Alexa bietet Aktivierung selbst an
Alexa spricht weniger: Neuer „Brief Mode“ arbeitet wortkarg
Der Online-Händler Amazon hat damit begonnen eine neue Funktion für seine Sprachassistentin Alexa zu testen: Der sogenannte „Brief Mode“ reduziert das Sprachfeedback der sprechenden Zylinder und wird bei ausgewählte Nutzern derzeit als Beta-Option in der offiziellen Alexa-App angeboten.
Zudem berichten erste Anwender, dass Alexa bei Verfügbarkeit der neuen Option selbst fragt, ob der „Brief Mode“ aktiviert werden soll. Anwender, die sich dafür entscheiden, dürfen sich anschließend über kürzere Reaktionen auf ihre Fragen und Kommandos freuen.
Neben knapperen Antworten verzichtet Alexa im „Brief Mode“ auch auf das gesprochene „OK“ nach einfachen Kommandos und ersetzt die übliche Bestätigung durch einen kurzen Signal-Ton.
Ebenso wie die erst kürzlich aufgetauchte Follow-Up-Funktion ist der Kurzmodus noch nicht auf allen Geräten verfügbar, dürfte im Anschluss an die hoffentlich erfolgreiche Probephase aber weltweit ausgerollt werden.
Der frühe Tester Eric Ravenscraft berichtet:
Einige Benutzer (einschließlich mir selbst) entdecken diese neue Funktion, wenn sie einen normalen Alexa-Befehl ausgeben. Anschließend fragt Alexa, ob Sie den „Brief Mode“ aktivieren soll, was zu kürzeren Antworten führt. Anstatt nach grundlegenden Befehlen „Okay“ zu sagen, sendet der Echo einfach einen kurzen Piepton, um zu bestätigen, dass der Befehl funktioniert. Wenn Sie nicht jedes Mal ein langes Gespräch mit Alexa führen möchten, wenn Sie ein Licht anschalten möchten, ist das eine schöne Abwechslung.