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Im Leuchtverhalten reduziert

Philips Hue Essential: Günstiger aber mit Einschränkungen

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26 Kommentare 26

Wenn ihr euch künftig Lampen von Philips Hue zulegt, müsst ihr etwas genauer darauf achten, um welches Modell es sich handelt. Die Beleuchtungsmarke bietet mit ihrer Essential-Serie jetzt auch so etwas wie eine Produktreihe für Einsteiger an. Die Lampen sind deutlich günstiger als die Standardmodelle, die attraktiveren Preise sind allerdings auch mit Einschränkungen verbunden.

Grundsätzlich sei aber gesagt, dass man die Essentials-Lampen keineswegs pauschal als schlechte Wahl bezeichnen kann. Die Produkte basieren auf der gleichen Software wie die reguläre Hue-Serie und sind vollständig mit dem bestehenden Ökosystem kompatibel. Die günstigeren Preise kommen zustande, weil die Lampen im Vergleich zu den Standardmodellen technisch etwas abgespeckt sind.

Vergleich Philips Hue Essential Classic

In der Grafik oben seht ihr die Unterschiede zusammengefasst. So lassen sich die Essentials-Lampen nicht ganz so weit dimmen wie die Originale und haben ein eingeschränktes Weißspektrum sowie reduzierte Farbleistung. Wer damit leben kann, spart im Vergleich zu den Standardmodellen Geld. Zudem gibt es auch Anwendungsbereiche, in denen es die einfacheren Lampen ebenso tun. Für Räume wie das Bad oder die Abstellkammer dürfte die geringere Dimmbarkeit kaum ins Gewicht fallen.

Philips-Hue-Lampen unterstützen Matter über Thread

Wie alle neuen Lampen von Philips Hue unterstützen auch die Modelle der Essential-Reihe nicht nur Zigbee und Bluetooth, sondern lassen sich auf Basis von Matter über Thread auch in andere Smarthome-Systeme einbinden.

Philips Hue Essential A19

Die neue Essentials-Reihe umfasst die klassischen A19-Lampen von Hue und GU10-Spots, die zum Teil schon jetzt oder spätestens bis zum Monatsende einzeln oder in verschiedenen Starterpacks erhältlich sind. Bis zum Jahresende sollen noch zwei LED-Streifen dazukommen, die dann nur Farb- und keine zusätzlichen Weiß-LEDs haben.

Staffelpreise ab 24,99 Euro

Die Preise beginnen bei 24,99 Euro für die A19- oder GU10-Lampen im Einzelpack. Zwei Stück liegen bei 39,99 Euro, drei bei 49,99 Euro und vier bei 59,99 Euro.

Die Essential-Lightstrips sollen von Dezember an verkauft werden. Das Standardmodell wird dann mit fünf Metern Länge für 59,99 Euro angeboten und für die Variante „Essential Flex“ muss man in dieser Länge 99,99 Euro bezahlen. Beide Leuchtstreifen werden auch zehn Meter lang erhältlich sein.

05. Sep. 2025 um 07:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Also scheinen sie sich doch endlich besonnen zu haben und bieten auch zusätzlich Thread an. Hatte nämlich mal gelesen, dass sie dies ausschließen.

  • Dann könnte man auch gleich IKEA-Lampen (Zigbee) als Alternative nehmen.

  • Naja, bei den Preisen bleibe ich trotzdem lieber bei Ikea Trådfri. Außerdem haben diese ZigBee anstatt Bluetooth und ich kann sie ohne Probleme in Home Assistant einbinden (ich weiß, man kann auch Bluetooth leuchtmittel in HA bringen). Und, ich bin nicht an den HUE Hub mit Accountzwang gebunden ;)

    • Hue nutzt seit Anfang an das Zigbee Protokoll. Die Bridge benötigst Du nur für spezielle Szenen und eventuell für Updates.

    • Ich hab auch jede Menge IKEA Leuchtmittel im Einsatz – aber die Dinger haben so ihre Tücken, an denen man dann merkt, warum sie deutlich günstiger sind.
      Die farbigen können nur relativ wenig Farben darstellen und – was in meinem Fall deutlich schwerer wiegt: sie kommen offenbar nicht damit klar, wenn man ihnen mehrere Zigbee Befehle auf einmal schickt. „Dimme auf 50% und wechsle zu HueSat x“ beispielsweise bekommen die nicht ohne Weiteres hin. Erst wenn man das splittet und eine kurze Pause zwischen Dimmen und Farbe wechseln einplant, dann klappt das auch zuverlässig – ansonsten ist’s eher Zufall, ob das klappt.
      Und die Sterblickeit der Leuchtmittel ist auch deutlich höher als bei Hue. In all den Jahren, die ich mit dem Kram rumspiele hab ich ein einziges Hue Leuchtmittel „verloren“ – von IKEA waren es inzwischen mindestens 5. Bei dem Preis ist das aber zu verschmerzen.
      Mein persönliches Fazit: wo’s „wurscht“ ist, nehm ich IKEA, wo ich Zuverlässigkeit und Schnelligkeit haben mag, setze ich nach wie vor auf Hue.
      Das Hue schon immer Zigbee (lange vor Bluetooth) konnte, wurde ja schon erwähnt – alle meine Leuchtmittel steuere ich über nen Zigbee-Stick und nicht über irgendwelche Hersteller-Bridges an…

      • Bei uns sind mindestens 4 Hue-Lampen defekt. Zwei stellen einzelne Farben nicht mehr dar, eine ging beliebig an und aus oder flackerte. Eine weiße Lampe geht nicht aus – sie ist immer ganz stark gedimmt, wenn man sie ausschaltet.

        Was ich sagen will: Du kannst von deiner Stichprobe nicht auf die Gesamtheit schließen.

  • Hue Lampen mit Thread sind ein Gamechanger. Fungieren sie ja dann im ganzen Haus als Repeater

  • Gibt es auch neue E14 kerzenlsmpen die die Features wie die neuen E27 Philips Hue Lampen haben

  • Bei mir fallen die Lampen (Kaufdatum ab Ende 2023) reihenweise aus. Seien es E14 oder GU10 Leuchtmittel. HUE Color-Lampen dagegen die jch seit über 8 Jahren besitze funktionieren tadellos.

    Würde der Support diese nicht anstandslos ersetzen, würde ich hue durch Shellys ersetzen, aber die Lebensdauer der Lampen (Verhältnis gegenüber Preis) ist ja wirklich nicht mehr toll.

    Letzter Fall: kurzes zischen, während Apple die automatische kalt/-Warmlicht Funktion aktiviert hat und es wurde dunkel.

    • Hatte ich auch bereits vor 2 Jahren. Nach knapp drei Jahren angefangen zu blinken [E14, Ambience] wenn sie etwas länger gebrannt haben. Die angegebenen Lichtstunden wurden nicht mal im Ansatz erreicht. ein paar Monate später fiel eine weitere aus. Keiner wollte mir glauben weil Hue ja so toll ist. Hue selbst meinte außerhalb der Garantie = Pech. Später fiel auch noch eine Dritte E14 aus. Seitdem lasse ich die Finger von dem Mist und nutze Ikea. Meine GU10 Color von Hue leuchten allerdings schon seit 7 Jahren. Die Stripes fiepen zwar, halten aber auch schon locker 6-7 Jahre. Hole mir mittlerweile COB Strips und integriere diese in HA. Die sind nicht so empfindlich wie Hue, die schon beim kleinsten Knick um eine Ecke ausfallen/kaputt gehen.

      • Jeder macht so seine eigenen Erfahrungen. Keine meiner schon mehrere Jahre alten HUE Lampen ist bislang ausgefallen. Und meine beiden LED-Streifen haben 90-Grad-Winkel um eine Schrankkante klaglos überstanden und funktionieren auch seit Jahren.

      • Ich hatte beides.

  • Hue nutzt seit Anfang an das Zigbee Protokoll. Die Bridge benötigst Du nur für spezielle Szenen und eventuell für Updates.

  • Wir wollen keine abgespeckten Lampen, sondern hue-Lampen zu weniger abgehobenen Mondpreisen!

  • Ich bin beeindruckt von der Lampe von Aqara. Die lässt sich toll konfigurieren und super ins System integrieren.

  • Mega! Bei mir ist restlos alles mit HUE abgedeckt. Für die komplette Deckenbeleuchtung wäre die Essentials-Reihe definitiv perfekt. Die geht nämlich nur beim Staubsaugen an.

  • Ich habe mit Living Colours angefangen und bin von Anfang an bei Hue eingestiegen. Trotz mehrerer Dutzend Leuchtmittel, hatte ich bisher erst 1 Ausfall! Man kann die Lebensdauer der Artikel nicht über einen Kamm scheren, da Überspannungen, Temperaturen usw. in den Einsatzorten nicht einheitlich sind.
    Da viele Ausfälle von elektronischen Geräten durch Überspannungen während des Einschaltens entstehen, lohnt es sich die Szenen so zu programmieren, dass die Beleuchtung weich hochgedimmt wird. Wenige zehntel Sekunden reichen da völlig aus.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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