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Amazon sucht jüngere Kunden

Prime-Abo kostet für 18 bis 22-Jährige nur noch die Hälfte

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Amazon scheint begriffen zu haben, dass die Jahresgebühr für sein Prime-Abonnement vor allem jüngeren Menschen zu teuer geworden ist. Ab sofort bezahlen alle 18 bis 22-Jährigen in Deutschland für eine Prime-Mitgliedschaft nur noch die Hälfte. Zum Teil lässt sich dies sogar mit einem kostenlosen Probezeitraum koppeln, sodass der vergünstigte Monatsbetrag erst nach sechs Monaten erstmals fällig wird.

Regulär liegt die Monatsgebühr für Amazon Prime aktuell bei 8,99 Euro im Monat beziehungsweise 89,90 Euro, wenn man für ein komplettes Jahr abschließt. Das neue Angebot nennt sich Prime für Studierende und junge Erwachsene von 18 bis 22 Jahren und kostet lediglich 4,49 Euro im Monat oder 44,90 Euro im vergünstigten Jahresabonnement.

Amazon Prime

Amazon erweitert damit sein bislang unter der Bezeichnung „Prime Student“ verfügbares Jahresabo für Studierende und Auszubildende und bietet den halbierten Jahrespreis für alle 18 bis 22-Jährigen in Deutschland an. Wenn man älter als 22 Jahre alt ist, kann man die vergünstigte Prime-Mitgliedschaft mit einem entsprechenden Auszubildenden- oder Studiumsnachweis wie bisher für maximal fünf Jahre beziehen.

Was bekommt man mit Amazon Prime?

Während Amazon Prime in den Anfangszeiten des Unternehmens lediglich eine Pauschale für kostenlose und schnelle Lieferung war, wurde das Abonnement über die Jahre hinweg um weitere Optionen erweitert, ganz besonders steht hier das Thema Unterhaltung im Vordergrund.

Über Prime Video stehen zahlreiche Filme und Serien, darunter etliche Exklusivproduktionen von Amazon zum Abruf bereit. Abonnenten von Prime haben zudem Zugriff auf Amazon Music und erhalten unbegrenzten Speicherplatz für ihre digitalen Fotos. Ebenfalls in dem Paket enthalten sind der Zugriff auf Prime Gaming und kostenlose Lieferung von Lieferando-Bestellungen ab 15 Euro.

Im Rahmen von Sonderaktionen von Amazon erhalten Prime-Abonnenten zudem exklusive Angebote im Rahmen von Shopping-Events wie dem regelmäßig wiederkehrenden Prime Day.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
16. Juni 2025 um 15:57 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich fühle mich plötzlich so jung, wenn ich mir meinen neuen Amazon Account ansehe. XD

  • Die Einstiegshürde zu senken, sprich, das verkappte Prime Angebot flexibler zu gestalten, wäre eigentlich der bessere Weg, mehr Wachstum zu schaffen. Aber dann würden sie merken, dass viele Boni wie Video, Musik, Bücher sich durch die Zwangsmasse nicht tragen und für die, die es explizit nutzen, teurer werden müsste.

    So verkommt jeder Prime Nutzer zum Marktanteil-Steigbügelhalter für amazons Digitaldienste, obwohl man nur den Versand gratis haben wollte, der inzwischen aber auch bei sofort verfügbarer Ware mehr als ne halbe Woche benötigt, bevor die Ware sich überhaupt aus dem Lager bewegt.

    der Prime Vorteil löst sich nach und nach auf auf Leistungsebene… über den Preis rede ich gar nicht erst.
    Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob man auf Konsumentenseite der Druckausüber sein sollte, der insbesondere auf amazons eigenen Lieferdiensten lastet. amazon selbst ist inzwischen schneller in der Lieferung als DHL Packstation. Auf wessen Nacken das wohl möglich ist?

  • Macht euch nicht immer son Kopf über solche Ankündigungen. Einfach Abo kündigen und gut!

  • Merken die wenn ich mein Geburtsdatum ändere ?

    Ich habe im Dezember 1999 meine erste Bestellung getätigt – aber evtl. gehörte früher der Account ja meinem Vater ???

    Schon mal einer versucht ?

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