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Brille soll Anfang Februar erhältlich sein

Apple Vision: Details zum Verkaufsstart bereits in dieser Woche?

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28 Kommentare 28

In Las Vegas findet in dieser Woche die Elektronikmesse CES statt. Die stets Anfang Januar stattfindende Veranstaltung ist regelmäßig Plattform für einen Teil der wichtigsten Produktankündigungen für das laufende Jahr. Apple stellt auf der CES traditionell nicht aus, könnte in den nächsten Tagen aber dennoch für die größten Schlagzeilen sorgen. Der Apple-Experte Mark Gurman geht davon aus, dass wir in dieser Woche mehr zum Verkaufsstart der Apple Vision Pro erfahren.

Apple hat seine Datenbrille ja bereits im Juni vergangenen Jahres angekündigt und damals von einer Markteinführung Anfang 2024 gesprochen. Auch von uns wurde diese dehnbare Zeitspanne eher so ausgelegt, dass die Apple Vision Pro ihre Käufer nicht vor März oder April erreicht.

Erste Lieferungen bereits in US-Lagern

Gurman zufolge sind mittlerweile jedoch die ersten Lieferungen der Brille in den USA eingetroffen und Apple plant, bis Ende Januar ausreichend Stückzahlen auf Lager zu haben, um diese für einen Verkaufsstart Anfang Februar an seine amerikanischen Ladengeschäfte zu verteilen.

Apple Vision Pro Schulung

Dementsprechend laufen auch die sonstigen Vorbereitungen für den anstehenden Verkaufsstart bereits auf Hochtouren. So werden laut Gurmans Kontakten aus dem Apple-Umfeld bereits Mitarbeiter aus allen amerikanischen Apple-Ladengeschäften in die Firmenzentrale geflogen, um dort an Schulungen für den Verkauf der Apple Vision Pro teilzunehmen. Für den 21. Januar haben dann sämtliche amerikanischen Apple Stores auf drei Stunden angesetzte Meetings anberaumt, auf denen wohl die Grundlagen für das Angebot und den Vertrieb der neuen Apple-Produktkategorie besprochen werden. Weitere Schulungen seien dann für die darauffolgenden Tage geplant und die Apple-Ladengeschäfte sollen Ende Januar mit neuen, wohl auf den Verkauf der Apple Vision Pro ausgerichteten Einrichtungsgegenständen ausgestattet werden.

Verkauf vorerst nur in Apple-Filialen

Völlig offen ist weiterhin, wie Apple den Vertrieb der Apple Vision Pro an Endkunden strukturiert. Bislang geht man davon aus, dass man die Brille ausschließlich vor Ort kaufen kann, weil das umlaufende Abschlussband und die Polsterung optimal passen sollen, um maximalen Komfort zu bieten und den störenden Einfluss von Streulicht zu verhindern. Die Anpassung ließe sich wohl auch mithilfe einer Gesichtsscan-App realisieren, die allerdings wenn, dann erst zu einem späteren Zeitpunkt auch für Online-Käufer zur Verfügung gestellt werde.

Apple Vision Pro

Wann die Apple Vision Pro auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist derzeit noch völlig offen. Es scheint zumindest wahrscheinlich, dass Apple seine wichtigsten Märkte in Europa noch in diesem Jahr bedient. Ganz vorn auf dieser Warteliste steht natürlich Großbritannien. Gurman zufolge könne man damit rechnen, dass Apple die Verfügbarkeit der Datenbrille schon bald nach dem US-Start auf englischsprachige Märkte wie Kanada und Großbritannien sowie auch auf China ausdehnt.

08. Jan 2024 um 07:42 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Kann mir nicht vorstellen, dass diese Skibrille im Alltag großartig zum Einsatz kommt. Vermutlich eher eine echt teure Spielerei die mal ein kurzes Hoch hat und das war’s

    Wenn dann müssten die Dinge so dezent wie die Meta-Brille sein. Im Idealfalls nicht von Rayban, wenn man Qualität will.

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    • Lets talk in a couple years..
      ich mein, wer will schon AirPods?! Die Fallen eh nur aus den Ohren und sind völlig überteuert! Ganz zu schweigen von dieser hässlichen Computeruhr..!

    • Naja, die ist nun mal nicht dafür gedacht draußen rum zu rennen.

      Gerade für VR Meetings, und Präsentationen über 1000de Kilometer ist sie optimal, gerade auch wenn man bedenkt das man einen vollwertigen Mac integriert hat.

      Das was mit der Meta Quest 3 in kleinem Maße möglich ist könnte Apple perfektioniert haben.

      • Ich bin da skeptisch.
        Ist da wirklich ein vollwertiger Mac drin? Ich hatte das so verstanden, dass man nur iOS bekommt und sich den Mac als Remotedesktop reinholen kann.
        VR-Meetings kann ich mir da auch nicht wirklich schön mit vorstellen. Jeder der an einem solchen Meeting teilnehmen will, muss eine riesige Maske im Gesicht tragen. In der realen Welt will Apple das mit dem Außendisplay abmildern, bei der Konferenz hast du dann nur Avatare. Dann lieber eine normale Videokonferenz, bei der ich die Leute sehen kann.
        Ich finde die Quest 3 schon super und denke, dass Apple da richtig etwas drauf legt. Bei Rechenleistung, Display und Sensorik erwarte ich extreme Sprünge gegenüber der Quest. Aber selbst ich zweifle, ob ich mir die Vidion kaufe.

    • Moin,
      dachte ich mir damals beim ersten iPod Touch und iPhone auch.
      Kurze Spielerei, die sich so nicht durchsetzen wird.

      Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
      Ausprobieren würde ich die gerne mal.

    • Ich teile mal kurz mit was jemand hier in den Forum geschrieben hat als die AirPods zum ersten Mal auf dem Markt kamen:

      Wenn die AirPods nir nicht so ne Designkrücke wären… Aber testen werd ich sie wohl leider müssen

      In anderen Worten… Warte doch ab! :D

    • Skibrille ist doch super – die Brille am Helm erhält Pisteninformationen eingespiegelt … Richtung, Wartedauer …
      – Nachteil: Bruch- / Verletzungsgefahr bei Stürzen …

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  • Datenbrille klingt irgendwie so als ob jemand ne Festplatte an ne RayBan geklebt hat. Da muss es ein besseres Wort geben.

  • Hoffentlich werden bald auch Infos zu den nächsten Release-Ländern veröffentlicht.

  • Das Gewicht ist halt das Thema und da hält sich Apple ja die ganze Zeit bedeckt. 450-500 Gramm scheinen die Tester der WWDC zu sagen. Wenn sich daran nichts ändert, ist es für mich eher zu schwer und unangenehm. Die Vorstellung an sich, einfach die Brille aufziehen zu können und drei Bildschirme zum Arbeiten zu haben, ist schon Hammer. Nur, wenn ich nach 5 Stunden schon Nacken und Kopfweh habe, bringt das auch nicht so viel für die Produktivität.

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    • Mal abwarten. Das iPad war damals auch für viele ein Flop und eine Menge haben sich drüber lustig gemacht. Und dann kam doch alles ganz anders.
      Wie oben schon gesagt wurde, muss man auch bedenken, dass da quasi ein vollwertiger Mac drin steckt.
      Mich hat das jedenfalls direkt getriggert und es fühlt sich wie real gewordene Science-Fiction an.

    • Warum?
      hast du Argumente oder haust du einfach mal so einen Kommentar ohne Hintergrund raus, hast du die Brille schon getestet?
      Ich würde sie sofort kaufen, die Möglichkeiten sind vielfältig und der Preis in anbetracht der Leistungen völlig Ok.
      Ein 77 Zoll Oled TV kostet locker ca. 3.000,- € dann noch ein Mac und drei Monitore für die Arbeit und du bist locker bei über 5.000,-€

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  • Ist schon bekannt, ob sich das Ding auch mit Sehbehinderung beziehungsweise gerade für sehbehinderte Menschen eignet? Könnte das der erste Monitor sein, bei dem man sich nicht mehr nach vorne beugen muss, um etwas zu erkennen, wenn man betroffen ist?

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  • Habe zu Weihnachten die Quest 3 von Oculus bekommen und muss leider sagen das ist schon ein Gamechanger. Fitnesstraining, Klavierkurs, Gitarrenkurs, Sprachkurs, Xbox cloudgaming, virtuell Desktop, Handtracking. Möchte wirklich für Meta ungern Werbung machen, aber einmal ernsthaft testen und man wird das Ding haben wollen.

  • Da ist es doch schon.
    Pre-Order astarting 1.19 at 5:00 a.m. PT
    Available starting 2.2

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