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US-Wahlkampf: Apple verweigert Trumps Republikanern die Unterstützung

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137 Kommentare 137

Einem Bericht des Online-Magazins Politico zufolge wird Apple den Nominierungsparteitag der Republikanischen Partei im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr nicht unterstützen. Offenbar ist diese Entscheidung als Reaktion auf Donald Trumps Äußerungen über Frauen, Einwanderer und Minderheiten zu werten.

Anders als Facebook, Google und Microsoft bezieht Apple damit klar Position gegen den umstrittenen Präsidentschaftsbewerber. Die Unterstützung der Nominierungsparteitage der beiden konkurrierenden Parteien Demokraten und Republikaner hat in den USA Tradition. 2008 hat Apple MacBooks und sonstige technische Geräte im Wert von 140.000 Dollar beigesteuert, die Parteitage vor vier Jahren hat das Unternehmen durch umfangreiche Leihstellungen unterstützt.

Die Entscheidung Apples, die Veranstaltung, in deren Rahmen voraussichtlich Donald Trump zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gekürt wird nicht zu unterstützen, ist konsequent. So lässt sich nicht nur Trumps Weltanschauung nicht mit dem für Weltoffenheit und Toleranz stehenden Leitbild von Tim Cooks Apple vereinbaren, sondern hat Trump Apple mehrfach auch namentlich kritisiert und rief im Zusammenhang mit Apples Weigerung, ein von Terroristen benutztes iPhone zu entschlüsseln, hat der republikanische Kandidat sogar zu einem Apple-Boykott aufgerufen.

Via 9to5Mac

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19. Jun 2016 um 16:01 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Finde ich gut. Mutig und überraschen konsequent. Da kann Apple (und der Rest der Welt) nur hoffen, dass Donald Dumb – ähmm Trump nicht Präsident wird.

    • Drumpf heißt der Herr ;) Ist nach der Einwanderung in Trump geändert worden. Von daher war das gar nicht so falsch ;)

    • Konsequent ja.

      Es wäre auch ne derbe Doppelmoral wenn Apple das ganze unterstützen würde. Apple hat in der Vergangenheit einige Glaubwürdigkeitsschnitzer fabriziert. Es war zu erwarten das sowas passiert, wenn nicht wärs komisch. Auch wenn wir alle sowieso nicht mitbekommen wo Apple Gelder reinsteckt und wo nicht.

      Jetzt müsste Apple noch filtern welche Apple User Republikaner sind und sämtliche Apple Geräte blockieren bis der Parteikampf vorbei ist. Damit ist nur sichergestellt das Trumps Boykott auch durchgezogen wird (:

  • Chapeau Apple. Sehr konsequent und sympathisch.
    Diesem (mMn) Brunnenvergifter und Hitler-Verschnitt muss auf jeder Ebene die Stirn geboten werden.

    • Hitler-Verschnitt mit jüdischer Tochter und slowenischer Frau.
      …was für ein Schwachsinn!

      • Klar, der „Hitler-Verschnitt“ ist vielleicht weit hergeholt oder übertrieben. Aber das ganze hat doch nichts mit Juden oder Slowenen zu tun. Es gibt überall auf der Welt Neonazis, nicht nur in Deutschland. Und was für Hitler die Juden waren, sind für Trump die Moslems. Aber wie Trump Minderheiten diskriminiert, Ängste schürt und durch irrationale Argumentation Massen bewegt, das erinnert schon an alte Zeiten.

      • Wer Hass gegen andere Ethnien und Minderheiten schürt, den kann man meines Erachtens auch in die braune Ecke schieben. Jenseits und diesseits des großen Teichs.

      • Das ist eben Schwachsinn. Trump will die Moslems nicht vergasen, sondern ihnen die Einreise erschweren. Ein himmelweiter Unterschied.

      • Tja, Trump will eben nur keine zunehmende Islamisierung und keine Attentate islamistischer Terroristen.

      • Sign! Trump for President! Merkel and Hillary for Prison!

      • @Sebba: Um mir eine Meinung von Trump zu bilden, habe ich viele, sehr viel Reden, Ausschnitte und Zitate „konsumiert“. Verglichen mit dem, was über Hitler bekannt und filmisch dokumentiert ist. Der Vergleich mit dem Diktator drängst sich geradezu auf. Sicher kommt Trump noch sehr viel plumper daher. Wer derart viel Gift gegenüber ausländischen Mitbürgern absondert, sich offen zu Angriffskriegen bekennt, Mauern hochziehen sowie alles und jeden verteufelt, der nicht seiner Meinung ist (siehe den jüngst gefeuerten Wahlkampfmanager) den habe ich am Ende sehr wohl mit Hitler auf eine Ebene gestellt. Zu Anbeginn war bei Hitler auch nicht absehbar, dass er die Shoa verwirklicht. Nun unterstelle ich Trump keinen Willen zu einem Genozid; dennoch wissen wir nicht, was dieser geistige Brandstifter noch alles vorhat.
        Hier ein paar Links zum nachdenken:
        http://www.huffingtonpost.de/2.....2870.html#
        http://www.focus.de/politik/au.....45937.html
        http://www.dw.com/de/historike.....a-19100092

      • @derFGG: Hab mich grad fast weggeschmissen. Wer die HuffPost und den Focus in politischem Kontext als seriöse Quelle angibt, den kann man nun wirklich nicht ernst nehmen. Sorry!

      • „Zu Anbeginn war bei Hitler auch nicht absehbar, dass er die Shoa verwirklicht.“

        Wirklich? Hat er doch alles in „Mein Kampf“ angekündigt und mit der Annektierung von Teilen Tschechiens doch auch unter Beweis gestellt. Wer hat das denn nicht absehen können, hatte doch Hitler mit vielen seiner Nachbarn Nichtangriffspakte geschlossen?

        „Nun unterstelle ich Trump keinen Willen zu einem Genozid;“

        Achso…

        „dennoch wissen wir nicht, was dieser geistige Brandstifter noch alles vorhat.“

        Was hat denn Killary vor? Vielleicht will sie ja den Genozid? Können wir nicht wissen.

        Der Focus sehe ich als zuverlässige und vielleicht sogar die beste Quelle an, allerdings wird da nur ein Experte zitiert:

        „Stern sieht die zweifache Wahl von Amtsinhaber Barack Obama als große Leistung an, da er die USA aus Kriegen herausgehalten und eine flächendeckende Krankenversicherung eingeführt habe.“

        Große Leistung? Er liefert Waffen an die Saudis, er lässt den Iran die Bombe bauen, er hat Russland die Krim annektieren lassen, er hat den IS erschaffen! Was soll die Leistung sein?

  • Richtig so!
    Dieser Rechtsradikale Presidentschaftsanwärter darf keine Unterstützung bekommen. Dass diese Nationalsozialistische Weltanschauung nachwie vor toleriert wird, ist ohne Worte und traurig.
    Jeder der diesen Menschen wählt, hat den Schuss vor über 75 Jahren nicht gehört.
    Trump würde ich zutrauen, dass er KZ‘ in Amerika errichtet…

    • Ziemlich dumm, alles und jeden mit Hitler zu vergleichen.
      Trump hat eine jüdische Tochter und eine slowenische Frau.

      • und wenn Du das noch huntertmal schreibst – Deine Aussage wird nicht sinnvoller.
        Was willst Du uns damit sagen? Wer eine slowenische Frau hat, der kann kein Volksverhetzer und Rassist sein?

      • Das ist so ziemlich das Ausschlusskriterium für Rassismus, wenn man als (deutsch/schottischer) Einwanderer in einem multiethnischen Staat eine Slawin heiratet und seine Tochter einen Juden heiraten lässt (und das auch noch gut findet).

        Volksverhetzung kann ich bei Trump auch nicht erkennen.

      • Der war echt gut

      • Bitte mal konkret darlegen woe Trump Volksverhetzung begangen hat.

      • @Roman: Ich bin weit davon entfernt, Ihnen den Erfüllungsgehilfen zu geben. Ob ich Ihnen den Intellekt zugestehen soll, selber auf Recherche zu gehen, auch in den englischsprachigen Medien, will ich mir nicht anmaßen. Habe mir heute mal die Mühe gemacht und ihre bisherigen Einträge zu lesen. Allein ihre Argumentation, warum Trump kein Rassist sein kann; und dass Clinton Schuld an der Zerstörung Jugoslawiens war, finde ich, pardon, kindisch bis verblendet naiv.
        Sie haben selbstverständlich das Recht (und das ist auch gut so) in diesem Staat ihre Meinung zu schreiben. Dennoch sage ich Ihnen: Vor Ihnen und ihresgleichen Gleichgesinnten hege ich großen Argwohn. Mag sein, dass ich Ihnen Unrecht angedeihe; allerdings geben mir Ihre bisherigen Äußerungen keinen Anlass, meinen Argwohn auch nur um ein Jota zurückzunehmen.

      • @Roman: Ich bin weit davon entfernt, Ihnen den Erfüllungsgehilfen zu geben. Ob ich Ihnen den Intellekt zugestehen soll, selber auf Recherche zu gehen, auch in den englischsprachigen Medien, will ich mir nicht anmaßen. Habe mir heute mal die Mühe gemacht und ihre bisherigen Einträge zu lesen. Allein ihre Argumentation, warum Trump kein Rassist sein kann; und dass Clinton Schuld an der Zerstörung Jugoslawiens war, finde ich, pardon, kindisch bis verblendet naiv.
        Sie haben selbstverständlich das Recht (und das ist auch gut so) in diesem Staat ihre Meinung zu schreiben. Dennoch sage ich Ihnen: Vor Ihnen und ihresgleichen Gleichgesinnten hege ich großen Argwohn. Es mag sein, dass ich Ihnen Unrecht angedeihe: Dennoch nehme ich mit Stand heute kein Jota meines Argwohns.

      • Ist notiert, du kannst deine Aussagen nicht mit Fakten belegen.

  • Hier in Deutschland könnte auch einiges besser sein, so zum beispiel sind Bücher von den bekennenden Rechtspopulisten David Berger und Akif Pirinči im Apple-Store zu finden, diese sollte Apple auch mal entfernen!

  • Tim Cook ist auch nur „Weltoffen“ weil es ihm Geld einbringt. Trump wird’s nicht kümmern, jedenfalls hat Trump recht mit seiner „Weltanschauung“. Vote for Trump !

    • Das einzig störende an Trump ist – abgesehen von seinen Sympathiewerten – sein potentiell amicales Verhältnis zu Russland. Sonst liegt er in den meisten Dingen richtig.

      • Glauben Sie wirklich, dass die Ideen von Herrn Trump gut sind? Ist Belgien wirklich eine schöne Stadt? Meinen Sie, dass man weniger Schusswaffentote hat, wenn man mehr Schusswaffen Unters Volk bringt, obwohl jede Statistik etwas anderes besagt? Glauben Sie, dass sich weniger Moslems radikalisieren, wenn man alle Moslems unter Generalverdacht stellt?
        Ich Glaube lieber an den Verstand der amerikanischen Bevölkerung und hoffe auf einen besseren Kandidaten bei der nächsten Wahl, da Clinton ob meinen Augen auch nicht optimal ist. Aber die ist immerhin für ein solches Amt geeignet.

      • Ich glaube, dass man weniger Abgeschlachtete hat, wenn die Leute sich wehren können. Oder wollen Sie lieber auf dem Boden liegen, zusehen wie ihre Freunde gemütlich niedergeschossen werden und sich in die Hosen machen, bis Sie selbst dran sind?
        Die Statistiken beweisen übrings das genaue Gegenteil, wenn man sie auf die Bevölkerungszahlen anwendet und nicht als absolute Zahlen darstellt.
        Belgien und Brüssel…, pah! Solange er nicht Austria und Australia verwechselt…:-).
        Wir haben bereits jetzt eine zunehmende Islamisierung unserer Kultur. Was denken Sie wohl, wie das in 30 Jahren – mit der enormen Geburtenrate von moslimischen Familien, die jetzt bereits ihre Hammel in den Hinterhöfen von Sozialbauten nach islamischem Ritual schlachten – aussehen wird? Hier bei uns sind bereits vereinzelt Sittenwächter unterwegs. Zudem mischt sich immer mehr wirklich gefährliches Gesindel unter die sogenannten Flüchtlinge, wie alle Kriminalstatistik und auch die radikalen Anschläge beweisen.

      • – Einfach mal auf eine deutsche Geburtsstation gehen und schauen, wie da der Anteil der Muslime ist.
        – Dann in Ruhe sacken lassen
        – Sich wieder hier melden

      • In eurer traurigen Realitätsblase möchte ich nicht leben. Im Gedanken umzingelt von menschenfressenden Muslimen die sich im sekundentakt vermehren um sich dann in die Luft zusprengen und euch anschließend die eingebildete deutsche Identität rauben.

      • Du möchtest nicht in der Realität leben.

    • Viele Aussagen Trumps kann man direkt unterschreiben. Ich wünsche ihm viel Glücke, auch wenn es nicht „unsere“ Wahl ist.

  • Denke Trump wird nur halb so heiß essen wie er gekocht hat aber ansonsten gut so von Apple ! Es kann keiner erwarten das einem an das Bein gepinkelt wird und man (Apple) danach noch Danke sagt !

      • bist ein richtiger fan, was?

      • Wäre ebenfalls ziemlich dämlich, als Nicht-US-Amerikaner ein Trump-Fan zu sein.

      • so dämlich, wie als nicht-engländer beatlesfan zu sein?

      • So dämlich, wie überhaupt Fan zu sein. Mann kann die Musik der Beatles mögen, aber einen Politiker aus einem fremden Land zu mögen und sein Anhänger zu sein? Was soll das bringen?

      • dass man ihnen den zusammenhang erklären muss, ist erstaunlich. natürlich ist es für menschen wie wilders, le pen, petry, trump wichtig, fans ausserhalb ihres landes zu haben, damit sich in folge ihrer einfach argumentierten, populistisch formulierten sicht auf die dinge eine grosse „globale“ gemeinde entwickelt, die ähnlich denkt. damit wird dieser irrsinn sukzessive salonfähig und die parteien erreichen eine relativ grosse zustimmung.
        die wahrscheinlichkeit, dass solche leute sich aber selbst behindern, da ihnen politische kultur gänzlich fremd ist, ist hoch und in den usa gott sei dank durch widerstand in trumps engeren unfeld schon jetzt zu erkennen.
        ob der clinton-clan da in jeder hinsicht anders zu bewerten ist, wage ich zu bezweifeln, aber in dieser zeit ist leider das gute durch das kleinere übel ersetzt worden.

      • *engerem umfeld

    • Der Mensch sucht nach Verbündeten, das bedeutet nicht, dass man Anhänger eines fremdländischen Politikers sein sollte. Schließlich ist das nicht „mein“ Politiker und steht somit auch nicht unbedingt für meine Interessen ein.

      Der Zusammenhang, den du da konstruierst, ist somit gar keiner.

  • Ich finde es schade, dass Apple sich politisch äußert und ob Clinton die bessere Wahl ist, bezweifle ich stark.

  • Seine Meinung nicht zu äußern wäre auch nicht die bessere Wahl. Immerhin hat Trump Appl kritisiert.
    Wie würdest du reagieren, wenn jemand sagt du hättest eine Hackfre**e.
    Ich finde Apple macht es richtig.

  • Wenn das so stimmen sollte, dann steigt  in meiner Hochachtung beträchtlich.
    Ich denke, dass es gut ist wenn Unternehmen politisch denkende Führer haben und zu den in ihrem Umfeld eintretenden Geschehnissen eine klare Haltung einnehmen.

    • Wenn die „Führer“ sich von ihrer eigenen Sexualität leiten lassen, ist das noch kein Qualitätskriterium.

      • Solange Firmen weiße, (christlich)konservative, heterosexuelle Männer unterstützen, ist alles ok („Wurde ja schon immer so gemacht“, zwinker, zwinker). Wird aber nur eins dieser Parameter geändert, ist die Aufregung groß. Ich freue mich schon darauf, was für Kommentare Sie abgeben, wenn einmal eine schwarze Lesbe kandidiert….
        Das ist übrigens schon das zweite Mal, daß Sie hier bezüglich der sexuellen Orientierung von Tim Cook einen Kommentar abgeben. Warum glauben Sie, daß schwul-sein ihn daran hindert, einen guten Manager zu sein? Offensichtlich sind seine „Chefs“ (Aktionäre), die ihn sichtlich besser als Sie kennen, mit ihm zufrieden. Ich finde, da könnten Sie es auch sein. Schönen Wochenanfang.

      • Wo habe ich das gesagt?

      • Ich bin auch Apple Aktionär, und ich bin NICHT zufrieden mit dem schwulen Kurs Apples unter Cook! Und jetzt!? Ich halte die Aktien trotzdem, weil ich denke, dass Apple weiterhin gute Zahlen abwirft, aber nicht dank cook, sondern trotz Cook.

      • schwuler kurs??? was bitte ist ein schwuler kurs, ispeedy?

      • Na eben gegen Trump zu haten, sondern Mist wie die Pride Parade zu unterstützen ( ich geh auch nicht jedes Jahr auf die Straße „Hurra ich bin hetero “ und laufe halbnackt durch die Gassen oder in abartigen Kostümen) und vieles in dieser Richtung unterstützt Apple die letzten Jahre. Das nenne ich einen schwulen Kurs. Es darf ruhig jeder nach seiner fasson leben, aber dieses überaufdringliche und dass das jeder auch noch für gut heißen muss sonst ist er ach so pöse, das stinkt mich gewaltig an!

      • Da zeigt sich die hässliche Fratze der Schlechtmenschen.

      • Schön, daß das endlich jemand mal ausspricht!

      • apple unterstützt eine bunte gesellschaft und das halte ich für wichtig.
        dass sich leute wie du davon angegriffen fühlen, wundert mich nicht. du musst es doch nicht gut finden. und für böse hält man dich deswegen noch nicht.
        wer allerdings die worte „schwulen kurs“, „mist“ und zur krönung noch „abartig“ in eine solche argumentationskette einbaut, der ist entweder populistisch, ungebildet oder homophob…oder alles zugleich.
        lasst dieser friedlichen szene doch ihre bunten paraden. die sind substanziell deutlich friedlicher, als es diese stammtischparolen voller angst und kleingeistigkeit je werden können.

      • @ispeedy: Was stört Sie an den Umzügen? An Karneval, oder wenn Schützenfest ist, laufen hier auch jedes Jahr verkleidete Menschen durch die Straßen. Sie haben ja auch das Recht, durch die Straßen zu laufen. Oder gibt es Menschen, die Sie daran hindern? In unserer toleranten Gesellschaft dürfen Sie sogar Ihre beschränkte Meinung publizieren. Oder würden Sie lieber beim CSD mit gehen, werden aber durch ihr Weltbild daran gehindert?

      • Ich finde eben dass Apple sich aus solch gesellschaftlichen Dingen raushalten sollte, genauso wie hier einige argumentieren, dass Apple sich aus der Politik raushalten sollte. Ich habe mich lange Zeit mit der Firma Apple und ihrem Marketing identifiziert, aber wenn sie solche Aktionen unterstützen und gegen Trump vorgehen, funktioniert das eben nicht mehr. Die Produkte mögen weiterhin gut sein ( wobei die Qualität, vorallem der Software, unter Cook auch stark zurückgegangen ist!) , aber so etwas kann ich nicht gut heißen, widerspricht einfach meiner persönlichen Meinung und Einstellung.

      • Ich bin für die Gay Pride und es ist ok, wenn sich Cook dort zeigt, aber das sollte er eben als Privatperson tun und es nicht für Marketingzwecke ausschlachten. Es kommt schließlich auch niemand auf die Idee streng konservative Werte in den Himmel zu lobben und homosexuelle auszuschließen.

  • @ Roman
    Letztlich ist die ganze Arbeit Apples in vielerlei Hinsicht politisch, zumindest gesellschaftspolitisch relevant, weil sie unseren Alltag entscheidend verändert. Da ist es nur konsequent und wichtig Politiker zu meiden, deren ganzes Weltbild so diffus-dekadent und nationalistisch ist. Das ist einfach nicht die Geisteshaltung, für die Apple stehen und angesehen werden möchte. Gut so!

    • Und weil die Demokraten schon immer so weltoffen waren, haben Sie Jugoslawien in Grund und Boden gebombt? In Zeiten der Sklaverei waren sie übrigens FÜR die Sklaverei und die Republikaner dagegen.

      Ob Trump ein Nationalist (im negativen Sinne ) ist, bezweifle ich auch. Eine seiner Frauen stammt aus Slowenien und seine Tochter Ivanka heiratete einen Juden und konvertierte selbst zum Judentum, was Trump gut findet und dies auch betont

      • Sehr guter Einwand. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Präsidentschaftskandidaten nach ihren eigenen Aussagen beurteilen. Da ist es schon ausschlaggebender, wie die Partei früher zur Sklaverei Stand.
        Rechts kann der Trump ja gar nicht sein, weil er ja nicht Juden hasst, sondern Moslems. Außerdem sagt er ja auch, das Belgien eine schöne Stadt ist. Und er mag Putin. Da kann er ja gar nicht rechts sein.

      • Man sollte die Kandidaten vor allem nach dem Beurteilen was sie tun. Der Ehemann Clintons hat Jugoslawien zerstört und seine Frau hat als Außenministerin riesige Waffenmengen an Staaten geliefert, die anderen Menschen die Hände abhaken und sich Sklaven halten. Obama hat als Demokrat die Sanktionen gegen den Iran gelockert, ein Land welche Homosexuelle an Kränen aufhängt. Das sind gute und gewichtige Gründe, die Demokraten nicht zu unterstützen.

        Trump wurde vorgeworfen nationalistisch zu sein, dass kann ich mit Blick auf seine Familie nicht erkennen.

      • Das Sie die nationalistische Einstellung des Herrn Trump anhand seiner Familie nicht erkennen können, ist nicht verwunderlich. Sie müssten ihren Blick dazu etwas weiter richten.
        Auf den ersten Blick sollte ein illegaler Einwanderer und Landschaftsmaler auch nicht nationalistisch sein. Trotzdem wird solch ein Mann hier häufig mit Trump verglichen.
        Ihre Sichtweise der Dinge ist aber wirklich sehr interessant. Sie schreiben, dass man die Leute nach dem beurteilen soll, was sie tun. Dann beurteilen Sie Frau Clinton aber direkt wieder nach dem, was andere getan haben. Sicherlich ist es in der heutigen Diskussionskultur um Trump und AFD so, dass man einfach nur laut poltern muss, um wahrgenommen zu werden. Aber wenn sie sich in einem Absatz direkt selbst widersprechen, dann durchschaut man Sie doch recht schnell. Selbst ihresgleichen sollte das merken.

      • „Das Sie die nationalistische Einstellung des Herrn Trump anhand seiner Familie nicht erkennen können, ist nicht verwunderlich. Sie müssten ihren Blick dazu etwas weiter richten.“

        Vermutlich müsste ich den Blick abwenden, denn seine Geschichte sagt etwas völlig anderes, wenn ein schottisch/deutscher Einwanderersohn eine Slowenin und Italienerin heiratet und die Kinder Juden heiraten lässt und das auch noch gut findet.

        „Auf den ersten Blick sollte ein illegaler Einwanderer und Landschaftsmaler auch nicht nationalistisch sein. Trotzdem wird solch ein Mann hier häufig mit Trump verglichen.“

        Na, versuchst du dich rein zu waschen? Hitler war kein illegaler Einwanderer, sondern floh lediglich vor dem Armeedienst in Österreich. Österreich wurde dann, wie bekannt, zum Deutschem Reich. Denn Österreicher und Deutsche sind ein und das selbe Volk, während Trump als Deutscher/Schotte eine Slawin (!) heiratete und seine Tochter einen Juden heiraten ließ. Daneben war er auch mit einer Italienerin verheiratet. Eine bunte Mischung, die belegt, dass er kein Rassist ist.

        „Sie schreiben, dass man die Leute nach dem beurteilen soll, was sie tun. Dann beurteilen Sie Frau Clinton aber direkt wieder nach dem, was andere getan haben.“

        Wir reden von Demokraten, ich habe dargelegt was die Demokraten taten und welche Entscheidungen Clinton persönlich zu verantworten hat.

        Sicherlich ist es in der heutigen Diskussionskultur um Trump und AFD so, dass man einfach nur laut poltern muss, um wahrgenommen zu werden. Aber wenn sie sich in einem Absatz direkt selbst widersprechen, dann durchschaut man Sie doch recht schnell. Selbst ihresgleichen sollte das merken.“

        Trump auf eine einzige Aussage zu reduzieren ist nun wirklich AfD und „Trump“ Niveau.

      • Sie haben geschrieben, man soll die Kandidaten nach dem beurteilen, was sie machen. Wenn Sie jetzt schreiben, dass Sie die Kandidaten dann doch alle in einen Topf werfen, weil es Demokraten sind, dann können Sie denen natürlich auch noch die Sklaverei vorhalten. Dieses hin und her erinnert natürlich stark an Trumps Ausflüchte, wenn man ihn auf seine inhaltlichen Fehler anspricht.
        Ich kann seinen Aussagen, wie z.B. “Faulheit ist eine Eigenschaft der Schwarzen. …Schwarze, die mein Geld zählen! Ich hasse es.“ oder „Wissen Sie, was die Medien schreiben, bedeutet wirklich nichts, solange man einen jungen, hübschen Arsch hat.“ jetzt nicht so viel abgewinnen wie Sie.

      • Ich habe den Kontext, in dem Clinton selbst agierte dargelegt und auch geschrieben, was sie selbst als Außenministerin verbrochen hat. Es gibt eine Kontinuität in dem was die Demokraten gemacht haben und dem was sie persönlich bereits mitgetragen hat.

      • Nebelkerzen Alarm!!!!!!!!!

  • Reinhard Schmidpeter

    Schau euch bitte auch einmal die Alternative an! Hillary Clinton hat sich als Außenministerin bestimmt nicht als Friedensengel hervor getan. Sie unterstützt das Kapital und ist bestimmt nicht für die Armen da.

    • Mit Deiner Meinung über Hillary Clinton magst Du Recht haben, aber glaubt denn wirklich jemand das Donald Trump irgendetwas für den ärmeren Teil der Bevölkerung tut ? Wodurch ist er denn zum Milliardär geworden ? Durch Ausbeutung genau dieser Menschen, welche ihm jetzt zu jubeln.

      • Die Armen Amerikas brauchen vor allem Jobs und die werden durch die Industrie geschaffen und nicht durch Demokraten, die einfach die Gelddruckmaschinen anwerfen.

    • Geländerthorsten

      Wohl war, Killary ist auch keine gute Alternative. Vor kurzem gab es doch die lustige Situation, als Killary eine Rede für Gerechtigkeit und Chancengleichheit hielt – mit einer Armani Jacke für 12000 $ bekleidet.
      Ich hoffe, gegen sie wird vor der Wahl noch Anklage erhoben und Sanders ist wieder im Rennen…

  • Sicher ist das richtig was  da macht,
    aber nicht vergessen,  darf in China nur Geraete verkaufen, weil sie da ein Türchen offen gelassen haben…

    Also gehts dann doch wieder darum was kann  tun um das meiste Geld zu scheffeln…

    Und was das angeht ist Clinton die bessere Wahl, zumindest was deren Aussagen angehen…

    Oder hat sich Clinton negativ zu  geäussert?

  • Ich finde es generell falsch eine Partei so zu unterstützen! Politik sollte Politik bleiben.. alles andere ist Lobbyismus! Apple wird durch ihre früheren ‚Parteispenden‘ genug Vorteile gezogen haben..

  • Wer Trump wählt hat was an der Waffel!
    Neulich sagte er in einem Interview „Belgien sei eine Stadt in Europa“ und der soll eine Atommacht führen?
    Außenpolitik? Ganz zu schweigen von seinen Hinterweltlerischen, dummen und … Ach! Mir wird schlecht.
    Kopfschüttel!!

    • Ich würde sagen: …hat was IN der Waffel. Zum Unterschied von denen, die das Hohlorgan Hillary wählen.
      Und: Es heißt „hinterwäldlerisch“.
      Hier diskutieren gerade die Richtigen…:-)

      • Jep. Aus Sicht Amerikas ist Belgien eine Stadt – 30.000 km² (die USA sind 327x größer!).
        Trump wird auch Belgien schwer auf der Karte finden können, das können die meisten Amis nicht. Aber die meisten Deutschen werden auch Costa Rica, Cuba und Chile auf der Karte nicht finden. Weil auch diese Länder unwichtig sind und keinen Schwerpunkt in unseren Tagesthemen bilden.

      • Da muss ich Sie korrigieren. Auch in Amerika wird der Unterschied zwischen Stadt und Staat nicht durch die Fläche definiert.
        Ich stimme Ihnen zu, das viele Menschen hier keine Ahnung Von der Geographie Amerikas haben. Und Stephan Raab hat uns ja auch öfters gezeigt, dass es auch genug Menschen gibt, die ihr mangelndes Wissen auch gerne öffentlich kundtun. Aber bei denen ging es um Leute die von Pro 7 zur Belustigung der Menschen verheizt wurden. Nicht um Kandidaten um das Präsidentenamt.

      • Wenn Trump der Präsident Belgiens werden wollte, wäre das tatsächlich erwähnenswert.

  • Auch in Old Germany unterstützen Firmen die Parteien!
    Alle großen Autokonzerne ( Mercedes, Audi, VW) geben Millionen Euro als sogenannte Parteispenden !

  • Zudem hat der Typ aufgerufen Apple zu boykottieren. Warum sollten sie ihn also unterstützen?

  • Trump for President! Hillary and Merkel for prison 2016!!!

  • Das wird Mr. Trump beeindrucken. Das zahlt er aus der Portokasse auch selber.

    Geht aber nichts über Doppelmoral, die mit Mr. Cook ja so salonfähig wurde bei Apple. Schön in Billiglohnländern produzieren lassen unter mehr als fragwürdigen Bedingungen und daheim den tollen Hecht raushängen lassen. Applaus, Applaus, Applaus.

    Und nein, ich verzichte deswegen nicht auf Apple Geräte. Das System ist leider so. Egal was ich kaufe. Aber ich stell mich dann nicht hin und spiele den ach so tollen Gutmenschen. Aber Köche denken anders.

  • Vielleicht sollte apple in den USA produzieren, dass würde ich als wichtiger einstufen! Die angeblichen Mehrkosten von 100 Dollar, halte ich für vorgeschoben!

    • In der Jobs Biografie äußerte sich Cook so, dass die Chinesen am flexibelsten auf Anforderungen reagieren können. Was soll das heißen? Ich persönlich nehme an, dass damit auch die Lage der chinesischen Arbeiter gemeint ist. Man kann einfach mal ein paar tausend Leute in einer Fabrik leben lassen und ihnen miese Löhne zahlen. Das geht in den USA nicht!

      Deswegen ist es reinste Heuchelei gegen Trump zu sein und gleichzeitig Sklavenarbeiter für die eigenen Werke anzuheuern.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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