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Neue Kenndaten aus 2020 und 2019

Diversität bei Apple: Mehr Frauen, mehr Schwarze, mehr Hispanics

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58 Kommentare 58

Apple hat die auf apple.com/diversity veröffentlichten Zahlen zur Vielfalt innerhalb der eigenen Belegschaft aktualisiert und bietet nun auch aktuelle Kenndaten für die Jahre 2020 und 2019 an. Noch bis Mitte der Woche verharrte die Übersicht auf dem Stand von 2018.

Leadership

2014: Die Zusammensetzung der Führungsetage

Unter der Überschrift „Apple Workforce“ informiert Apple hier nicht nur über die Geschlechter-Zusammensetzung in den Filialgeschäften und deren Management-Etagen, in den technischen und nicht-technischen Positionen und der Leitungsebene des Konzerns, sondern geht auch auf die unterschiedlichen ethnischen Abstammungen der Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten ein.

Sichtbare Unterschiede zwischen 2014 bis 2020

Verglichen mit dem vergangenen Jahr, gibt es bei der Zusammenstellung des Mitarbeiterstamms zwar keine weltbewegenden Veränderungen – zum überwiegenden Teil ist der typische Apple-Angestellte immer noch weiß und männlich – Cupertino arbeitet jedoch aktiv daran mehr Minderheiten einzustellen.

Wie sich dies auf die Zusammensetzung der Belegschaft auswirkt zeigt der direkte Vergleich zwischen 2014 und 2020. Vor sieben Jahren waren 55 Prozent der Apple-Mitarbeiter weiß, 70 Prozent waren männlich. 2020 zeichnet Apple nur noch 47 Prozent der Angestellten als weiß aus und korrigiert das Geschlechter-Verhältnis leicht auf 34 Prozent Frauen und 66 Prozent Männer.

Apple Workforce 2014 2020

2014 und 2020 im direkten Vergleich

Mehr Frauen in offene Positionen

Dies ist unter anderem auf die Neueinstellungen in den Filialgeschäften zurückzuführen. Innerhalb der letzten zwei Jahre wurden hier 42 Prozent Frauen eingestellt. Seit 2020 werden knapp die Hälfte aller neu vergebenen Leitungsposten (49 Prozent) von Frauen besetzt.

In den USA wurden in den letzten zwei Jahren zudem 71 Prozent der Neueinstellungen aus Gruppen der so genannten „unterrepräsentierten Communities“ rekrutiert, zu der Frauen, Schwarze, Hispanic/Latinx, multiethnische und indigene Personen zählen.

19. Mrz 2021 um 10:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Auch schade, dass sowas nicht aus Menschlichkeit passiert sondern weil es die Gesellschaft vorschreibt oder verlangt.
    Versteht mich nicht falsch; ich finde das super.

  • Wieso wird eigentlich so viel Wert auf solche Statistiken gelegt?
    Als Unternehmer würde ich immer die Leute einstellen, die am geeignetsten sind – unabhängig von ihrer Religion/Hautfarbe/Identität/…
    Natürlich wird man in Nordamerika mehr „weiße“ Mitarbeiter haben als in Kenia. In China würde man mehr Asiaten haben als Weiße — aber das ist ja nicht weiter schlimm.
    Wäre es nicht diskriminierend, Leute ihrer Hautfarbe nach extra einzustellen, um eine gewisse (selbstgesetzte) Quote zu erreichen?

    Ich frage das ganz offen und ehrlich — nicht um potentiell zu provozieren, auch wenn das bestimmt manche so auffassen werden.

    • Ich sehe das ähnlich.
      Allerdings glaube ich, dass eben diese Soll-Quoten gewisse Untermenschen dazu zwingen, über Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht hinwegsehen zu müssen.
      Ich hoffe allerdings auch, dass dich das Quoten-Thema sich irgendwann von alleine auflöst da man dann automatisch nur noch den Menschen sieht. Vielleicht ist Zwang manchmal gut um eine „neue“ Richtung einzuschlagen…
      Ein Quoten-Muss kann auf Dauer nämlich nicht zielführend sein!
      Meine Meinung…

    • Weil es in der heutigen Zeit einfach so ist. Außer Corona haben die westlichen Staaten zu wenig ernsthafte Probleme. Wenn ich höre, dass sich jemand diskriminiert fühlt, wenn auf der Ampel keine 2 Männer oder 2 Frauen sind und die sich ja nicht angesprochen fühlen, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen. Diese Leute haben scheinbar das Glück, dass sie noch nie wirklich Diskrimierung erlebt haben. Da können auch 3 Hirsche drauf abgebildet sein, grün heißt gehen, rot stehen bleiben.

      Genauso ist das bei diesem völlig aus dem Ufer gelaufenen Gendern und Gleichberechtigung. Gleichberechtigung ist, wenn ich eine Position unabhängig vom Geschlecht besetze. Nicht, dass ich ABSICHTLICH versuche die Quote zu verändern bis sie mir passt.

    • In einer Welt ohne Benachteiligungen würde beispielsweise der Anteil der African Americans in einem Unternehmen in etwa dem demographischen Anteil dieser Bevölkerungsgruppe in derselben Region entsprechen. Das ist aber bei den großen Konzernen nicht der Fall. Wenn man also nicht einer rassistischen Denkweise verfallen ist, dass Farbige irgendwie dümmer sind, sollte einem eigentlich klar sein, dass etwas nicht in Ordnung ist und es versuchen zu ändern…

      • Die Welt ist erstmal nicht ungerecht. Wir stammen alle aus der gleichen Ursuppe.
        Und auch heute hängt noch sehr viel von der Abstammung ab. Wenn die Eltern vom ALG2 leben, geht das sehr häufig auf die Kinder über.
        Hier muss man ansetzen. Aber wie weit will man gehen. Finanzielle Unterstützung ist die eine Seite. Ich weiß nicht, was unser System hier noch verkraften könnte. Oder ob sich das sogar auszahlen kann.
        Aber ein weiterer Teil ist die Erziehung. Will man allen Menschen die Kinder wegnehmen, um die einheitlich zu erziehen? Vielleicht können wir dadurch auch die unterschiedlichen Interessen der Menschen etwas vereinheitlichen.
        Ich bin für eine Gleichbehandlung aller Menschen. Aber ich bin gegen die Bevorzugung von Minderheiten. Wenn ich eine Ingenieurin brauche, stelle ich eine Ingenieurin ein. Wenn der Anteil der bestimmter Ethnien in diesem Bereich geringer ist, ist die Wahrscheinlichkeit auch geringer, dass ich hier solch einen Beschäftige.

    • Ich muss das leider zustimmen. Somit werden manche befördert anhand ihre Herkunft oder Geschlecht.

      Ich bin auch der Meinung das wenn der Person egal wo er sie herkommt / Geschlecht für den Job geeignet ist einzustellen aber genau aus diesem Grund.

      Was bringt es mir, als Geschäftsleitung jemand einzustellen der nicht an den Punkt ist was Karriere und Weiterentwicklung angeht einzustellen oder zu befördern?

      Wegen Geschlecht?
      Wegen pigment Farbe?

      Sorry aber wo ist der Logik dabei?

      Wenn jemand mir aufklären könnte, dann wäre ich euch sehr dankbar weil ich sehe kein Grund jemand einzustellen oder zu befördern wenn die nicht die Leistung erbringen…

      No hate, just logic!

  • Aufteilung der Ethnien USA laut Wikipedia zum Vergleich:

    Weiße Amerikaner 60,4 %
    Hispanics und Latinos 18,3 %
    Afroamerikaner 13,4 %
    Asiatische Amerikaner 5,9 %
    Multiethnische Amerikaner 2,7 %
    Indianer Nordamerikas und Ureinwohner Alaskas 1,3 %
    Eingeborene Hawaiianer und Amerikaner aus Ozeanien 0,2%

  • Ja alles nur publicity. Bin selbst in so einem globalen Firma, und hier wird viel green und diversity nach aussen geschriehn aber verschicken viele flyer und werbung wo ich denke oh das ist aber green.

  • Ein Freund von mir musste sich durch 14 Bewerbungsgespräche mit Männern kämpfen, obwohl ihm seine Vorgesetzte von Anfang an sagte, dass die Stelle einer Frau vergeben werden muss. Offiziell durfte die Stelle aber nicht so einseitig ausgeschrieben werden. Das wäre Diskriminierung gewesen.
    Am Schluss sagte er: Ein Mann hätte 95% des Stellenprofils gut erfüllt, die Frau zu etwa 65%.
    Das kann insofern zur Wettbewerbsverzerrung führen , dass nicht mehr die Besten die Stelle bekommen.

    • Das ist das Problem momentan. Man kann ja gerne darüber diskutieren, warum sich immer noch viele Frauen für die Familie entscheiden und gegen die Karriere, aber das würde dauern. Lieber wird dann einfach eine Frau für die Stelle genommen, die die Anforderungen um Längen nicht erfüllt, aber damit hat man halt die Quote verbessert. Die Stelle soll derjenige bekommen, der sie am besten ausführen kann. Mann, Frau oder welches andere der 50 Geschlechter auch sonst.

      • Richtig. Artikel 3 Paragraph 3 vom Grundgesetz:

        „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

        Jede Berücksichtigung von Geschlecht, Religion, Abstammung etc verstößt gegen dieses Grundgesetz.

      • Dann schauen wir mal ins Fernsehen in Sendungen inlk. Werbeblöcke…. wieviel Sexismus und Diskriminierung hier stattfindet und straffrei oder sagen wir Shitstormfrei geduldet wird…

  • Ist mir ungefähr genau so wichtig wie die letzte Wasserstands Meldung vom Nil.
    Gute Leute bracht die Welt, ob die dann männlich/weiblich/divers/schwarz/braun/lila/Russen/Amerikaner.. oder was auch immer

    Ist genauso wichtig wie die letzte Wasserstands Meldung vom Nil.

    -/-
    P.S. Ich hoffe am Nil ist jetzt nicht gerade keine Überschwemmungen oder sowas …

  • Identitätspolitik at its best. Wer das Wort nicht kennt, gerne googeln und dazu lernen.

    Unterm Strich, welche Kriterien führen eigentlich schlussendlich noch irgendwann dazu, ob man ins Management kommt oder nicht? Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung, eine vage Form von ethnischer Herkunft (was ist mit Kindern von Eltern mit verschiedenen Ethnien, Hispanic-Asian, etc…)?

  • Die sollen die einstellen die den Job am besten machen und Ende.

  • Der „klassische Weiße“ macht sich sukzessive zur Minderheit, um dann seine Rechte vehement einzufordern… :,-D

  • Für mich zählt Wissen, Eignung, Qualität und Können im Vordergrund. Alles Andere wie Hautfarbe, Herkunft und sexuelle Ausrichtung ist mir „Wurscht“. Dieses Quoten-Gender-Rassismusgehabe geht mir tierisch auf den Geist und kann ich nicht mehr hören.

  • Ein Schelm, wer die Frage stellt, ob dies mit der seit Jahren abnehmenden Qualität von Apple, besonders macOS und iOS, zu tun hat…?

  • Es geht in einigen Firmen nur nach Diversity, nicht mehr nach Leistung. Das ist Schade.

  • Auf die Argumente bin ich aber jetzt wirklich gespannt. Mit welchem Motiv verzichtet jemals eine Firma auf Leistungsträger?
    Es wäre doch völlig verrückt, nicht überall nach Leistungsträgern zu suchen und nicht nur unter Weißen.
    Die empörten Aufschreie hier kommen eben genau von den Leuten, die sich im Grunde völlig im Klaren darüber sind, dass sie in einem größeren Konkurrenzkampf den Kürzeren ziehen würden.

    • Leistung ist nicht alles. da verzichtet man teilweise auf ein leistungsorientiertes System zugunsten einer Quote.

      • Du zitierst hier eine Quote, die mir nicht vorliegt. Könntest Du die bitte nachreichen?

    • Liebe*r Schafskopf,
      Ich habe dieses Portal hier eben bei meinem morgendlichen Kaffee rein zufällig gefunden. Bei all den Kommentaren, die ich hier lesen darf, will mein Körper diesen jedoch wieder ausstoßen und das aus allen Körperöffnungen.
      Wohingegen deine jedoch Grund zur Hoffnung geben und die Denkweisen der anderen hier so wundervoll spiegeln und auf den Punkt bringen: „Die empörten Aufschreie hier kommen eben genau von den Leuten, die sich im Grunde völlig im Klaren darüber sind, dass sie in einem größeren Konkurrenzkampf den Kürzeren ziehen würden“.
      Vielen lieben Dank dafür. Ganz ehrlich.

      Und an alle restlichen, hier aktiven (ich nehme stark an, zu weißen Männern zu sprechen):
      * Ihr findet es sexistisch, Frauen einzustellen, nur wegen der Tatsache, dass sie Frauen sind? Wohingegen das sexistische Gegenkonzept doch schon längst unsere Realität ist: Männer werden eingestellt, nur wegen der Tatsache, dass sie Männer sind.
      * Ihr sprecht von Qualifikation: Wo beginnt diese denn? Lasst uns mal kurz die gesellschaftliche Bildungs- und Macht-Leiter gedanklich hochklettern und reflektieren, wen wir in unser aller Leben begegnen und/oder von abhängig sind: Der Lehrer, der Schuldirektor, der Arbeitgeber, der Konzerninhaber, der Politiker, der Bundespräsident, der Staat. Und jetzt ein kurzes Gedankenexperiment: Mal angenommen, der Staat wäre weiß und männlich. Mal angenommen, er würde dafür Sorge tragen, dass alle Stufen der Leiter ebenso weiß und männlich besetzt werden: Welches Ergebnis endet dann schließlich auf der ersten, kleinsten und schwächsten Stufe? Richtig. Die Jungs werden bevorzugt, damit sie später einen Platz auf einer höheren Stufe einnehmen können. Oder anders ausgedrückt: Ein Männer dominierendes System, das so aufgebaut ist, dass zukünftige Generationen dieses System fortführen und beibehalten.
      * Merkt ihr was? Das Fundament ist das Problem. Sicherlich könnt ihr in der individuellen Situation den einfachsten und effizientesten Weg gehen und den qualifizierteren einstellen. Doch fragt euch bitte, wie es zu seiner Qualifikation gekommen ist.

      Ich werde nach dem Verschicken meines Kommentars diese Internetseite übrigens nicht noch einmal besuchen. Eure privilegierten, ignoranten, unreflektierten Denkweisen zu lesen, hat mir das eine Mal schon mehr als genügt.
      An alle: Bitte reflektiert eure individuelle und gesellschaftliche Position.
      Schafskopf: Nochmal vielen Dank.

      Liebe Grüße.
      D. (männlich, weiß, deutsch)

      Antworten moderated
  • So ein Quatsch. Warum wird jetzt die Hautfarbe als Referenzkriterium genommen?
    Es zählt allein die Leistung, Fähigkeiten und Kreativität. Ob der Mitarbeiter dann schwarz, rot, gelb oder weiß ist, ist total unwichtig. Genau so mit der Frauenquote. Wen interessiert ob Männlein, Weiblein, Divers oder Transfluid. Die Arbeit muss passen. Nunja Transfluid wird schon komisch und gewöhnungsbedürftig sein für die restlichen Mitarbeiter.
    Diese Quoten bewirken genau das falsche bzw. diskriminieren eigentlich andere, fähigere Mitarbeiter.

    • Ich verstehe, dass Dir die wachsende Konkurrenz Sorgen macht- vermutlich zurecht.
      Könntest Du noch kurz darauf eingehen, wieso ein Unternehmen die von Dir genannten Quoten festlegt? Oder ist es vielleicht so, dass man sich einfach auch Talente aus anderen Bevölkerungsgruppen nicht entgehen lassen will?

      • Falsch. Talente entgehen mir, wenn ich nach anderen Argumenten entscheide, als dem Talent.
        In der NBA spielen über 74% schwarze. Da würde doch keiner auf die Idee kommen, dass die Liga stärker wäre, wenn man eine Quote für weiße Spieler einführt.

      • Das bedeutet also, dass Apple sich völlig absichtlich schwächt, indem sie ihren Suchradius erweitern. Habe ich das richtig verstanden?

      • @Schafskopf
        Dein Name macht dir alle Ehre.
        Keine sorge ich bin Arbeitgeber.
        Es gibt in der Politik wie in großen Unternehmen Quoten für Frauen und Männer, jetzt zusätzlich noch Hautfarbe .
        Und jetzt sag mir warum ich die dunkelhäutige Frau nehmen soll, wenn der hellhäutige Mann die besseren Voraussetzungen hat – aufgrund seiner Schulbildung und Arbeitserfahrung. Welchen Ökonomischen Sinn macht das?

      • Danke, dass Du Dir als vielbeschäftigte Arbeitgeber dennoch die Zeit nimmst, mir zu antworten, das weiß ich sehr zu schätzen.
        Von einer Quote kann hier mitnichten die Rede sein. Man versucht Talenten den Zugang zu erleichtern, indem man zum Beispiel in die Weiterbildung investiert (Konnte man kürzlich erst nachlesen) Dies stellt auch keine Bevorzugung dar sondern kann als Nachteilsausgleich angesehen werden. Kein Arbeitgeber ist gezwungen, dies zu tun und das hat auch nicht nur altruistische Ziele.
        Deiner Argumentation nach sind Frauen weniger Leistungsstark, anders ließe sich die Unterrepräsentation nicht erklären. Sicher haben Männer überhaupt kein Interesse daran, ihre bestehenden Machtstrukturen in Frage zu stellen.

      • Und macht mein Name mir alle Ehre oder ich ihm? Alles sehr verwirrend…

      • @Schafskopf: Vielleicht denkst du auch einfach zu rassistisch. Für viele gehören farbige schon zu „alle“ dazu. Wenn du im Kopf noch nicht so weit bist, solltest du dir Gedanken machen.

    • Da hast Du aber ganz tief in die Populistentrickkiste gegriffen- Chapeau!
      Wenn das natürlich wirklich so ist, brauchst Du Dich ja nicht aufzuregen. Dann haben wir ja hier gar kein Thema.
      Aber ich hoffe, dass Apple das noch viel krasser auf die Spitze treibt, damit sich hier der Pöbel wieder echauffieren kann.

      • Hallo Schafskopf,
        du hast recht, wir haben hier wirklich kein Thema – eigentlich.
        Frauen und Mädchen scheinen mittlerweile in den Schulen deutlich leistungsfähiger zu sein als die Jungs und jungen Männer. Auch kenne ich hier einige Menschen mit Migrationshintergrund, die in Führungspositionen sitzen und das völlig zu recht.
        Leider gibt es natürlich auch das Gegenteil, wenn man ehrlich auf die Statistiken schaut, sind bestimmte Bevölkerungsgruppen in den Gefängnissen gemessen am Bevölkerungsanteil deutlich überrepräsentiert. Und nein, das liegt weder an einer Insassenquote noch an dem völlig verkommenen Justizsystem.
        Ich würde ansonsten mal empfehlen, eine Polizeistreife zu begleiten und sehen, welche Menschen wie auf die Polizisten reagieren, sie gleich mit Smartphone filmen, schnell in Gruppen dabei sind und die Polizisten sofort als Rassisten beschimpfen. Obwohl, das wird hier im Forum ja offensichtlich auch schon gerne gemacht.
        Naja, was ich sagen will, wenn strikt nach Leistungsnachweis bewertet wird und nur bei gleicher oder besserer Leistung z.B. eine Frau bevorzugt wird, dann hätten wir ja eigentlich wirklich kein Problem.
        Die Gesellschaft ist aber dermassen aufgeputscht, daß Apple sich bemüßigt sieht, solche Statistiken zu veröffentlichen. Das kommt ja nicht von irgendwo, sondern durch Beschuldigungen, die gegen das Unternehmen erhoben werden und auf die Apple reagiert.
        Schafskopf, stell dir einfach mal vor, Apple würde schreiben, wir haben 95% Männer 60+ und weiß in unseren Führungspositionen.
        Völlig unabhängig von der Qualifikation dieser Männer gäbe das doch wohl einen Aufschrei. Oder? Also bitte, hier wird sicher nicht nur nach Qualifikation entschieden, ob eine Quote nun besteht oder nicht.
        Und machs dir bitte nicht zu leicht, ich bin sicher kein Rassist. Ich möchte nur einen Menschen als Idioten (leider gibt es die) bezeichnen können, und zwar nicht nur, wenn dieser Weiß ist, sondern jeden. Dann erst haben wir eine wirklich Integration erreicht. Oder andersherum gesagt, wenn ein Weißer ebenso wie jemand mit Migrationshintergrund vom gleichen Fördertopf profitiert, wenn er eine Fortbildung ebenso nötig hat. Es sollte eben gerade nicht nach Hautfarbe unterschieden werden, finde ich.

      • In diesem Fall wurde der Begriff „alle“ aber wirklich so genutzt, wie beschrieben.
        Alle Menschen müssen gleiche Chancen haben. Dazu gehört eine faire Berücksichtigung im Berufsleben, aber auch eine Verbesserung der Bildungschancen von Kindern aus ärmeren Familien. In Amerika ist Bildung noch stärker abhängig von finanziellen Mitteln als bei uns.
        In Amerika gibt es eine Quotenregelung für Ethnien an Colleges. Das führt dazu, dass Asiaten im Eignungstest viel mehr Punkte brauchen als Weiße. Findest du das etwa fair?

  • Diversität hält auch Menschen aus die nicht so leistungsfähig sind, also kann Leistung kein Kriterium sein – bitte, gern geschehen!

  • Weiblich und männlich.
    Seit neuestem gibt es doch auch noch Taucher, Schildkröte und Lauch, oder?

    Und wo wir gerade dabei sind: finden diese völlig unnützen „gender reviel“ party’s in Zukunft erst statt, nachdem das Kind sich äußern konnte :-)
    Ich lach mich schlapp über all diese pc.

    Davon ab: Ich finde es sehr gut, daß Apple ein Auge auf farbliche Vielfalt hat. Das ist wichtig und noch ein langer Weg; und auch deren Unterstützung der Schwulen und Lesben.

  • Wenn einer*innen nur wegen der Quote einen Job bekommt, ist das eine arme Sau.
    Das ist wie bei öffentlichen Ausschreibungen, bei denen der billigste und nicht der beste gewinnt

  • Hört endlich auf mit diesem Gender-Bullshit, PoC-Bullshit und was sonst noch so aus den linken Reihen in unsere Gesellschaft gepresst wird. Am Ende fördert genau dass nämlich den Rassismus!
    Wir sehen die „Critical Theory“ in Aktion. Es wird bewusst ein neo-rassisitsches Gruppendenken gefördert, um die verschiedenen Gruppen durch einen Täter/Opfer-Diskurs gegeneinander aufzustacheln und durch den Krieg von Gruppe gegen Gruppe das bestehende „System“ zu zerstören und automatisch in die Marxisitische Utopie zu kommen.  Die „Criticial Theory“ Aktivisten in Bildung, Medien und Politik kämpfen um ihre Vormacht. Widerspruch und Widersprecher werden von ihnen wo immer möglich diffamiert und eliminiert.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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