Craig Federighi
Apples Software-Chef: Ein Touchscreen am Mac ist der falsche Weg
Apples Software-Chef Craig Federighi hat in einem Interview mit dem TV-Sender CNET dargelegt, warum Apple sich für die Touch Bar als Tastaturerweiterung für das MacBook Pro und damit gegen einen Touchscreen am Mac entschieden hat.
Solange man ein Gerät wie das iPhone oder iPad in Händen hält, ist der Touchscreen Federighi zufolge die bestmögliche Art und Weise der Bedienung. Bei der Arbeit mit Geräten und Systemen, die an sich auf eine sehr genaue Eingabemethode wie den Mauszeiger ausgelegt sind, wäre die Bedienung per Touchscreen allerdings ein schlechter Kompromiss. Apple habe die verschiedenen Möglichkeiten in diesem Bereich im Vorfeld der Touch-Bar-Einführung ausführlich erörtert und mit entsprechenden Prototypen getestet.
Im weiteren Verlauf des unten eingebetteten 5-Minuten-Gesprächs geht der Apple-Manager auf weitere Details des neuen MacBook Pro ein, darunter der Fingerabdruck-Sensor Touch-ID und das Gehäuse, das in der 13-Zoll-Version 2mm dünner ist als das MacBook Air.