E-Mails wegen angeblichen Abrechnungsproblemen: Betrüger zielen auf iTunes-Kunden
Eigentlich sollte inzwischen ja hinlänglich bekannt sein, dass man auf E-Mails, die zur Eingabe persönlicher Daten auf irgendwelchen Webseiten aufrufen, am besten gar nicht reagiert. Dennoch nehmen wir die von René eingesandte, aktuelle iTunes-Fishing-Mail zum Anlass, an eure Aufmerksamkeit zu appellieren. Mit folgenden Zeilen versuchen Betrüger, iTunes-Nutzer zur Eingabe ihrer Login-Daten auf einer gefälschte Webseite animieren:
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
bei der letzten Abbuchung für die von Ihnen gekauften Apps (Rechnung:
Q1380-1) hatten wir Probleme bei der Transaktion mit Ihrem
Geldinstitut. Folgende Daten, die Sie in Ihrer Apple ID hinterlegt haben, sind nicht korrekt: Geburtstag des Kontoinhabers
Bitte korrigieren Sie diese Daten umgehend, um mögliche Probleme zu vermeiden.
Loggen Sie sich dazu in Ihre Kontoverwaltung, um die oben stehenden
Punkte zu korrigieren: http://apple.ssl-log.in/appleid/
Ob iTunes, PayPal oder ein Kreditinstitut, seid bei derartigen E-Mails immer vorsichtig, in der Regel handelt es sich um einen Betrugsversuch. Falls ihr euch einmal nicht ganz sicher seid, solltet ihr auf keinen Fall direkt auf einen Link aus einer E-Mail klicken, sondern die offizielle Anmeldeseite des betreffenden Dienstes manuell aufrufen, bevor ihr euch dort anmeldet um euer Konto zu überprüfen.