenn du Mittags wäscht und die Spülmaschine laufen lässt, hast du ungefähr 1 Kw Ersparnis am Tag an 250 Tagen. In 7 Jahren ist das Ding bezahlt.

  • Also ich finde es zu teuer. Interessant wäre mal die Marge, die lachen sich, alle anderen Hersteller wahrscheinlich auch, kaputt bei jeder Bestellung.
    Man verkauft meist mit Verkaufsargumenten wie:
    – Bevorstehender Stromausfall
    – Es werden mit Ersparnissen und Leistungen geworben die im Labor vielleicht erreicht werden

    Aber für die Umwelt wäre es gut.
    (Persönlich würde mich mal eine Umweltbilanz solcher Kraftwerke interessieren, über ihre tatsächliche Lebensdauer. Ab Mine bis Entsorgung)

  • Ich habe bei Maxxisun bestellt und voll zufrieden. 1200W gedrosselt auf 600W und kann später wieder auf 800W angepasst werden. So hat man auch bei Schwachlicht gute Leistung.

  • Ziemlich viel ecoFlow hier bei ifun in letzter Zeit… ;-)

  • Ich kann nicht fassen, wie viele hier Stimmung machen, von wegen „rechnet sich nicht“ und „amortisieren“ bla bla bla.
    Wo rechnen sich denn die Millionen von Autos, die fern von wesentlichen Funktionen, als Status-Symbole durch Deutschland kutschiert werden?
    Wo amortisieren die sich denn?
    Soll ich bei der Antwort helfen?? NIEMALS!!!!

    • Psssst. Das will keiner hören, der Tempo 160 fürs Selbstverständnis braucht !

    • Naja, ein Auto hat immerhin einen Mehrwert, den man ohne Auto nicht hat.

      Ein Balkonkraftwerk liefert nur Strom, den auch mein Stromanbieter liefert. Insofern muss man das schon wollen, für eine alternative Lieferquelle 3000€ auszugeben. Einen Mehrwert hat es erstmal nicht.

      • @Archetim: das ist schlicht Bullshit. Meine Solarpanels haben ebenso einen Mehrwert, meine EcoFlow Delta ebenso.

    • Einfach mal ein dämlicher Kommentar, der überhaupt nicht Vergleichbar ist. Eine 600W Balkonsolar rechnet bzw amortisiert sich in etwa nach 2,5 – 4 Jahren bei 700-800€ Anschaffungskosten. Denn dann hast du durch die Stromerzeugung und dadurch eingesparte Bezugskosten bei deinem Netzbetreiber die Anlagen Beschaffungskosten reingespart, danach machst du Gewinn und zahlst schlichtweg weniger Strom pro Jahr. Lebenserwartung ca. 20 Jahre

  • Ich find es schon irgendwie geil. Die Lösung kommt z.B. mit einer Delta 2 Max (Einzelpreis 2099) und den Plugs (Einzelpreis ca. 75) macht die Gesamtlösung von 3100 nicht so uninteressant. Bleiben doch dann „nur“ 850 € für 2 Solarpanels (800W) inkl. Wechselrichter übrig, und inkl. dem Konzept von EcoFlow. Ja, es sind immer noch 250 Euro über Googles Shopping-Vorschlägen aber sicherlich keine schlechte Marke.

    Genial mit der Powerbank, so kann man die gewonnen Energie mit in den Abend nehmen und habe bei Bedarf eine top Powerbank zum Mitnehmen (Ausflug, Camping, Heim und Garten).
    Also wenn man eh eine Powerbank in dieser Größe im Auge hat, ist das doch gar nicht so schlecht. Finde es eine gute Gesamtlösung.
    Klar, günstiger geht’s vermutlich immer …

  • Zu der Preis-Diskussion: Ich hatte schon so so einen Delta Akku als USV und habe mir heute nur den Wechselrichter plus Akku-Anschlusskabel bestellt. Beides zusammen war ca 300,– Euro. Damit kann ich leben. Angeblich kann man beliebige (günstigere?) Panels zwischen 11 und 55 Volt an den Wechselrichter anschließen. Vorteil von der Lösung für mich ist, daß der Akku nicht nur Puffer fürs Balkonkraftwerk ist, sondern auch eigene Spannungswandler und Steckdosen hat und somit Puffer und Notstromversorgung gleichzeitig sein kann.

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