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Spotify-Konkurrent

Amazon Music Unlimited: Streaming-Angebot soll $10/Monat kosten

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26 Kommentare 26

Der Online-Händler Amazon bereitet den Start seines Spotify-Konkurrenten vor und scheint sich preislich am etablierten Branchen-Standard zu orientieren.

Hawkfire

Codename Hawkfire

Dies geht aus mehreren Code-Fundstücken hervor, die die Webseite AFTVnews jetzt präsentiert. Demnach wird Amazon seinen Streaming-Dienst unter dem Namen „Amazon Music Unlimited“ anbieten und soll $9.99 pro Monat verlangen – Besitzern des Amazon Echo soll zudem eine preisreduzierte Option angeboten werden, die die monatlichen Kosten für den Zugriff auf den Musik-Katalog auf bis zu $3,99 drücken könnte.

Das neuen Musik-Angebot soll zusätzlich zu Prime Music, der überschaubaren Radio-Stream-Auswahl für aktive Prime-Kunden, angeboten werden und taucht schon jetzt im Code der aktuellen Music-Applikation des Fire TV auf.

Code

Amazon Music Unlimited – Musik unbegrenzt und überall

Auch in der kürzlich aktualisierten iOS-Version der Amazon Music-App finden sich erste Verweise auf den Streaming-Dienst. Wann genau der Online-Händler den offiziellen Startschuss für sein Streaming-Angebot abfeuern wird ist derzeit noch unklar.

The slogan “listen to any song” seems to imply the vast majority, if not all, of Amazon’s music store will be accessible to subscribers of Amazon Music Unlimited. The same slogan is used within the new Fire TV music app to upsell Prime members on the new music service.

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07. Okt 2016 um 11:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sieht ja nicht schlecht aus. Die Frage ist, ob es auch ein Familienaccount sein wird?

  • Ich dachte, das sei jetzt schon Teil von Prime. Was ändert sich?

    • Beim jetzigen Angebot über Prime hast Du nur Zugriff auf eine Mediathek von rund 1 Mio. Songs.
      Das klingt nach viel, ist aber wenn man dann nach „seiner Musik“ sucht schnell ernüchternd.

      • Da haste aber sowas von Recht.

        Fehlen ein Haufen aktuelle Alben und auch sonst sieht es eher mager aus.
        Schön an Prime Music ist halt, dass es wie bei Spotify auch eine WebApp gibt mit der man übern Browser hören kann.
        Das vermisse ich gerade noch bei AppleMusic.
        Sonst bin ich sehr zufrieden.

  • Dann fehlt nur noch der Zugriff auf den unbegrenzten Amazon-Cloud Speicher, den ich bereits für 70,- € im Jahr nutze. Dann hat sich AppleMusic für alle ernsthaften Musikliebhaber mit umfangreichen und hochwertigen Musik-Sammlungen endgültig erledigt. Gründe: keine beschädigten Mediatheken mehr, kein iTunes-Zwang, breitere Formatunterstützung, HiRes-Audio (schon jetzt möglich mit alternativen Apps), vollwertiges Cloudbackup der gesamten Mediathek ohne Änderung der Original-Dateien…

    Ich bin sicher, dass Amazon sich zwar Zeit lässt, aber alles richtig macht. Diese Vorgehensweise war früher typisch für Apple. Ist schon lange her…..

    • …dafür Amazon-App-Zwang…
      …breitere Formatunterstützung? Was soll das heißen und woher hast Du das?…
      … HiRes? woher hast Du das? Und wie soll das jetzt schon möglich sein, wenn es den Dienst noch gar nicht gibt?…
      … vollwertiges Cloudbackup ohne Änderung der Dateien bietet Apple Music auch. Das mit DRM ist da vorbei…

      • Ich hab iHuppi folgendermaßen verstanden:
        Er hat seine persönliche Musikbibliothek in die Amazon-Cloud hochgeladen (alle möglichen Formate, eben nicht bloß mp3). Und auf die greift er mobil mit verschiedenen Apps zu.

      • Richtig!
        Siehe unten….

    • Das hört sich bei dir ja so an als könnten man kein Lossless mit iTunes hören…

      • Natürlich kann man mit iTunes Lossless-Dateien abspielen wenn sie im ALAC-Format (Apple lossless) vorliegen. Aber versuch das mal mit dem iPhone oder iPad wenn die Datei mehr als 48 khz Frequenzbereich überschreitet. Das ist bei den meisten Downloads aus gängigen HDMusic-Stores der Fall, z.B. Qobuz oder HDTracks….
        Sicherlich betrifft diese Thema nicht die Masse, aber Musikliebhaber, die Wert auf Qualität legen gibt es nach wie vor sehr viele. Das Zeigen die Erfolge diverser OnlineShops undd auch das Geschäft mit der totgesagten Schallplatte blüht aktuell. Apple verpennt hier mal wieder die Entwicklung oder will bewusst nur noch den Massenmarkt bedienen und schaut nur noch auf den Profit. Die ursprüngliche Philosophie sah da ganz anders aus – und die hat Apple erfolgreich gemacht.

  • Das Angebot sieht auf den ersten Blick uninteressant aus. Der Preis ist so hoch wie bei der Konkurrenz. Man kann zwar ordentlich sparen, wenn man sich den Echo holt, aber das kann man mit einem Family Abo bei Apple und Spotify auch. Offen bleibt ferner, ob man wie bei der Konkurrenz ein recht komplettes Angebot bekommt oder ob nicht irgendwelche Künstler wieder ihre Alben vorenthalten. Auch ist noch offen, wie gut die UI der App ist und der Umgang mit Playlists aus der Community vonstatten geht.

    • Also ich finde bei Amazone nicht das, was ich bei Spotify finde.

      • Das ja auch das Prime Angebot und nicht das hier beworbene Musik unlimited Angebot. Warum sollte Amazon für ein Dienst 10Eur Pro Monat verlangen wenn man schon alles im Prime für 50Eur inkl hätte? Prime hat nur 1Mio. Songs im Katalog. Das sind nur ca. 3% der Menge wie bei Deezer oder Spotify die so 35Mio und mehr. Titel im Angebot haben.

  • Reinhard Schmidpeter

    Die Vorstellung wird vermutlich mit dem Start des Echo am 26.10.16 einher gehen. Allerdings habe ich bisher von Amazon noch nichts auf meine Anfrage zum Echo gehört. Bevor jetzt wieder der Echo verteufelt wird: ich führe keine Unterhaltungen, die die Geheimdienste der Welt interessieren könnten. Es kann jeder gern zuhören. Ich bin erwachsen und entscheide auch bei Werbefluten immer noch selbst, was ich will und was nicht und ich freue mich auf den Echo.

    • Unterm Strich: du hast nichts zu verbergen. Und somit niemand ein Recht dich zu bespitzeln.

    • Warte auch auf die Mail von Amazon bzgl. meiner „Einladung zum Kauf“.

    • Mann, muss Dein Leben langweilig sein, wenn Du nichts zu verbergen hast. Ich denke, dass jeder was zu verbergen hat. Und das ist auch richtig so.

    • Die Wahrscheinlichkeit das Du terrorverdächtiger wirst weil der Staat mit hört tendiert gegen 0 und ist auch unwichtig.

      Wichter ist was Dein Chef über dich googlen kann wenn Private Daten von solchen Konzernen gehackt werden. Wenn Dein Nachbar, Chef, Date, Kollege diech googeln KANN dann wird er es tun. So wie viele auch Ihre neue hübsche Kollegin schon sicher gefacebooked haben. Nur sind das „Öffentliche“ Daten die gepostet wurden. Spannen wird es wenn Ihr sie nicht facebooken sonden whatsappen und amzonen könnte. Also alles goggeln könnt weil die Daten irgendwo im Netz aufgetaucht sind so wie die Nacktbilder der Hollywoodstars. Diese stehen mehr im Fokus. Aber es trifft in naher Zukunft auch mal die Privaten Menschen.

      Folgen: Soziale, Berufliche vertragliche Schwierigkeiten. Du hast über XY gelästert, Der Arbeitgeber ist da ebenfalls nicht amused und die Krankenkasse wird Dir schon die Tarife unterschieben die zu Deinem Lebenswandel passen.

  • Also ich werde keine 120 Tacken/Jahr hinblättern, um Musik zu hören (daür kann ich mir auch einige Musik kaufen).
    Ich bleibe beim Radio – hierfür zahle ich ja auch schon im Abo (gezwungenermaßen).

    • @M.W. Die gute Nachricht: „Du darfst so bleiben wie Du bist – Du darfst“…

      (Und noch besser: ICH darf das auch!)

    • Hab es mir ausgerechnet und fahre mit Deiner Strategie auch billiger. Bei 120Eur haben wir sogar einen Besitz bzw. dauerhaftes Nutzungsrecht der Lieder. Heisst der Mehrwert kommt bei einem ABO erst wenn ich es schaffe über 120Eur hinaus im vergleich zum Einzelkauf zu konsumieren um einen Mehrwert zu erhalten. Ansonsten ist man Plus Minus 0 und hat aber gar nix mehr wenn man dort das ABO kündigt.

  • Stefan B. aus H

    Interessiert mich erst, wenn die Klangprobleme (Übersteuerung) bei vielen besonders neueren Stücken endlich behoben werden. Teilweise ist die Tonqualität unzumutbar. Die Fehler konnte ich mit verschiedensten Hardwarekonfigurationen reproduzieren, nur bei Amazon schafft man es wohl nicht. Betrifft übrigens lokal gespeicherte Dateien. Ruft man den selben (scheinbar nicht den gleichen) Song als Stream auf, besteht das Problem nicht.

  • @revosbackback und @capt1n: ESEL hat es richtig verstanden.
    Ich synchronisiere meinen Music-Ordner (den von iTunes) mit der AmazonCloud. Hierbei werden alle meine Dateien unverändert in der Cloud gespeichert und nicht durch AAC-Dateien mit 256 kbps gespiegelt. Da ich mit jeder Mac-Software und mit verschiedenen Apps auf die Cloud zugreifen kann, bin ich von Apple’s Einschränkungen diesbzgl. befreit. Ich kann also mit dem iPhone z.B. mit der App „CloudBeats“ Musik im FLAC-Format abspielen und auch HiRes-Audio mit 24bit und 192 khz streamen. Ob ich das will ist eine andere Frage – ich kann es aber. Sicherlich geht es hier nicht um Streaming im Auto oder beim Joggen. Aber es macht definitiv Spass bei Freunden im Wlan jederzeit bei Bedarf die neuesten CDs auf deren Anlagen zu streamen. Auch in Hotels, besonders im Urlaub hat man immer seine gesamte Mediathek in Original-Qualität zur Verfügung – man muss nur darauf achten Hotels mit guter Wlan-Versorgung zu buchen.
    Ein Online-Backup kann und will AppleMusic überhaupt nicht sein. Hier zählt der schnelle Komfort durch den Abgleich mit dem Apple-Archiv, wodurch nur ein Bruchteil der eigenen Daten hochgeladen werden müssen.
    Mitreden kann hier jeder – sich vorher sachkundig zu machen wäre wünschenswert….

  • Übrigens kostet unbegrenzter Cloudspeicher bei Amazon derzeit 70 € und nicht 120 Tacken….
    Das ist zudem erheblich preiswerter als AppleMusic und vor allem nicht auf 100000 Titel limitiert.
    Ausserdem bereitet sich Plex gerade darauf vor, die AmazonCloud als PlexServer anzubieten….!!!

  • Jedes mal wenn es hier um einen Musikdienst geht, beginnt die gleiche Diskussion. Für manche lohnt es sich, für manche eben nicht. Können wir uns bitte für die Zukunft darüber einig werden, dass das nunmal so ist, und die ewig gleichen Kommentare einfach mal weglassen. Danke!

    Warum könnte Amazon interessant sein:

    Autorip – Also eigene gekaufte Musik (Vorteil zu Apple: ich hab die CD)
    Ansonsten alles wie gehabt, aber vielleicht lassen sie sich mal was besonderes einfallen.

    Ein Wettbewerber mehr belebt das Geschäft.

    • Bei Apple hast du zwar deine gekaufte CD nicht automatisch importiert (das ist auch bei Amazon nicht per se überall dabei), du kannst sie aber einlegen, Lieder importieren und mit iCloud abgleichen. Wenn das Album im iTunes Katalog verfügbar ist, lädt iTunes deine Lieder gar nicht erst hoch sondern stellt die iTunes-Version deinem Account zur Verfügung und das auch ohne DRM.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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