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Nach der App auch im Browser

Amazon-KI: Einkaufsassistent Rufus startet am Desktop

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18 Kommentare 18

Amazon hat den seinen digitalen Einkaufsberater Rufus jetzt auch für Desktop-Nutzer in Deutschland und Österreich freigeschaltet. Die KI-basierte Funktion war bislang nur in der Amazon-App für Mobilgeräte verfügbar. Jetzt sollen Amazon-Kunden auch die Möglichkeit haben, am Computer durch künstliche Intelligenz bei der Produktsuche unterstützt zu werden. Laut den bisherigen Rückmeldungen wird die Funktion derzeit allerdings nur einem Teil der Nutzer angezeigt.

Zugriff auf Produktdaten und Nutzerbewertungen

Rufus basiert auf einem Sprachmodell, das laut Amazon mit Daten aus dem hauseigenen Produktkatalog sowie öffentlich verfügbaren Informationen aus dem Internet trainiert wurde. Die KI soll in der Lage sein, gezielte Fragen zu beantworten, Produkteigenschaften zu vergleichen und personalisierte Empfehlungen auszusprechen. Grundlage hierfür sind Amazon zufolge nicht nur technische Produktdaten, sondern auch die vorhandenen Kundenbewertungen sowie häufig gestellte Fragen aus der Community.

Amazon Rufus 1

Konkret soll Rufus bei der Auswahl von Produkten nach bestimmten Kriterien unterstützen, etwa bei der Suche nach passenden Artikeln für einen bestimmten Anlass oder eine Aktivität. Nutzer können unabhängig davon auch allgemeine Fragen zu Produktkategorien stellen, als Beispiele listet Amazon hier Informationen zu den verschiedenen Arten von Kopfhörern oder der Ausstattung für einen Indoor-Garten. Darüber hinaus soll die KI Unterschiede zwischen ähnlichen Produkten erklären können, um bei Kaufentscheidungen zu unterstützen.

Amazon Rufus 2

Jetzt in Browser und App integriert

Am Desktop wird Rufus – sofern bei euch verfügbar – direkt über das entsprechende Symbol links oben auf der Amazon-Webseite gestartet. In der mobilen App ist der Assistent über ein Icon in der unteren rechten Ecke erreichbar. Über den Start der Mobilversion haben wir bereits Ende vergangenen Jahres berichtet.

Amazon betont, dass sich Rufus noch in der Entwicklung befindet. Die Antworten sollen durch Nutzerrückmeldungen kontinuierlich verbessert werden.

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21. Juli 2025 um 12:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wer von euch nutzt Rufus und mit welchem Erfolg? (Also nicht, wer ihn nicht nutzt, das interessiert mich eher weniger!).
    Mich interessiert, ob das Nutzen einer KI (…) tatsächlich einen Vorteil bringt.

  • Also ich bin ja stark für KI und nutze ChatGPT auch mehrmals täglich. Eigentlich hat das mein Googeln völlig ersetzt.

    ABER diese Rufus KI ist meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen. Zumindest war das vor einigen Monaten so, als ich sie in der App ausprobiert habe. Da kam nur Murks raus.

  • Ich nutze Rufus nie und würde diesen Button auch gerne abstellen. Hab das mal probiert, vielleicht hab ich das ganze falsch „bedient“ aber mich brachte es nicht weiter.
    Ggf bin ich auch ein spezieller Fall, :) Ich suche bei amzn immer gezielt nach Artikeln die ich haben will, wo ich weis ich finde die vor Ort im Geschäft nicht oder nur schwer und wo ich weis das ich den Artikel sowieso behalte.
    Da brauch ich keine Ki zu

  • Rufus…Siri…wer denkt sich nur solche bekloppten Namen aus.

  • Rufus wurde nicht erst jetzt bei uns freigeschaltet. Nutze den im Browser schon etliche Wochen.

  • Rufus ist, wie Alexa, irgendwie nicht wirklich zu gebrauchen.
    Die Antworten einfach nur schlecht und haben mit der Fragestellung teilweise nichts zu tun.

  • Nutze Rufus immer genau wie bei Check24 (ähnliche Funktion). Funktioniert einfach klasse!

  • Amazon sollte erstmal seine normale textbasierte suche fixen, bwz. für mehr Datenqualität sorgen. Wie kann es sein, dass trotz eindeutiger Vorgaben immer wieder Artikel mit abweichenden Parametern in die Ergebnisse gelangen, die een von amazon selbst angebotenen Produkt- und Eigenschaftsfiltern nicht entsprechen? Das fängt beim Preis an und zieht sich auch durch andere Parameter. Solange die Datenbasis so schlecht bleibt und es zu solchen Ausreißern kommt, kann man sowas wie Rufus auch gleich sein lassen, weil auch hier auf falsche Daten basierend Ergebnisse geliefert werden…

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