Hörbuch-Angebot kostenpflichtig erweitert
Spotify: Starker Anstieg bei Premium-Nutzern und aktiven Konten
Spotify hat im zweiten Quartal 2025 erneut Zuwächse bei Nutzungszahlen und Umsatz erzielt. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzerinnen und Nutzer stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11 Prozent auf 696 Millionen. Die Zahl der zahlenden Premium-Konten legte um 12 Prozent zu und erreichte 276 Millionen. Im ersten Halbjahr 2025 konnte Spotify damit rund 30 Prozent mehr Premium-Abonnements gewinnen als im Vorjahreszeitraum.
Auch wirtschaftlich entwickelte sich das Unternehmen positiv. Der Gesamtumsatz belief sich auf 4,2 Milliarden Euro, ein Plus von 10 Prozent im Jahresvergleich. Die Bruttomarge stieg auf 31,5 Prozent. Das operative Ergebnis betrug 406 Millionen Euro.
Erweiterte Hörbuch-Zugänge für Premium-Nutzer
Nachdem Spotify im April das Hörbuchangebot in Deutschland eingeführt hatte, steht mit Hörbücher+ seit wenigen Tagen eine neue Zusatzoption bereit. Premium-Nutzer erhalten damit Zugriff auf ein erweitertes Hörzeit-Kontingent. Das reguläre Premium-Abo beinhaltet bis zu zwölf Stunden Hörzeit pro Monat. Wer mehr benötigt, kann mit Hörbücher+ für 8,99 Euro monatlich zusätzlich 15 Hörstunden freischalten. Das Add-on ist für Einzelabonnenten sowie für Hauptkonten von Familien- und Duo-Abos verfügbar.
Als Monatsabo oder 10 Stunden im Paket
Die Erweiterung erlaubt auch den Zugriff für Familienmitglieder oder Duo-Partner. Über das jeweilige Hauptkonto kann diesen zusätzlich Hörzeit zugewiesen werden. Ergänzend lassen sich einmalige Pakete mit zehn Stunden Hörzeit für 9,99 Euro erwerben, wenn das monatliche Limit erreicht ist. Nicht genutzte Stunden verfallen zum Monatsende.
Spotify reagiert damit auf das gestiegene Interesse an flexiblen Hörbuchangeboten. Mit dem neuen Modell zielt das Unternehmen auf eine stärkere Kundenbindung und positioniert sich zugleich gegenüber konkurrierenden Diensten wie Audible.
Leider stoßen positive Meldungen über Spotify hier nicht auf viel Gegenliebe.
Das würde ich so nicht sagen. Ich glaube, Statiks ist ganz gut angekommen: https://www.iphone-ticker.de/geheimtipp-statiks-die-eigenen-spotify-statistiken-260877/
Ich mag Spotify viel lieber als Apple Music, mich freut es. Ich kaufe aber zusätzlich noch analoge Musik :-)
Ja, seit meiner Paycell Karte ist es auch deutlich günstiger :D
Und das geht wie genau???
Frage an die Spotify-Profis: Kann man das „3-Punkte“ Menü beim Song oder Podcast eigentlich anpassen? Der Punkt „Zur Warteschleife hinzufügen“ hätte ich gerne weiter oben und ist nur schlecht erreichbar.
Du musst den ausgewählten Titel einfach nach rechts zwei und schon landet er in der Warteliste. Dann brauchst du die drei Punkte gar nicht mehr bedienen.
Danke, aber das klappt bei Podcasts leider nicht
Ich habe mein Konto auch reaktiviert, um wenigstens ein bisschen von den amerikanischen Diensten wegzukommen. Leider spielt meine Frau noch nicht mit und besteht noch auf AppleMusic.
Ach ja, die HomePods auch :)
Ich bin in meiner 3 Monatigen „apple Music“-Testfase und ich muss sagen die Qualität ist merklich besser als zum vergleich von Spotify. Was ich auch an Apple Music mehr mag ist dass sie die Künstler anscheinden fairer oder zumindest ein bisschen fairen entlohnen als Spotify.
Was gar nicht geht ist die Suche, als auch der Vorschlag Algorithmus. Ich vermisse meine Weekly Spotify Playlist sehr! Bei Apple Music neue Musik zu entdecken die auch wirklich zu meinem Geschmack passt isch sehr sehr viel schwieriger.
Kann scheinbar nicht teuer genug sein. Traurig.
Hat Spotify nicht immer noch den schlechtesten Audio Codec / Soundqualität von allen Anbietern? Erstaunlich, Gratulation zum guten Marketing!
Das wird den meisten ziemlich egal sein oder nicht auffallen da die Musik per BT Brüllwürfel a Sonos, Homepod etc. konsumiert wird. Dies ist ja auch legitim und für die meisten sicher ausreichend. Wer hat denn noch die zeit und auch die Muse für eine Soundanlage? Unsere Familie nutzt Spotify für die jungen Damen, die Eltern Qobuz für die Anlage daheim und der Papa per guten Kopfhörern (auch mit 50 kann man(n) ein gutes Gehör haben). Aber eben, der Massenmarkt hört den Unterschied kaum.