Hardware-Hersteller umbenannt
Berliner Netzwerkausrüster AVM heißt jetzt FRITZ!
Der Berliner Netzwerkausrüster AVM tritt fortan unter dem Markennamen FRITZ! auf. Wenn man so will, ist diese Umbenennung längst überfällig. Schon seit Jahren dürften die diversen unter dem Namen FRITZ! angebotenen Produkte deutlich bekannter sein als der Name von ihrem Anbieter AVM.
Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass die Namensänderung ausschließlich den Unternehmensnamen betrifft. Für Geschäftspartner und Endkunden soll sich laut AVM nichts ändern – vereinfacht gesagt fällt am Ende wohl lediglich der Aufdruck „AVM“ auf den Packungen von Produkten wie der FRITZ!Box weg.
Tiefgreifendere Änderungen hat AVM allerdings bereits vor nicht allzu langer Zeit hinter sich gebracht. Im Sommer letzten Jahres ist das vor knapp 40 Jahren als AVM Computersysteme Vertriebs GmbH gegründete Unternehmen in neue Hände übergegangen. Dabei hat der Risikokapitalanleger Imker Capital Partners die Mehrheit der AVM-Geschäftsanteile übernommen. Die AVM-Gründer blieben als Gesellschafter und Beiräte zwar weiter an Bord, haben damit allerdings ihre Entscheidungshoheit aufgegeben.
Bekannteste Router-Marke in Deutschland
Wenngleich die Konkurrenz auf dem Markt für Netzwerk- und Smarthome-Hardware stetig wächst, gehört die FRITZ!Box in Deutschland wohl zu den bekanntesten Routern überhaupt.
Der Name FRITZ! existiert dem Wikipedia-Eintrag zu ehemals AVM und jetzt FRITZ! zufolge seit dem Jahr 1995. Damals diente ein mit diesem Namen versehenes Comic-Frettchen als Logo des Unternehmens. Der Name sei gewählt worden, weil er zwar keinen direkten Technikbezug hat, im Ausland jedoch als Andeutung für deutsche Wertarbeit gesehen werden konnte.
Kritik wegen Preisabsprachen
Für negative Schlagzeilen hat FRITZ! im vergangenen Jahr aufgrund eines vom Bundeskartellamt verhängten Bußgelds wegen Preisabsprachen gesorgt. Dem Unternehmen wurden Preisabsprachen mit sechs Elektronikfachhändlern zum Nachteil der Kunden vorgeworfen. Der Netzwerkausrüster verteidigte sein Vorgehen mit dem Argument, er habe dadurch den stationären Handel stützen wollen.
Erinnert ein bisschen an „Raider heißt jetzt Twix“…
Das war auch mein erster Gedanke
„AVM heißt jetzt FRITZ!, sonst ändert sich nitz!“ :D
Hoffentlich. Bei Übernahmen ist es ja häufig so, dass die Preise deutlich angezogen werden um den Kaufpreis wieder reinzubekommen.
Wollte ich auch grad schreiben
Sind wir wirklich alle schon so alt??? Oh Mann. As time goes by…
Noch älter…
Sonst ändert sich nix :)
Lara Croft ist jetzt bei Tomb Twix unterwegs!? O.o
Etwas Mut erfordert eine solche Umbenennung dennoch (FRITZ! GmbH), aber ja, eigentlich folgerichtig.
Was sich mir im Artikel allerdings nicht erschließt, ist die Notwendigkeit, in dem Zusammenhang an ein sachfremdes Negativum zu erinnern…
Ist das verboten?
Ist das nötig?
Heißt das dann Fritz FRITZ!Box?
Das könnte der Anfang eines wirklichen guten Fritzchenwitzes werden.
Das könnte der Anfang eines wirklich gutem Fritzchenwitzes werden.
Wohl eher nicht FRITZ!’s FRITZ!Box
Sondern die FRITZ!Box von FRITZ!
oder wie der Berliner sagen würde:
Das ist dem FRITZ! seine FRITZ!Box
Ok, genug ;-)
Das stärkt den Markennamen.
Inaternationaler wäre FRED (von Frederick) gewesen- wobei Fritz als Spitzname genutzt wird
F |\
R | |
E |/
Nö… stärkts gar nicht… wie kann man nach internationaler expansion gieren wollen, es aber bei der wahl des namens, insb. bei der Domain so mit Ansage verkacken?
Fritz.com und fritz.de ist halt geplagt von sinnloser Verwechslungsgefahr… aber die studierten wissen da wohl alles besser bei AVM/Fritz
Mich würde viel mehr interessieren, ob man die 5690 Pro jetzt endlich wieder mit guten Gewissen kaufen kann wenn man Apple Geräte nutzt. Ich hatte bis vor einigen Jahren das Problem der ständigen Verbindungsabbrüche. Was ich dann dank des Tipps hier mit einem Eero behoben habe. Damit waren alle Probleme beseitigt, und seitdem habe ich mir keine FritzBox mehr gekauft. Allerdings nicht gerade die eleganteste Lösung denn das ist ja doppelt Stromverbrauch und das Ding steht auch noch irgendwo zusätzlich rum.
Meinte das WLAN Problem mit den Abbrüchen! ;-))
Habe etliche Apple Geräte und keinerlei Probleme mit der Pro
Betreibe jetzt die 5690pro in Verbindung mit dem Repeater 6000 seit 1 Jahr problemlos mit unseren Apple Geräten ( Handys und Tablets ) von meiner Frau und mir.
…danke für Euer Feedback! :-)
Bist damit nicht alleine.
Hatte erst eine 7590 im Einsatz mit WLAN Problemen, dass meine Apple Geräte die Verbindung verloren haben. Habe dann ebenfalls 3mal eero 6 Pro gekauft und die Probleme waren weg. Konnte es kaum glauben.
Dann kam Glasfaser ins Haus und der Umstieg auf 5590 und da wollte ich es nochmal versuchen und dieser Box eine neue Chance geben. Nach nicht mal 2 Wochen war die Lust vorbei und ich habe die eero wieder in Betrieb genommen und WLAN bei der Box wieder deaktiviert.
Ich möchte mich damit auch nicht mehr befassen, warum es nicht zuverlässig funktioniert. Es ist so wie es ist und ich bleibe jetzt bei den eero. :-)
Lebt sich stressfreier auch wenn’s paar Cent oder Euro im Jahr mehr Strom kostet.
Also bei mir eine 5690 pro mit einem Repeater 6000, einem Repeater 3000 und einem 1750E im Einsatz. Bisher keine wirklichen Probleme. Der 3000er benötigt alle paar Monate mal einen Restart. Der 1750E natürlich Bauartbedingt von der Geschwindigkeit eingeschränkt. Aber ansonsten mit 10 Applegeräten keine Probleme.
Also bei mir 5690pro und 2x 4060 und ausschließlich Apple Tablets und Handys keinerlei Probleme!
Ich habe ständig Probleme mit der Fritz 7530ax und Wlan Call. Es knistert, die Sprache verzögert ( sprich es wird ganz langsam wiedergegeben, obwohl normal gesprochen wird). Es gibt auch Verbindungsabbrüche, obwohl das Wlan Signal hervorragend ist.
Der Handyvertrag läuft über Congstar.
Hat jemand einen Tipp, was ich verändern könnte?
Passt ja: Bundeskanzleramtsgebäude nennt sich jetzt auch FritzBox.
Hihi, der war gut. ;-)
Naja wenn da jetzt ein Kapitalgeber hinter steckt wird sicher demnächst die Qualität steigen.
Bin ohnehin nicht die Zielgruppe dieser Blackboxen. Vor allem die Funktion des Passwortreset durch den Hersteller.. kann man alles so oder so sehen, ich als Endkunde würde mir so einen Sniffer nicht an die Wand schrauben..
Wenn ich Risikokapitalgeber lese kann das nichts gutes bedeuten…
Finde ich gut. Was mich momentan mehr stört ist der Release neuer Hardware. Wo bleibt die Wifi7 Hardware? Was ich auch gerne von Fritz sehen würde wäre Gaming Hardware. Da gibt es überhaupt nichts.
Schuster bleib bei deinen Leisten…
„Gaming Hardware“… Das ist normale Hardware nur teurer. Und ist ja nicht so, als gebe es nicht genug „Gaming Hardware“ da draußen
Kannst dir ja nen RGB-Lüfter per USB anschließen, dann ist es Gaming-Hardware
Jetzt habe ich richtig Luft auf eine FRITZ-Cola !
Luftig
Dachte gestern zuerst ich wäre auf einer gut gemachten fishing Webseite.
Ich habe schon mit AVM gearbeitet, als sie für Novell ISDN Multiprotokoll Router verkauft haben (Software). Mit ISDN Aktivkarte mit vier ISDN Kanälen. Serververbindungen Anfang der 90’er Jahre. ISDN statt Internet.
Das waren Zeiten.
Ich habe schon mit Novell gearbeitet bevor es AVM gab – und jetzt?
Und ich habe schon gearbeitet, bevor es Novell und AVM gab.
:))