Heiß und kalt auf Knopfdruck
Dreame C10: Erster Wasserspender für den deutschen Markt
Mit dem C10 bereitet der für seine Saugroboter und smarten Haushaltshelfer bekannte Anbieter Dreame den Einstieg in den deutschen Markt für Wasseraufbereiter vor.
Das Gerät ist bereits bei Amazon gelistet und dürfte in Kürze auch hierzulande verfügbar sein. Es handelt sich um einen freistehenden Wasserspender, der sowohl heißes als auch gekühltes Wasser bereitstellt – ohne dass eine feste Installation nötig ist. In China bietet der Hersteller bereits ähnliche Geräte an. Hierzulande offeriert Dreame bislang noch keine Wasseraufbereiter.
Der C10 arbeitet mit zwei separaten Technologien: Die sogenannte „FlashHot“-Funktion soll heißes Wasser in wenigen Sekunden erzeugen und dabei sieben unterschiedliche Temperaturstufen bieten. Für kaltes Wasser kommt ein elektronisches Kühlsystem zum Einsatz, das Wasser auf etwa 10 Grad Celsius herunterkühlen kann.
Die Wassermenge lässt sich auf 250, 500 oder 1.000 Milliliter einstellen. Laut Hersteller ist das Gerät für die Zubereitung verschiedener Getränkearten geeignet, vom Eiskaffee bis zum Tee.
Filtertechnik mit UV-Entkeimung
Für die Aufbereitung setzt der C10 auf ein mehrstufiges Filtersystem. Neben einem Kombinationsfilter mit Aktivkohle und Membranen kommt auch UV-Licht zur Entkeimung zum Einsatz. Laut Dreame sollen damit Schadstoffe und Keime entfernt werden, um eine gleichbleibend hohe Wasserqualität zu gewährleisten. Eine Filterkartusche reiche für bis zu 50 Liter Wasser und kann laut Anbieter rund 100 Einwegflaschen ersetzen.
Der integrierte Wassertank fasst 2,7 Liter, zusätzlich gibt es ein separates Kühlreservoir mit 0,8 Litern. Bedient wird das Gerät über ein Touchpanel an der Vorderseite. Durch das installationsfreie Konzept soll sich der Spender flexibel in Küche oder Büro platzieren lassen.
Mit dem C10 erweitert Dreame sein Portfolio erstmals um ein Gerät zur Wasseraufbereitung und positioniert sich in einem Markt, in dem bislang vor allem etablierte Filterhersteller aktiv sind. Sobald uns weitere Details zu Verkaufspreis und Starttermin vorliegen, melden wir uns erneut.
Aber keine Kohlensäure, richtig?
Nein. Leider nicht.
Ja. Leider nicht.
Ob das bei uns Erfolg haben wird? Die Wasserqualität ist ja kein Thema, daher ist die Aufbereitung nicht nötig. Und heißes Wasser macht man effektiver mit dem Wasserkocher. Oder wo ist der Sinn des Gerätes bei uns?
Sehe ich genauso. Kaltes und Warmes Wasser kommt mit guter Qualität aus dem Wasserhahn. Für den Tee ist der Wasserkocher effizienter und leichter aufzufüllen als das hier.
Ein klassischer Wasserkocher ist alles andere als effizient. Wasserqualität hinsichtlich Verschmutzung ist weniger ein Thema, das stimmt, aber dennoch gibt es unterschiedliche Konzentrationen in Bezug auf Kalk. Bei 20 dH würde ich ungern Leitungswasser aus dem Wasserhahn trinken wollen. Und klar, man könnte erst das Wasser aus der Leitung beziehen, dann durch einen Brita Filter laufen lassen und abschließend in den Wasserkocher packen. Genauso gut könnte man aber auch einfach rausgehen und Feuer machen, statt den Herd nutzen. Oder mit einer Kernseife und Holz bewaffnet zum nächsten Bach laufen und Wäsche waschen.
Ich bin auch nicht unbedingt die Zielgruppe für das Gerät, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das am Markt angenommen wird.
Ein klassischer wasserkocher macht aus dem strom zu 99-100% wärme in das wasserwenn das nicht effizient ist, was dann?
@Cartman
Genauso mache ich es bis jetzt. Und mein Problem ist, dass das Wasser oft nicht kalt aus der Leitung kommt (gerade im Sommer). Von daher ist das Gerät jetzt nicht soo unnötig.
vor allem ist er mit so einem kleinen Tank ohne Anschluss an das Wasserstystem in nullkommanix wieder leer und du musst doch wieder zum Wasserhahn rennen um ihn aufzufüllen :D
Seh ich eher als zusätzliche Keimquelle als eine sinnvolle Bereicherung für den Privathaushalt.
Britta gefiltertes Wasser hat mehr Keime als ohne.
Es geht um das Kalk, nicht um die Keime.
Kaltes Wasser ist auch nicht weder notwendig noch gesund. Ich bin gespannt, wie e bzgl. Reinigung und Keimbelastung ist. Bei den klassischen Filtersystemen gibt es dazu gruselige Tests.
Kommt darauf an. Wenn man nur mal eine kleinere Menge wärmeres oder gekühltes Wasser benötigt, verbraucht so ein Wasserbereiter weniger Strom als ein Wasserkocher. Auch in einem Haushalt mit zum Beispiel Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder nicht ausreichender Stabilität im Rücken ist ein Wasserbereiter sinnvoll. Bei uns tut aus genau diesen Gründen seit einigen Jahren ein Caso HW 660 seinen Dienst, und wir möchten ihn nicht missen
Das bezweifle ich aber stark, dass dieses Gerät gerade bei kleinen Mengen weniger Strom verbraucht.
Ist ja nicht nur die Kühlung oder Erwärmung, ist ja auch noch die (in DE völlig unnötige) Entkeimung.
Kühlschrank hat bei uns jeder, wo man einfach ne Fladche mit Wasser reinstellt und dann ist sie kühl, und warm kommt aus dem Wasserhahn.
Kochendes Wasser lässt sich auch in kleine Mengen super mit dem Wasserkocher herstellen, und der läuft nur, wenn Bedarf besteht.
Ähm, also zumindest unser Caso erwärmt das Wasser nicht auf Vorrat, sondern erst im Moment des Bezuges. Kühlen kann er gar nicht. Dieser Dreame scheint allerdings laut Artikel einen kleinen Vorratsbehälter für gekühltes Wasser zu haben, was seinen Stromverbrauch etwas „ankurbeln“ dürfte.
Wenn man mal nicht den Wasserwerken glaubt, die damit ja Geld verdienen, sondern das eigene Trinkwasser auf Belastungen testen lässt, dann macht ein Filter sehr schnell sehr viel Sinn!
Kauf doch einfach destilliertes Wasser, da ist dann gar nix mehr drin.
Dann hast du aber ein Problem mit den Rohren in deinem Zuhause. Leitungswasser ist in D super reguliert. Da gibt es genaueste Vorgaben über die erlaubte Belastung.
Das einzige ist ggf. eine Kalkbelastung für die ein Filter Sinn macht.
Willst Da damit sagen das Trinkwasser wäre nicht in Ordnung?
Sehr gewagt und ohne belegte Fakten einfach nur Fake!!
Arbeite seit über 40 Jahren im Bereich Wasser und kann mit Sicherheit sagen
das das Wasser in Deutschland in sehr guter Qualität vorhanden ist.
Denn selbst Schwimmbadwasser muß Trinkwasserqualität haben.
Neben Österreich ist die Anforderung in keinem Land so hoch wie hier.
Klar es gibt einige Wasserwerke die Probleme haben, aber die sind unter
Kontrolle und bestimmte Auflagen der Kontrollbehörden.
Aber den filterherstellern soll ich vertrauen dass ihre filter das rausfiltern?
Das bitte nicht trinken
Laber2000
Dann ist auch nix mehr an wichtigen Mineralstoffen in deinem Körper.
Naja, das Problem bei Keimen im Trinkwasser liegt weniger bei den Stadtwerken sondern ist eher bei der Hausinstallation nach dem Wasserzähler zu suchen. Des Weiteren ist auch das Trinkwasser nicht keimfrei weshalb es wichtig ist, dass die gesetzlichen Bestimmungen und das begleitende Regelwerk eingehalten werden.
Viele Betreiber von solchen „Filtergeräten“ vergessen, dass Filter nur dann sinnvoll sind, solange diese gewartet, gereinigt und auch mal ausgetauscht werden, sonst hat man irgendwann einen mikrobiologischen Keimherd.
Grüße vom Gesundheitsamt ;)
War an seeyou71 gerichtet.
Und die Filterhersteller verdienen kein Geld damit, dass sie behaupten, ein Filter sei sinnvoll/notwendig in Deutschland?
Wenn man in einem sehr alten Haus wohnt, in dem die Steigleitungen noch nie erneuert wurden, mag es einen Anwendungsbereich geben, ansonsten sind verkeimte, weil nicht fortlaufend erneuerte Filter wesentlich problematischer als Trinkwasser aus der Leitung.
Und gerade bei so einem Gerät, dass Kaltwasser ausgibt, wäre ich sehr vorsichtig. Gleiches gilt für die vielen Sprudlerautomaten, die – durch fehlende laufende gründliche Reinigung – oft Keimschleudern sind
Wenn du den Filter dann wöchentlich tauschst, dann bringt dieser vielleicht etwas. Sonst eher im Gegenteil.
lass einfach mal 2 Liter Wasser aus deinem Wasserhahn verdunsten und schau was da fürn Dreck drin ist bzw schau dir den Wasserauslass an den Wasserhähnen nach 2-3 Jahren an .
Muss jeder selbst wissen
Digga – was ist das fürn Argument?! Nach zwei drei Jahren…?! Ich sauf lieber das Wasser das nach 2, 3 Jahren – also 24-36 Monaten – oder noch deutlicher: 730-1095 Tagen „Ablagerungen“ und Dreck im sieb hat, als Wasser zu saufen, dass diesen Dreck nach wenigen Tagen drin hat….
Die deutsche Wasserqualität ist bis auf den Kalk so extrem gut….
Der Markt ist riesig. Es gibt so viele Leute, die dem System nicht trauen und hinter allem nur das schlimmste vermuten – das ist echt wahnsinnig traurig.
Kann es sein, dass sich bei der Filterkartusche ein Fehler eingeschlichen hat? Wenn die für 100 Einwegflaschen reichen soll, sind 50l ziemlich wenig. Soll das evtl. 500l heißen. Nach 50l eine Kartusche zu wechseln wäre dann auch ziemlich oft.
500ml?
100 x 0,5 L =50 l, ja ziemlich teuer der regelmäßige Filterwechsel, aber irgendwie muss die Firma ja Geld verdienen;-)
Und weil es so teuer ist, werden die Filter eben meist seltener gewechselt und schon hat man statt gut gefiltertes Wasser eine Keimschleuder!
Klar: 0,5l Flaschen. Hab nur für den Gebrach zu Hause nicht an 0,5l Flaschen gedacht.
Da wechsele ich ja alle (max.) 10 Tage den Filter.
Nun, der Punkt ist, welche Filter sind drin. Ohne Filter für mich ein no go.
SHO
Filter sind die größte Keimschleudern, zumindest die für Otto-Normal Verbraucher.
Darauf zu kommen, das in Deutschland am strengsten kontrollierte Lebensmittel noch mal extra filtern und entkeimen zu wollen, kann nur das Ergebnis sehr guten Marketings sein. Mit Logik jedenfalls ist das nicht zu erklären.
Schau dir mal an, was die Firms Brita macht. Scheint zu funktionieren. Kann das absolut nicht nachvollziehen und auch mehr Kalk im Wasser ist per se erstmal nicht schlimm. Sieht bloß unschön in der Dusche aus
Nicht schlimm, richtig. Geschmacklich aber jetzt nicht die Wonne. Auch wenn man damit Kaffee und Tee zubereiten möchte.
Dann erzähle mir bitte, auf wieviele Stoff wird in den Klärwerken geprüft!
Hormone, Röntgenkontrastmittel, Medikamentenrückstände ect. wird nicht untersucht!
Nimm eine Leitungswaserprobe und schicke es in ein Labor. Dann kannst Du sehen, was alles noch drin ist.
Sehe ich genauso!
Also, um das mit den Filter zu präzesieren. Osmose oder nicht!
Nur damit man dann wieder remineralisieren darf?
Zumal Osmose viel zu (technisch) aufwändig und keimanfällig für so ein „passives“ Gerät sein dürfte.
Das einzige, was in deutschem Trinkwasser zum filtern ist, ist Kalk. Die meisten Filter (da aus Kostengründen und Faulheit nicht regelmäßig gewechselt) tragen sogar dazu bei, dass nach dem Filtern mehr Keime im Trinkwasser sind als vorher. Ansonsten macht Trinkwasserfiltern in Deutschland absolut keinen Sinn und verursacht nur extreme Kosten die völlig unnötig sind
Nicht nur Kalk, sondern auch Chlor. Bin vom Dorf mit lokaler Quellwasserversorgung in die Großstadt mit Bodenseepipelinbrühe gezogen. Der erste Tag Kaffee war ne Qual. Auf schnellstem Wege einen Brita Filter bestellt und nicht mehr wegzudenken. Zumal es noch andere Stoffe im Wasser gibt, die ich nicht haben möchte.
Brita haben wir wieder abgeschafft, Keimschleuder schlechthin. Abgekochtes Wasser oder stilles Wasser vom Discounter reicht für ne Kaffeemaschine.
Dazu Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Fluorid, Aluminium, und und und…
Wofür?! In Deutschland Ist das Trinkwasser so gut, da brauch ich sowas nicht.
Also das Schwimmbadbenutzerlebnis, das ich immer wieder aus dem Wasserhahn habe, zeugt nicht von besten Deutschlandwasser
„Erster Wasserspender für den deutschen Markt“?
Ein entsprechendes Gerät gibt es bereits von Xiaomi ….
…von Dreame, du Spacken. Das kann man schon verstehen, wenn man den ersten Absatz liest! Aber nur, wenn man will!
Qualität aus dem Wasserhahn. Würde ich mal in Frage stellen. Denn einige Test beweisen in einigen Regionen das so gar PFAS drinnen ist und auch in einigen Mineralwasser Sorten wurde PFAS und andere Dinge gefunden.
Hmm lecker Wasser durch ne China Maschine jagen.
Xiaomi hat son Ding für 100€. Steht seit paar Wochen bei uns in der Küche und ist Top. Ohne Filter – aber den brauchen wir bei unserem Wasser auch nicht.
6 Grad kaltes Wasser kommt direkt aus der Leitung mit bester Qualität der EU.
Heißwasser für diverse Tee’s kommt aus der Kaffeemaschine mit Festwasseranschluss.
Und für Kaltwasser 0,8 Liter im Sommer? Bisserl wenig für die Familie.