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Neue Gerätegruppen und Bauteile verfügbar

Jetzt auch iPads: Apple erweitert Selbstreparaturangebot

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Apple erweitert sein Angebot zur Eigenreparatur von Geräten: Ab sofort lassen sich auch verschiedene Modelle des iPads im Rahmen des bestehenden Programms selbst instand setzen. Nutzerinnen und Nutzer des iPad Air (ab M2), iPad Pro (M4), iPad mini (A17 Pro) und des iPads mit A16-Chip erhalten Zugriff auf technische Unterlagen, Ersatzteile in Originalqualität sowie auf Diagnosetools.

Apple Reparatur Grafik

Zum Lieferumfang zählen auch Werkzeuge, die gemietet oder gekauft werden können. Die abgedeckten Reparaturen betreffen unter anderem Displays, Akkus, Kameras und Anschlüsse.

Mit dieser Erweiterung verfolgt Apple das Ziel, die Lebensdauer seiner Geräte durch zugängliche Reparaturmöglichkeiten zu verlängern. Die Maßnahme richtet sich sowohl an technisch versierte Privatpersonen als auch an Reparaturbetriebe, die außerhalb der Garantie arbeiten.

Neuer Zugang zu Originalteilen für Fachbetriebe

Gleichzeitig führt Apple ein Vertriebsmodell ein, über das auch unabhängige Dienstleister Ersatzteile beziehen können – selbst wenn sie keine direkte Servicepartnerschaft mit dem Unternehmen unterhalten. In Europa erfolgt der Zugang über Anbieter wie MobileSentrix und Mobileparts.shop. Die gelisteten Ersatzteile decken unter anderem Komponenten aktueller iPhones ab; Teile für iPads sind nun ebenfalls bestellbar.

Insgesamt unterstützt das Programm inzwischen 65 Apple-Geräte. Bis zum Sommer soll das Angebot in weiteren Ländern verfügbar sein, darunter auch Kanada. Ziel der Maßnahmen ist es, die Anzahl qualifizierter Reparaturmöglichkeiten zu erhöhen – vom Apple Store bis hin zu autorisierten und unabhängigen Dienstleistern sowie über das eigene Self Service-Portal.

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Aktivierungssperre für Ersatzteile

Mit der Einführung von iOS 18 weitete Apple die bestehende Aktivierungssperre erstmals auf einzelne iPhone-Komponenten wie Akkus, Kameras und Displays aus. Diese Funktion war bislang nur auf vollständige Geräte beschränkt. Ziel ist es, den Weiterverkauf von Bauteilen aus gestohlenen iPhones zu unterbinden. Die Maßnahme, die bereits im April angekündigt und in der Beta-Version getestet wurde, verknüpft jedes Ersatzteil mit der Apple-ID des ursprünglichen Nutzers. Ohne dessen Freigabe lassen sich bestimmte Funktionen nicht mehr vollständig nutzen. Ob die Aktivierungssperre für Ersatzteile zukünftig auch für das iPad gilt ist aktuell noch unklar.

28. Mai 2025 um 13:41 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    2 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Stimmt der Link? Ich sehe da nur die Spezifikationen für die IPad-Modelle sowei links zur IpadOS Doku, aber keine Links zu Reparaturhandbüchern…

  • Achso – Ihr solltet vielleicht dazu schreiben, dass die Reparaturhandbücher bisher nur für die neusten Generationen verfügbar sind

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