ifun.de — Apple News seit 2001. 41 718 Artikel

Für visionOS 3 geplant

Apple Vision Pro: Nutzer sollen mit den Augen scrollen können

Artikel auf Mastodon teilen.
32 Kommentare 32

Apple arbeitet an einer neuen Funktion für die Datenbrille Vision Pro, mit deren Hilfe sich Inhalte künftig durch reine Augenbewegungen scrollen lassen. Die sogenannte Eye-Scrolling-Funktion befindet sich laut dem Bloomberg-Journalisten Mark Gurman zufolge derzeit noch in der Entwicklung und soll Bestandteil des kommenden Vision-Pro-Betriebssystems visionOS 3 sein.

Apple Vision Pro

Steuerung per Augenbewegung

Bereits jetzt kann man mit der Apple Vision Pro Inhalte durch Blicksteuerung auswählen und dies mit einer Fingerbewegung bestätigen. Die geplante Erweiterung würde die Navigation jedoch um eine direkte Scrollfunktion ergänzen. Wenn man so will, ist dies ein logischer Schritt, der auf die bereits bestehenden Hard- und Softwarekomponenten zur Augenverfolgung aufbaut. Es gilt als gesichert, dass Apple die nächste Generation seines Betriebssystems für die Apple Vision Pro gemeinsam mit den kommenden Versionen von iOS und macOS im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz WWDC vorstellt, die am 9. Juni beginnt.

Die neue Steuerung soll dem Bloomberg-Bericht zufolge zunächst in allen auf der Vision Pro verfügbaren Apple-Anwendungen funktionieren. Begleitend arbeite Apple an einer Schnittstelle, mit der auch Drittentwickler die Funktion nutzen und sie in ihre eigenen Anwendungen integrieren können.

Apple Vision Pro

Zukunft der Vision Pro weiter offen

Mithilfe der neuen Funktion will Apple zweifellos auch das Potenzial der Vision-Pro-Plattform weiter in den Vordergrund rücken. Die technische Perfektion und Leistungsfähigkeit der Datenbrille gilt als unbestritten. Ihr hoher Preis hindert die Apple-Brille aber daran, große Marktanteile zu erringen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Verkaufszahlen des Geräts hinter den Erwartungen von Apple zurückbleiben.

Abhilfe sollen hier neue Modelle der Vision Pro schaffen. Die Rede ist von einer günstigeren und leichteren Version sowie von einem Modell, das per Kabel mit dem Mac verbunden wird, um Anwendungen mit besonders geringer Latenz zu ermöglichen.

14. Mai 2025 um 19:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ja schön und gut aber solange das Teil nicht um 1.500€ kostet kannste es Knicken

    • Völlig am Markt vorbei entwickelt. Selbst Meta und Sony tun sich schwer ihre Brillen zu verkaufen und die kosten nur einen Bruchteil.

      • iPhone und IPad war damals auch teurer als die Geräte der Konkurrenz – der Markt hat sich dann in Richtung der Apple Preise entwickelt.

      • sWerner, dass kannst du so nicht vergleichen. Die Konkurrenz hat ganz andere Qualität auf den Markt gebracht – vieles war aus Plastik, Android war auch nicht für Tablets vorbereitet (keine eigene Tablet-UIs, …). Mittlerweile ist die Konkurrenz auch auf höhenwertigere Hardware umgestiegen und die Preise dementsprechend in die höhe getrieben.
        Kann mir aber auch gut vorstellen, dass die Konkurrenz bei der Markteinführung von iPad / iPhone die Geräte billiger Produziert haben und teils niedriger bereits haben um den „Kaufboom“ mithalten zu können. Oft entscheidet nicht nur der Name sondern auch der Preis.

  • DieFarbeSchwarz

    Sieht halt trotzdem nicht so toll aus mit so einem Teil rumzulaufen. Und der Preis ist exorbitant.

    • Damit läuft man nicht rum. Das ist für daheim. Wir haben 2 und dafür keine Fernseher mehr. Super Teil!

      • sieht man sich wenigstens auch zu Hause nicht mehr …

      • Aber klar doch. Jetzt willst du mir erzählen, dass du/ihr nun stundenlang mit den Dingern Fernsehen kuckt…G’schichten aus’m Paulanergarten? Lass mich raten, deinen Herd hast du auch rausgeschmissen weil du nur noch mit Thermomix kochst.

      • Hahahaha habe genau das Selbe gedacht. Die Dinger hast du, wenn du sehr hart bist, max. 1 Stunde auf dem Kopf danach fällt er ab :)

      • Ich nutze meine auch jeden Tag. Entwickle Gebäude als begehbare Mixed Reality Anwendung. Geh damit auf eine Wiese und setze da ein Haus hin und laufe darin herum um das Raumgefühl zu testen. Die Bildqualität ist hervorragend. Sieht alles sehr real aus. Zum Modellieren verwende ich Cinema 4D und die Apple Tools zum Konvertieren und Zusammenbauen der Einzelteile in 3D.
        Ab und zu auch einen 3D Film mit AirPods.
        Auch wenn Apple das gerne anders sehen würde. Die Apple Vision Pro ist für Entwickler und Technikfreaks.
        Für Konsumenten gibt es irgendwann sicher auch eine leichtere und bezahlbare Lösung.

      • Von sich auf andere, was? Es ist genau so wie geschrieben. Fernsehen schauen wir nicht. Habe ich nie. Wir schauen höchstens Filme und Serien bei Apple TV+ und Disney+ – dies sicher nicht täglich. Also bleibt cool. Wir waren froh den viel zu großen Fernseher von der Wand zu haben der eben meist nur eine schwarze Fläche im Raum ist. Für Tagesschau reicht das iPad.

      • Es geht drum das schwarze Loch von der Wand zu bekommen.

    • Klar, eine klobige Varjo XR-4 sieht mit ihren drei Kamera- und Sensorenarrays viel natürlich aus, ist mit 6000 bis 24000 Euro auch viel billiger und die 350g mehr Gewicht sind auch viel leichter. (Disclaimer: Der vorhergegangene Satz kann Spuren von Ironie und Erdnüssen enthalten.)
      Natürlich rennt man mit den aktuellen MR Brillen nicht dauerhaft im Alltag herum. Aber die „Skibrille“ ist von allen Brillen noch am dezentesten. Die anderen sind alle abgespacte weiße/schwarze Bretter mit haufenweise sichtbaren Kameras und Sensoren samt Alienvibes. (Und komme mir jetzt keiner mit den schlichten Sonnenbrillen mit Kameras, die allesamt keine MR Brillen sind, als „bessere Konkurrenz“. Die sind genau so wenig „Mixed Reality Brillen“, wie ein Camcorder oder ein Handmikrofon eine „Mixed Reality Brille“ ist.)

  • ICH LIEBE MEINE APPLE VISION PRO!

    MACHT MEGA SPAß UND IST IMMER WIEDER EIN ERLEBNIS – TROTZ DES ZUGEGEBENERMASSEN HOHEN PREISES

  • Mit den Augen scrollen konnte damals schon das Galaxy … puh keine Ahnung S3 oder 4?

  • Das größte Problem neben dem Preis sind doch die nicht vorhandenen Inhalte. Das Potenzial ist riesig, aber genutzt wird es nicht. Hier und da kommen wenige Demos raus – Konzertschnipsel mit drei oder vier Tracks, ein langweiliges Mini-Filmchen… um das Headset einfach nur als Displayersatz für Anwendungen zu nutzen ist es zu teuer. Filmchen sehen mit Kino-Feeling – tolle Sache, wenn man alleine lebt und der Player überhaupt unterstützt wird. Und da beisst sich die Schlange in den Schwanz – ohne Killer-Applikationen und Inhalte keine Käufer (den exorbitanten Preis mal ausgenommen) und ohne Käufer keine Inhalte. Selbst Sony mit der wirklich günstigen VR2 hat eher ein bescheidenes Angebot, ebenso die aktuelle und ebenfalls günstige Quest. Technisch ist die Vision Pro wirklich top!
    Aber was nützt ein Ferrari wenn es nur Schotterpisten gibt und nur vereinzelt ordentliche Strassen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 41718 Artikel in den vergangenen 8650 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2025 aketo GmbH   ·   Impressum   ·      ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven