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Bloomberg: Apple-Auto soll in 5 Jahren rollen

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Ein Elektroauto von Apple. Auf diesen Zug mit vier Rädern springen derzeit sämtliche bekannten US-Publikationen auf. Nach dem Wall Street Journal und Reuters legt nun Bloomberg nach und es würde uns nicht wundern, wenn auch die New York Times in den nächsten 24 Stunden mit „eigenen Quellen“ nachzieht.

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(Bild: daringstock | Shutterstock)

Der Wirtschaftsinformationsdienst Bloomberg steckt nun gleich mal einen Zeitrahmen: Spätestens 2020 soll das erste Apple-Auto vom Band rollen. Die Verfasser des Artikels sind aber immerhin so schlau, sich ein Hintertürchen für den Fall offen zu halten, dass es anders als erhofft kommt: Es sei jederzeit möglich, dass sich Apple anders entscheide und den Termin verschiebe oder am Ende auch gar kein Auto baue.

Apple may decide to scrap its car effort or delay it if executives are unhappy with progress, as they’ve done before with other secret projects, the people said.

Dennoch scheinen die ganzen Gerüchte um den Einstieg Apples in die Automobilbranche nicht aus der Luft gegriffen. Es ist Fakt, dass Apple inzwischen eine ganze Reihe von Fachkräften aus der Automobilbranche abgeworben hat, darunter ein Mercedes-Benz-Entwickler und mehrere Mitarbeiter des Elektroauto-Herstellers Tesla – darunter auch die bislang dort weltweit für die Suche nach Fachkräften zuständige Personalchefin Lauren Ciminera.

Passend zu diesem Thema wollen wir noch einmal auf das bereits gestern von uns verlinkte 30-Minuten-Video zur Zukunft der Automobilindustrie hinweisen.

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20. Feb 2015 um 08:21 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Zusammen mit den angeblichen Apple Fernseher. Man ist das gäääähn.

  • egal ob Apple ein E-Mobil baut oder nicht, die entsprechende Industrie und auch der direkte Apple Mitbewerber kaut bestimmt schon die Fingernägel runter.

    Wie Lars Thomsen im Video sagt: „Der Topf wird wärmer!“

    • Sehe ich anders und jeder der nicht ein Apple Fanboy ist, wird das vermutlich auch anders sehen.

      Seit Jahrzehnten ist es so das es über all auf der Welt ein Statussymbol ist wenn mein ein BMW, Mercedes fährt und seit einigen Jahren gehört auch Audi dazu. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn man sich ein wenig mit der Materie befasst.

      Egal welche Richtung Apple einschlägt ob es ein selbst Fahrendes Auto oder ein E-Auto ist.

      Was die selbst Fahrenden Autos angeht, so sind alle drei vorhin genannten deutschen Hersteller schon deutlich weiter als das was man bei den Apple Minivan sieht oder das was Google immer wieder mal zeigt. Dieses ganze Antennen Zeug wird auf dem Dach nicht benötig,

      Und was das E-Auto angeht, so wird bewusst das was möglich wäre zurückgehalten. Denn dann wären die E-Autos noch teurer als sie nun eh schon sind und dann würde sie keiner kaufen und dazu fehlt einfach auch noch die nötige Infrastruktur. Die wird nun nach und nach aufgebaut mit den Early adopter.

      • Hehe, bist du zufällig ein alter nokia Manager? Hörst dich zumindest stark danach an. Warte lieber mal ab, was da so alles kommt. Bisher hat nur bwm soweit ich weis zwei vollwertige e-autos.
        Die deutschen Hersteller müssen sich beeilen, ja und wenn sie weiter sind, wie du sagst, wo bleiben die verdammten Ergebnisse? Das Problem: erst die Zukunft wird dir zeigen, dass du gerade mega den Tunnelblick hast, während andere das Geld verdienen.

      • Ich bin kein alter Nokia Manager aber ich bin in der deutschen Automotive Branche.

        Audi A3 Sportback e-tron
        BMW i3, i8 (die meintest du vermutlich), 1er Active E jedoch nur in DriveNow
        Mercedes B Klasse Electric Drive
        VW e-up! und e-Golf

        Kann man alle kaufen bis auf den 1er Active E, jedoch für das Geld was man ausgeben muss bekommt man einfach keine Vernünftige Reichweite rein elektrisch. Rein elektrisch und viel Reichweite hat zum Beispiel der Tesla aber der geht auch ab 70.000€ los und das nicht nur wegen der Ausstattung sondern auch wegen den Akku.

        Lassen wir den i8 nun mal außen vor, würdest du 70.000€ für einen A3 Sportback, i3, B-Klasse, up! oder Golf zahlen wollen damit du eine gute Reichweite hast? Ich nicht und Millionen andere auch nicht, das wissen auch die die Hersteller und das ist auch ein Grund warum man zum Beispiel keinen i3 mit einer Reichweite rein elektrisch von 300-400km kaufen kann.

        Für 70.000€ kauf ich mir eine dicke Karre mit großen Motor und einer Reichweite von bis zu 1.200km.

      • Ich würd mal sagen ein Tesla ist mittlerweile deutlich mehr Statussymbol als ein „Rentnerbenz“ ;) ganz davon abgesehen dass das momentane Design eine Katastrophe ist, ist es auch deshalb kein Statussymbol mehr weil sich jeder jedes Auto finanzieren kann. Ein Tesla ist wenigstens was außergewöhnliches. Hätte ich die Wahl zwischen Tesla oder einer gleich teuren Alternative, wäre es definitiv der Tesla.

      • Das siehst du so, jedoch viele anderen eben nicht. Aktuelle Amerikanische Autos erwecken nie den Eindruck, wow man hat es geschafft.

        Übers Design kann man sich streiten, da hat jeder andere Ansichten. Ich persönlich finde das die Aktuelle Mercedes Modelle schon wieder besser aussehen wie die vorherigen.

        Bei gleich teuren detuschen Autos vs. Tesla würden eigentlich immer die deutschen Gewinnen. Egal ob es ein Audi, BMW oder Mercedes ist. Nur einen VW würde ich Tesla nicht vorziehen.

      • Ach ja, wer sich ein Auto finanzieren muss, der lebt eh über seine Verhältnisse und hat in ganzer Linie versagt.

        Damit meine ich nun nicht die selbstständigen die das ganze wieder von der Steuer absetzen können sondern die ganz normalen Arbeiter und Angestellten.

    • @m4d: was hast du denn geraucht??? Ich lebe über meine Verhältnisse weil ich mir ein Auto finanziere und habe total versagt???

      Ich lebe gut von meinem Gehalt, dennoch kann ich mir nicht auf Anhieb einen 40.000 Euro Wagen kaufen… Und deshalb soll ich versagt haben???

      • Sparen

        Die Anzahlung muss man ja eh schon haben und das Geld für die mtl. Finanzierung legt man auch brav zur Zeit zu den Kapital welche man für die Anzahlung braucht. Nach xx Monaten oder x Jahren, hat man dann die Summe um sich das Auto so zu kaufen und es gehört einen sofort und nicht der Bank oder den Autohaus.

      • Du hast echt einen vermöhlt!

  • Also ich denke, nachdem ich das gestrige Video gesehen habe, dass es deutlich schneller auf den Straßen fahren wird als in 5 Jahren. Ich betone es nochmal: das gestern eingebettete Video ist absolut sehenswert, sehr einfach und verständlich für jedermann erklärt. Egal ob Apple oder Tesla die Technik ist überzeugend und ein kompletter Motor mit einem Gewicht von 23kg der 600NM und 421 PS leistet ist meiner Meinung nach die Zukunft und fährt ziemlich „grün“.

    • Das Problem sind immernoch die Batterien. Die sind nämlich nicht so „Grün“. Sollten wir es schaffen eine bezahlbare Chemische Brennstoffzelle wäre auch das „Problem“ vorerst erledigt. Bis dahin sind 5 Jahre eine relativ unrealistische Einschätzung. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

      • Genauso ist es. Auch für Batterien werden endliche Rohstoffe benötigt. Und das Abbauen des immens wichtigen Lithiums ist alles andere als ökologisch nachhaltig. E-Autos gibt es (fast) genauso lang wie Autos mit Verbrennungsmotor. Das Problem war schon IMMER das Speichern der Energie, nie der Antrieb als solches.

      • Ich muss dennoch sagen das momentan erstmal alles besser ist als die traditionellen Verbrennungsmotoren. Ich denke das der beste erste Schritt eine Änderung im Brennstoff selbst am effektivsten wäre. Vorerst zumindest. Brennstoffzellen werden danach das nächste große Ding sein. Jedenfalls Diesel oder Beziner werden sich nicht mehr sehr lange durchsetzen können. Aber Akku Flitzer sind auch nicht das gelbe vom Ei. Aber Strom wirDas Problem sind immernoch die Batterien. Die sind nämlich nicht so „Grün“. Sollten wir es schaffen eine bezahlbare Chemische Brennstoffzelle wäre auch das „Problem“ vorerst erledigt. Bis dahin sind 5 Jahre eine relativ unrealistische Einschätzung. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. d uns sowieso noch lange beschäftigen.

    • Kay mit einem ...

      … ziemlich Grün? und der Ökostrom aus der Dose kommt von Wind und Wasserkraft, träum weiter …

      • Die Batterieproduktion ist auch „grün“ *augenroll* immer diese Medienmanipulierten. Informiert euch doch mal und glaubt nicht was die Medien euch vorschwatzen…

    • Und der Strom, mit dem man so ein Elektro-Auto läd, kommt natürlich nicht aus Kohle- oder Atomkraftwerken…

      • Ähm nein aus solarzellen oder wind oder wasser.
        Gibt da an schönen tagen schon Überkapazitäten

  • Oh, in der straßen kurvt ein Apple Auto mit kameras auf dem dach und das heißt natürlich sofort Apple baut nun Autos….ja ne ist klar.

    • und die ganzen Leute aus der Autobranche wurden wegen dem neuen iPad zu Apple geholt?

      Ich fand das Gerücht am Anfang auch sehr lächerlich, nach den ganzen Abwerbungen muss da aber eigentlich was dran sein.

      • Irgendwo muss ja das ganze Geld welches Apple macht hin investiert werden, da ja Minimale Updates jedes Jahr immer noch langen um Millionen iPhones/iPads zu verkaufen.

        Würde das mal einfallen, würde das Geld eventuell dort investiert werden um dort eben wirkliche Neuerungen zu schaffen.

        Ähnlich ist es beim den Macs, da gibst ja auch nur Minimale Verbesserungen oder Verbesserungen die einfach sein mussten um mit der Zeit zu gehen.

      • 100 Leute konstruieren aber in 5 Jahren niemals ein revolutionäres E-Mobil. Man vergleiche einmal den Aufwand den BMW für seine i-Serie betrieben hat. Es bedarf doch etwas mehr know-how und Zeit. Wer soll dieses Auto eigentlich bauen? Foxconn? ;-) Ein eigenes Werk wird Apple wohl kaum errichten..
        Wenn es englischer Wettanbieter die Geschichte ins Angebot nimmt würde ich alles dagegen Wetten, dass in 5 Jahren Applecars über die Straßen rollen, aber die Quote wäre wohl kaum verführerisch..

      • wenn man berücksichtigt wieviele Mitarbeiter bei bmw tatsächlich an der Entwicklung beteiligt waren, und dass bmw sich 0 mit Elektroautos auskannte, sind 200 nicht unrealistisch. Schau mal wie viele an der Entwicklung eines F1 Autos beteiligt sind.

  • Tja….. Abwarten !!!
    Die frühe Katz, fängt den Vogel !

  • Es wäre sicherlich einfacher für Apple (wie es gerüchteweise ja schon angedeutet wurde) Apple würde Tesla für 78 Milliarden kaufen! Dann könnte Apple sofort mit Elektroautos starten und muss nucht erst 5 Jahre kang das Rad neu erfinden. Außerdem hätte Apple damit auch gleich den größten Konkurrenten geschluckt. Zum Akkuproblem: Meiner Meinung nach sollte Apple seine Entwicklungsarbeit (wenn sie Tesla gekauft haben) in die Brennstoffzelle stecken und dann mit Wasserstoff betanken. Das Auftanken dauert dann nur 5 Minuten und Wasserstoff kan mit Strom aus Sonnen- Wind- und Wasserkraft mit Elektrolyse gewonnen werden!

  • Kundendienst dann im Apple Store natürlich nur mit gültigem Applecare Protection Plan?!? :-)

  • Mir war so als gab es vor dem Bau des neuen Campus mal eine Aussage oder Bedingung, das die Apple Mitarbeiter mit E-Autos durch die Stadt fahren sollen. Von daher denke ich es ist für die eigenen Mitarbeiter

  • Ich kenne mich weder mit der Autoindustrie noch mit alternativen Energien sehr gut aus, könnte mir aber folgendes vorstellen: da Apple ja in der Vergangenheit sowohl etablierte Märke revolutioniert als auch neue Produktkategorien sehr erfolgreich positioniert hat, könnte alleine die Annahme (nicht ganz unbegründet aufgrund der Gerüchte und Abwerbungen von hochkompetenten Leuten aus den entsprechenden Industriezweigen), dass Apple in welcher Art auch immer in den Fahrzeugmarkt einsteigt, hier eine gewisse Nervosität und einen erhöhten „Selektionsdruck“ auslösen und so Bewegung in den Markt bringen. Dies löst im günstigsten Fall einen Innovationsschub aus, von dem dann letztlich wir alle profitieren, egal, ob es ein Apple-Auto geben wird oder nicht. Es kann also meiner Meinung nach für uns Endverbraucher nur Vorteile haben.

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