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Apple-Erpressung mit Nachspiel: Weitere Sportler fordern Samsung-Produkte

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31 Kommentare 31

11 Baseball-Stars der Cleveland Indians fordern Apple-Produkte für den „Home Run“-Ball des Feldspielers Brandon Moss, Apple zeigt das Schreiben der „Erpresser“ auf der großen Bühne und kümmert sich anschließend um den Versand der Produkte. Ihr erinnert euch.

cook

Die im Rahmen der diesjährigen WWDC eingestreute Showeinlage des Apple-Chefs Tim Cook, traf nicht überall auf ungeteilten Zuspruch. Apple, so die überwiegend geäußerte Kritik, hatte die eingeblendete Erpresser-Notiz weder in Photoshop bearbeiten sollen, noch dürfte es sich bei den millionenschweren Sportlern um die geeignetsten Empfänger kostenloser Apple-Produkte handeln.

Hätte Cupertino, so der Konsens innerhalb der Community, die Notiz nur für einen kurzen Lacher eingeblendet und anschließend eine Spendenaktion für bedürftige Schulen angekündigt, müsste sich der iPhone-Produzent den Vorwurf etwas zu grobschlächtig gehandelt zu haben, jetzt wohl nicht gefallen lassen.

liste

Egal. Der Gag ist überstanden, inzwischen stehen wieder wichtigere Themen im Vordergrund. Oder? Nun ja, die Erpresser-Nummer scheint sich gerade auf eine weitere Runde vorzubereiten. So melden sich die bislang nicht berücksichtigten Team-Mitglieder der Indians jetzt mit einer eigenen Liste beim Apple-Konkurrenten Samsung.

Statt nach iPhones, der Apple Watch und neuen MacBook-Modellen zu fragen, will man den beschlagnahmten „first-hit ball“ des noch jungen Spielers Francisco Lindor erst nach Erhalt mehrerer Galaxy-Geräte freigeben. Samsung hat auf den hilflos anmutenden Versuch der Sportler, den Weg zum nächsten Elektro-Großmarkt umgehen zu können, bislang noch nicht reagiert.

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16. Jun 2015 um 17:41 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sicher haben die deutschen dafür überhaupt kein Humor…

  • Samsung soll anscheinend die Spieler dafür bezahlt haben diesen Brief auf Twitter zu verbreiten.

    • Nein! wirklich? Sollte sich nachher noch rausstellen, dass auch die anderen Spieler einen Werbevertrag mit Apple haben? Geht ja gar nicht…
      Leute, das ist auf beiden Seiten ein Werbegag, der sich die Verrücktheit der Amis nach besonderen Baseballs zunutze macht.
      Solche Dinger, die von bestimmten Spielern oder bei bestimmten Situationen gespielt wurden, sind in den USA teilweise kleine Vermögen wert. So mancher Ami würde sprichwörtlich seine Oma für so etwas eintauschen. ;-)
      Muss man nicht verstehen, ist halt so.
      Der Begriff ‚Erpressung‘ ist hier mit Augenzwinkern zu verstehen.
      Nicht immer alles so Ernst nehmen. Ich vermute, die ‚Erpresser‘ werden ein paar Dollar mehr bekommen haben, als nur die genannten Produkte.
      Und für wohltätige Zwecke spendet jedes US Unternehmen (auch Apple) beständig, das ist völlig normal und wird erwartet, damit macht man aber keine Werbung. (Zumindest nicht routinemäßig)

      • Im Fall von Samesung wäre es dann ein nachgemachter Werbegag. Aber das kennt man ja bei denen nicht anders.

  • Ich Hasse Samsung Prdukte,-Spreche aus Erfahrung, hatte ein Galaxy S5-Swit meinen iPhone 6 und Air 2 (das ich mir nach dem Samsumg geholt habe) wurde irgendwie alles besser!
    Und ich bin kein Fanboy-es sind einfach klasse Produkte.
    lg, Valentin

  • Bei der ganze Kohle die Cook vor ein paar Wochen gespendet hat, sollte man sich mit meckern in dieser Hinsicht mal besser etwas zurück halten.

    • Schön zu sehen, dass du keinen blassen Schimmer hast, warum Amis „Öffentlichkeit“ spenden…
      Nicht aus „Freundlichkeit“…

      Und da hängt Apple dennoch hinten dran.

      • Ja nu, wenn doch eh alles nur Marketing ist, was soll dann überhaupt diese Diskussion?

      • Dieses „Tu gutes uns sprich darüber“ ist dermaßen widerlich. Spenden oder vergleichbares rein zu Marketingzwecken Nutzen finde ich moralisch höchst fragwürdig, dann doch lieber einem Fußballer ein iPhone oder diese Beats Kopfhörer in die Hand drücken und fotografieren – da weiß jeder was Sache ist. Aber sich an der Not anderer durch eine „gute Tat“ bereichern geht gar nicht. Nichts gegen diese gute Tat, aber sie sollte ohne Gegenwert erfolgen – erst das macht sie wirklich gut.

      • Die Spende wurde von der US-Börsenaufsicht veröffentlicht, von den Medien aufgegriffen und den Leuten im Netz unterschiedlich kommentiert. Alle betreiben ungewollt Marketing für Apple.
        Ich hoffe, die Kommentatoren werden ihren postulierten moralischen und ethischen Ansprüchen selbst einigermassen gerecht.

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