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Spezielle Freigaben mit Altersverifizierung

OpenAi will ChatGPT wieder emotionaler machen und Erotik erlauben

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OpenAI will die bisherigen Nutzungsbeschränkungen für ChatGPT lockern. Wie Sam Altman, der Gründer von OpenAI mitteilt, sollen kommende Versionen von ChatGPT mit deutlich weniger Einschränkungen verbunden sein.

Die geplante Kursänderung entspricht in Teilen einer Rückkehr zu Funktionen, die viele Nutzer in früheren Versionen geschätzt hatten, die jedoch um Fehlfunktionen zu vermeiden und die Nutzer des Angebots zu schützen, stark eingeschränkt worden sind.

Altman Ive

Sam Altman (rechts) mit Apples Ex-Designer Jony Ive

Im Zusammenhang mit den Einschränkungen war insbesondere die psychische Gesundheit von Anwendern ein Thema. Teils massive Kritik und vereinzelte Vorfälle hatten dazu geführt, dass OpenAI quasi die Notbremse gezogen und seinen KI-Roboter massiv in die Schranken gewiesen hat. Das im Frühjahr eingeführte Modell GPT-4o hatte zwar in Alltagsgesprächen überzeugender gewirkt, jedoch war deutlich geworden, dass eine zu menschlich anmutende Kommunikation in sensiblen Kontexten problematisch sein kann.

OpenAI hat nach eigenen Angaben in der Zwischenzeit gezielte Maßnahmen entwickelt, um die Risiken in diesem Bereich besser zu kontrollieren. Diese neuen Sicherheitsmechanismen sollen es ermöglichen, den bisherigen Schutz beizubehalten, gleichzeitig aber die Ausdrucksweise und Persönlichkeit des Modells wieder stärker an die Wünsche der Nutzer anzupassen.

Mehr Emotionalität und Erotik

Künftig sollen Anwender wählen können, wie ChatGPT mit ihnen interagiert. Laut Altman werde das System auf Wunsch emotionaler, humorvoller oder umgangssprachlicher antworten und könne auch wieder in einem deutlich menschlicheren Tonfall reagieren. Diese Ausdrucksweise bleibe aber völlig optional und müsse vom Nutzer, sofern er dies wünscht, gezielt aktiviert werden.

Für den weiteren Verlauf des Jahres kündigt OpenAI zudem besondere Freigaben an, die an eine Altersverifizierung geknüpft sind. So sollen künftig auch Inhalte zugänglich sein, die bisher aus Jugendschutzgründen gesperrt waren. Altman spricht in diesem Zusammenhang von einem „Treat adult users like adults“-Prinzip, also einer klareren Trennung zwischen jugendlichen und volljährigen Nutzern.

Die Änderungen sollen bis Dezember schrittweise eingeführt werden.

14. Okt. 2025 um 20:09 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Alice O'Melleth

    Hurra, die Hoffnung auf einen vielseitigeren Dungeon Master steigt.

    Schon Wortgefechte sind bei Dungeons & Dragons über ChatGPT seit Ewigkeiten kaum noch möglich.

  • Erotik erlauben? Cool. Schon deshalb gut, damit wir nicht aussterben. Aber Erotik mit AI? Das ist nicht zielführend.

  • VHS hätte sich nie am Markt durchgesetzt, wenn es nicht massenhaft Pornos in dem Videoformat gegeben hätte. OpenAi hat’s schnell kapiert, wie man so richtig Geld mit ChatGPT verdienen kann. Sex sells!

  • Wenn das so läuft wie in Hollywood dann wird die KI Pornos in Slips und Unterhosen produzieren oder was immer die prüfen Amis darunter verstehen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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