Jawbone UP: US-Erdbeben zeigt sich in Schlafstatistiken
Die Bewohner Nordkaliforniens wurden vergangene Nacht vom schwersten Erdbeben der letzten 25 Jahre aufgeschreckt. Was wohl vorher kaum jemand bedacht hat: Die Auswirkungen eines solchen Bebens lassen sich auch erstaunlich an den Nutzungsstatistiken von Fitness-Armbändern mit Schlafüberwachung ablesen.
Die unten eingebettete Grafik wurde von Jawbone veröffentlicht und zeigt eindrucksvoll, wie ein Großteil der kalifornischen Träger des Fitnessarmbands UP um 3:20 Uhr Ortszeit mehr oder weniger im Bett stand. In unmittelbarer Nähe zum Epizentrum des Bebens sind laut Jawbone 93 Prozent aller UP-Träger aufgewacht, in San Francisco immerhin noch mehr als die Hälfte und selbst in bis zu 100 Meilen entfernten Regionen wurden noch Menschen aus dem Schlaf gerüttelt.
Das Jawbone-Fitnessarmband haben wir bereits bei seinem Verkaufsstart in Deutschland ausführlich vorgestellt. Mittlerweile hat der Hersteller mit dem UP24 auch eine Version mit Bluetooth und damit der Möglichkeit der automatischen Synchronisierung nachgelegt, die wir hier besprochen haben. Die von den Armbändern erfassten Daten werden im Zuge der Synchronisierung online bei Jawbone gespeichert. Auswertungen wie die oben erwähnte Erdbebenstatistik erfolgen laut dem Hersteller völlig anonym.